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Flashblock, mon amour
Firefox sei Dank gibt es einen Mittelweg: Flashblock ersetzt jedes Flash-Objekt durch eine leere Fläche mit Play-Button in der Mitte. Man surft also weiterhin unbehelligt, kann aber einzelne Inhalte gezielt zulassen oder aber auch ganze Websites (wie eben XTubeYouTube) zur flashverseuchten Zone machen, in der dann Flash-Inhalte automatisch geladen und wiedergegeben werden.
Mit diesem Add-On läßt es sich leben, bis Flash strafrechtlich verboten wird.
Web 2.0 ist Essen
Web 2.0, so heißt es da zunächst,
steht für die neue Generation des World Wide Web, bei der die Nutzer zu Gestaltern werden.Gääähn - fast hätte ich die Mail geschlossen. Seit 1989 sind die Nutzer im Web Gestalter. Erzähl mir was Neues, Chef! - Aber dann kommt's:
Ich lade Sie herzlich zur Veranstaltung „Wir sind Web 2.0“ ein. Im Anschluss an die Veranstaltung gibt es ein Web 2.0 Frühstück.
Frühstück! Essen! Web 2.0 ist Essen! Wieso sagt man mir das nicht gleich? Das ist die Sprache, die auch so ein pingeliger Realist wie ich versteht. ;-)
Jetzt muß ich mir nur noch die störenden anderen Meetings vom Hals schaffen, die zur gleichen Zeit angesetzt sind. Ich will den Tag feiern, an dem mein Brötchengeber (Wortwitz!) mich von der Existenz eines „Web 2.0“ überzeugt.
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Ich bin Mastermind, Reformer und Denker
Nach dem Myers/Briggs-Schema bin ich (und das hab ich schon mal früher ausgetestet) der iNTj-Typ: Mastermind oder auch Descartes. Angeblich sind nur 1% der Menschen wie ich. (Wer hat da jetzt gerade erleichtert aufgeatmet?)
Das Enneagramm ist ein System, das ich bisher nicht kannte (das aber lt. Wikipedia auch sehr starkt Richtung Pseudowissenschaft abgleitet). Sei’s drum: Nach diesem Test bin ich zu gleichen Teilen Typ I (Reformer) und Typ V (Denker).
Zusammenfassend irritiert es mich, mich um meine Kleidung oder um meine eigenen Lebensgewohnheiten selbst kümmern zu müssen. Ich hege Widerwillen gegen alles, was meine Ruhe und den gemessenen Ablauf meines Lebens zu stören vermag und dulde keine Befehle. Blöderweise bin ich fortwährend von der Realität enttäuscht; diese Enttäuschung verdichtet sich zu gestaltlosem, universellen Ärger über die Unvollkommenheit der Welt. Nicht hilfreich dabei ist ein tiefes Erlebnis von Leere, ein bodenloser Abgrund, den ich auf dem Weg über den Verstand füllen möchte. Ich finde Sicherheit durch Verstehen und durch Erklärungen. Meine Sünde ist: Abstand.
Nach all dem war es mir wichtig, noch einen letzten Test zu machen. Ergebnis: Nein, ich bin nicht beunruhigend autistisch. Nur ganz leicht über dem Durchschnitt. ;-)
Der Adler...
Weblogs und Beschwerdemanagement
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Frühstück
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Na also, geht doch!
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Gunter Dueck
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Guten Morgen, Berlin!
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Berlin bei Nacht
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Angekommen
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Berlin -2
Ich:
„Kannst Du mir bitte sagen, in welchem Hotel wir in Berlin sind?“
A.:
„Wieso ‚wir‘? Ich fahr ja nicht mit. Wie kommst drauf?“
Ich:
„Na weil … Der H. hat gesagt: ‚Geh schau, es wird ja nicht so schlimm, der A. ist eh auch dort.‘ - Drum hab ich gedacht …“
A.:
„Na tut mir leid. Ich bin nicht dort. Es wird also schlimm.“
Lieber A., herzlichen Dank für die tröstenden Worte.
Puppet on a String

I may win on the roundabout
Then I'll lose on the swings
In or out, there is never a doubt
Just who's pulling the strings
Manchmal ist ein Besuch im Büro ja doch sinnvoll. Heute zB habe ich von Daniel gelernt, daß am Tag meiner Geburt Sandie Shaw mit „Puppet on a String“ auf Platz eins der österreichischen Singles-Charts war. Genau genommen war sie das ab 15.5.1967 für insgesamt 12 (in Worten: zwölf!) Wochen. Das war selbst für damalige Verhältnisse außergewöhnlich.
Was bedeutet das jetzt für mein Leben?
„Puppet on a String“ war der Sieger des Eurovision Song Contest 1967, des einzigen Song Contest übrigens, der jemals in Österreich stattfand. Ein ESC-Sieger an der Spitze der Charts: Da soll noch einmal jemand sagen, daß es keine frühkindliche Prägung gibt. Sandy Shaw! Ich könnte heute Hard Rock hören und mit einer Bierdose in der Hand Fußball schauen … ;-)
Die Aufzeichnung des Auftritts von Sandy Shaw vom 8.4.1967 in der Wiener Hofburg (mono, schwarz/weiß und „lowest-definition“) gibt es hier bei YouTube, eine kurze Erinnerung an die vom ORF damals offenbar ziemlich verpfuschte Veranstaltung selbst bei OGAE Germany. (Noch besser: die letzten 10 Minuten der Show auf YouTube)
Planet à la twoday
Ich hab einige Zeit nach einem Service gesucht, bei dem ich mich einfach anmelde und einen öffentlichen, frei gestaltbaren Planet aus RSS-Feeds zusammenbaue. Nix gefunden. Dann bin ich draufgekommen, daß ich so etwas direkt hier vor der Haustür liegen habe: Das twoday-Modul Story.modRssFetcherItem hat viel von dem, was es braucht. Es ist nicht perfekt, aber es geht.
Nach kurzem Basteln war dann schließlich „TABs - TA Blogs“ online: Eine aktuelle Zusammenstellung der 15 neuesten Einträge aus den Weblogs meiner Kollegen hier in der Firma. Die Optik ist schauderbar, aber das Konzept funktioniert. Und das gefällt mir.
Fragt sich, warum das sonst niemand als Produkt anbietet. Story.modRssFetcherItem als Hauptinhalt einer Seite ist eine Krücke. Ich würde gerne mehr konfigurieren können (Markup übernehmen ja/nur strukturelles/nein, Bilder anzeigen ja/nein, …), den Anmeldevorgang teilautomatisieren, eine Verbindung zu den URLs der Blogs im Menü des Planet herstellen und vieles mehr. Kennt jemand eine bessere Lösung? Möchte jemand sowas basteln? ;-)
Mein Ex-Chef bloggt
(Ich fänds ja spannend, wenn er das Blog dann auch nachher noch weiterführt; die Reihe der bloggenden Kollegen wird immer dichter hier bei uns.)
Mein Liebling muß ins Krankenhaus

bis zu zwei Wochen(!) (so lang kann das angeblich dauern) ohne mein Spielzeug auskommen? Womit lese ich in der Früh meine Mails? Womit schaue ich Filme im Zug? Wie scanne ich WLAN-Netze? Auf welchem großen Display kann ich die Fotos von meinem Handy herzeigen? Womit soll ich vor dem Einschlafen im Bett chatten? Wie kann ich im Hotel surfen und VoIPen? Wie soll ich weiterleben?!
Drahtdesign

Ich empfehle im Shop also einen Blick in die Rubrik „Drahtdesign“. Wer sich darüber hinaus davor schützen möchte, daß böse Einbrecher ihm das frisch erstandene Schmuckstück wieder entwenden, wird wahrscheinlich unter „Sicherheitstechnik“ fündig. Außerdem gibts noch Knickschutzwendeln aus Bandstahl, Garagentor-Zugfedern und ähnliche Dinge, mit denen ich so gar nix anfangen kann.
Ich bestell jetzt testweise mal noch einen Schlüsselanhänger. Mal sehen, ob die Lieferung auch so prompt erfolgt wie bei einem gewissen Catering-Service, das ich neulich ausprobiert habe …
Wer ist schon Dieter Bohlen!? Pah!

viele liebe Grüsse von der schönen Insel Usedomgeschickt.
Mich freut sowas. Erstens natürlich, weil wieder mal jemand mein Blog liest. Zweitens aber auch, weil's einfach zu der verbindlichen Herzlichkeit paßt, die ich an den Urlauben da oben im nur angeblich kühlen Norden so schätze und somit die Vorfreude auf den heurigen Sommerurlaub (same time, same place) gleich mal richtig anheizt.
Ich hoffe doch sehr, daß ich Rainer Seiffert und Wilfried Große dann auch wieder am Schlachtefest in Mölschow live erleben kann. Und als Einstimmung hab ich mir heut gleich wieder mal die CD angehört. (Ich wünsche übrigens diesmal keine unqualifizierten Kommentare aus dem Nebenzimmer, damit das klar ist, ja? Das ist mein Urlaub! *g*)
Nokia N800: Falsche Hardwareangaben
Daß Hersteller ihre Hardware nicht ganz so beschreiben, wie sie dann tatsächlich ist, das kennt man als Konsument mittlerweile. Meist muß man sich damit rumärgern, daß die Beschreibung Erwartungen aufkommen ließ, die das Gerät dann nicht erfüllen kann.
Anders bei Nokia: Die haben schon beim 770 zunächst verschwiegen, daß das Gerät über ein Mikrofon verfügt und daher unter anderem VoIP-tauglich ist. (Wozu sollte man so etwas auch herausstreichen, das Thema ist ja absolut out heutzutage, oder? *g*) Das Mikro wurde erst von Kunden entdeckt, die das Ding aus Neugier zerlegt haben.
Ähnliches passiert jetzt mit dem Nachfolger N800: Das Gerät wird seit einem Monat verkauft. Heute entdeckt zufällig jemand: Hoppla, da ist ein UKW-Radio eingebaut. Und Software gibt es ebenfalls dafür. Kein Wort von Nokia, die Produktspezifikation auf der Homepage erwähnt dieses Merkmal mit keinem Beistrich. Auch bei der Vorstellung des N800 auf der CES wurde kein Radio erwähnt. Die spinnen, die Finnen.
(Und ich frag mich jetzt, ob ich mein 770 nicht auch noch zerlegen soll. Ob die bei mir einen Kühlschrank eingebaut haben?)
Gentoo Binaries, handgeschöpft

Irgendwann aber hat man die angestaubte Gnome 2.8-Oberfläche satt und möchte auch mal neue Programme installieren, die zunehmend mit den alten Systempaketen kollidieren. Da muß eine Generalsanierung her. Die Lösung:
Die Dateien /etc/make.conf und /var/lib/portage/world einfach per E-Mail an einen schnelleren Rechner geschickt, dort eine chroot-Umgebung eingerichtet, die den alten PII simuliert (inklusive dieser zwei kopierten Systemdateien) und emerge -ubD world getippt. Die Option „-b“ sorgt dabei dafür, daß die Programme nicht nur compiliert, sondern auch als Binärpaket in /usr/portage/packages/ abgelegt werden. Diese Binärpakete nimmt man dann auf einer CD oder einem USB-Stick mit und spielt sie am Zielsystem mit emerge -ubk world auf. („-k“ ist das Gegenstück zu „-b“ und bewirkt, daß die Binärpakete anstelle der Sourcen verwendet werden.)
Bevor man in das chroot-Verzeichnis wechselt, sollte man übrigens nicht nur /dev und /proc dorthin mounten, sondern auch /usr/portage - damit ist der Portage-Tree in der Zielumgebung automatisch am aktuellsten Stand.
Eine Lektion habe ich jedenfalls aus der Sache gelernt: Zwei Jahre zwischen Updates vergehen zu lassen ist eine sehr schlechte Strategie. Im Fall von gentoo bedeutete das nicht nur den Update einiger Softwarepakete und der Desktopumgebung (jetzt: Gnome 2.16), sondern auch gravierende Änderungen an grundlegenden Systemeigenschaften (zB der Umstieg von devfs auf udev). Da freut man sich zwar über die rasche Installation der Pakete, benötigt aber anschließend eine ganze Menge Zeit für den Feinschliff der Konfigurationsfiles …