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Endlich Eurovision Content!

Ein paar positive Überraschungen gibts aber dann doch:
- Deutschland hat seine Charttauglichkeit schon bewiesen und liefert professionellen Mainstream-Pop.
- Aserbaidschan bringt als eines der wenigen Länder Abwechslung und einen durchaus soliden Beitrag; Risiko: die entsetzlich peinliche Bühnen-Show und die überfordertem Stimmen der beiden Sänger.
- Die Türkei schickt, wie gewohnt, Profis. Mutig, weil stilistisch völlig am ESC vorbei, aber ein Song zum Wieder-Hören-Wollen - und ein geiler Video-Clip.
- Malta ist eines der drei DJ-Ötzi-Länder und überrascht mit einem verfrühten Schihütten-Hit, der aber durchaus was hat.
- Aus Kroatien kommt volkstümliche Straßenmusik, die zuerst verschreckt, aber unter den vielen bemühten Ohrwurmversuchen durch Authentizität und lockere Selbstverständlichkeit hervorsticht.
In den Internet-Foren sind noch Griechenland, Schweden (unvermeidlich) und die Schweiz relativ beliebt. Zumindest kein Beitrag darunter, den ich gar nicht verkraften kann.
Hoffnung macht die Tatsache, daß erstmals alle Bewerber (mit Ausnahme der Big 4 und des Gastgebers) durch Semifinalrunden müssen (die der ORF natürlich nicht überträgt - TRT is your friend). Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, daß die schlimmste Ausschußware am Samstag nicht mit dabei ist.
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Read & Eat
Meine Handy-Kamera (ja, ich gebs ja zu, ich hab da ein neues Spielzeug entdeckt *g*) war natürlich völlig ungeeignet, den Abend auch nur halbwegs einzufangen. (Vor allem wollte ich während der eigentlichen Show auch nicht ununterbrochen filmen.) Der Flyer und die Fotos auf warmekueche.at geben aber einen sehr guten Eindruck, worums geht.
Die kläglichen Reste des Handy-Videos fristen ihr Dasein auf blip.tv.
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Vagalume: Ich bin berühmt! (Schon wieder …)

Vagalume ist ein wirklich geiler kleiner Last.fm-Client, der sowohl am GNU/Linux-Desktop als auch auf Nokia Internet Tablets zuhause ist. Morgen soll er in der Version 0.6 erscheinen - die erste Version, deren User Interface in andere Sprachen als Englisch übersetzt ist, und die erste Version, bei der ich helfen durfte. Wirklich mitprogrammiert hab ich nicht (den Job hat Alberto Garcia von Igalia erledigt), aber Stephan Reichholfs deutsche Texte für die Menüs und Dialoge konnte ich in Teilen noch ergänzen. Tja, und so kommt man aufs elektronische Denkmal. ;)
Kleines Detail am Rande: Alberto Garcia war so weitsichtig, das Programm unter die GPLv3 zu stellen. Allein das macht Vagalume zum Client der Wahl auf meinem 770 und am Desktop.
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Kleine Eisbären beim ersten Badeausflug

Zweitens und vor allem aber sind die Eisbären immer wieder für eine Überraschung gut: Man schaut nichtsahnend den zwei Jungen zu, die sich seeehr vorsichtig und ungeschickt ans Wasser herantasten und dann doch drin rumschwimmen. Da erklärt plötzlich ein sehr offiziell aussehender Herr in Tiergarten-Outfit: „Die sind heute zum ersten Mal im Wasser. Das haben die noch nie gemacht.“ - Hätt ich das nur vorher gewußt! Ich hätte dann schon viel früher angefangen zu filmen und damit den unglaublich komischen ersten Sprung dokumentiert. (Außerdem hatte ich zu Beginn einen besseren Platz ohne störenden grünen Pfosten mitten im Bild.)
Egal, ein bißchen was vom historischen Ereignis gibts ja jetzt doch noch zu sehen. Beheimatet ist der Clip hier auf blip.tv (da gibts ihn auch auch in weiteren Videoformaten).
Ich freu mich aufs nächste Mal im Zoo. ;)
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GPS-Tracking: Mein Telefon verfolgt mich
Auf Befehl protokolliert das Ding (per GPS) jeden Schritt von mir und zeigt mir nachher z.B. auf Google Maps (oder anderen Services), welche Strecke ich zurückgelegt habe. Jetzt ist es nicht so, daß ich das unbedingt brauche, um wieder zurück nach Hause zu finden, aber fürs Bloggen ist es doch ganz nett. Beispiel gefällig? Hier ist der heutige Spaziergang auf der Donauinsel:
Darstellung der Strecke auf Google Maps
Ach ja, und: Das Ding behauptet weiters, ich hätte einen Energieverbrauch von 554,9 kCal dabei gehabt. Reingefallen, Nokia! Ein Indianer mit Schlag unmittelbar anschließend hat das locker wieder wettgemacht. ;)
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Mail 1.0 aus Bushistan
web2.0igste Fotograf Österreichsbezeichnet, schickt aber aus seinem selbstgewählten Exil in Bushistan trotzdem Mail 1.0:
Ich hab heut eine gute, altmodische Ansichtskarte von ihm im Postkasterl gefunden. Mich freuts ja, daß die Jugend das Schreiben noch nicht verlernt hat. ;))
Um die Wahrheit zu sagen: Ganz so altmodisch war die Karte gar nicht. Es wäre nicht Daniel, wenn er nicht ein eigenes Foto zur Ansichtskarte machen hätte lassen, und zwar dieses hier aus seiner NYC-Pillow-Fight-2008-Serie. Außerdem zieren die Fußzeile zwei recommended links, die ich hier natürlich gerne weitergebe:
fm4-update (dienstags alle 2 wochen): fm4.at/dkg
mein nyc photoblog: www.photographer-in-ny.com
Thx, Daniel. Bin schon gspannt, wie Dir Miami gefällt. ;)
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Mini-Marathon

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An-dy! An-dy! And-y!
Mal sehen, wie er morgen im Büro so beinand is …
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Bye, bye, Telebox
Wirklich ganz stillegen mag ich den Account nicht: Die Telebox war einfach zu gut und kann jetzt noch Dinge, die andere Mailserver nicht beherrschen (nur eben kein serverseitiges Spamfiltern). Zum Versenden von Nachrichten vor allem über ihre SMS- und Fax-Gateways kann ich sie ebenfalls noch benutzen.
Wer mich kontaktieren möchte, kann das unter oskar komisches Zeichen welzl Punkt info tun. ;)
QWEERTY-Tastatur in der Hose

Laut Gizmodo und Yanko Design hat ein Erik De Nijs (den Google partout nicht finden will) Jeans mit eingebauter Tastatur, Lautsprechern und Maus entworfen. Die Tasten befinden sich dabei in der Gegend Schritt/Oberschenkel - in etwa dort, wo man sich eine herkömmliche Tastatur auf den Schoß legen würden.
Wirklich lustig an den beiden Geschichten sind die Leserkommentare: Das Keyboard Layout, so wird spekuliert, sei QWEERTY
. Viele User machen sich auch Sorgen darüber, wie man diese Hardware beim Surfen auf Porno-Seiten einsetzt:
And how do you suppose you use this when you're surfing for porn?
a new definition of sticky keys for avid porn viewers…
Yanko Design geht sogar so weit zu behaupten:
And for you gamers, there is even a joystick controller located just behind the front zipper.
Abgesehen davon, daß sich das Ding sicherlich entsetzlich schwer waschen läßt: lustig wärs schon. Die Herumtappserei auf diversen Touchscreens ließe sich damit sehr elegant umschiffen. Und beim Chatten kämen gleich ganz neue Gefühle auf …
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Mobile Web Server
Mittlerweile ist aus dem Projekt eine Anwendung hervorgegangen, die sich leicht ausprobieren läßt. Ich selbst habe den Server gestern installiert und bin (selten *g*) unter dieser Adresse erreichbar (Benutzername „gast“, Passwort „gastgast“). Die praktischen Anwendungsmöglichkeiten für den anonymen Gastzugang halten sich in engen Grenzen (man kann mich zB auffordern, ein Foto zu schießen), bei Vollzugriff auf das Telefon stehen natürlich Kontakte, alle Bilder und der Kalender als Webapplikation zur Verfügung. Außerdem läßt sich die Kamera des Telefons als Webcam verwenden.
Ein paar Dinge gehen mir noch ab: Mein 6110 Navigator hat einen GPS-Empfänger. Es wäre also naheliegend eine Funktion einzubauen, die mich bzw. das Gerät lokalisiert. Auch gibt es noch den einen oder anderen Bug (daher bezeichnet Nokia die Software als „Beta“), trotzdem ist es eine nette Spielerei. Heute schon hat mir das Ding beim Übertragen von Bildern auf einen nicht Bluetooth-fähigen PC sehr geholfen.
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„Es gibt nur Häppchen!“

nur Häppchengibt:
Fünf Gänge verteilt auf vier Stunden, ein Feuerwerk aus Dingen, die angeblich alle leicht und gesund
waren. (Bei der Spargel-Chicorée-Schweinerei am Anfang hab ich das sogar noch geglaubt, spätestens beim Kalbsrollbraten mit dem Kartoffelpüree nach Mamas Geheimrezept hatte ich dann ernsthafte Zweifel. *g*)
Daß das ganze zu Musik von Caterina Valente stattfand, hat es natürlich noch feiner gemacht. Ich freu mich auf eine Fortsetzung. ;)
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Nie mehr Akkuprobleme: N810 lädt sich selbst
Niels Breet verbindet mit einem USB-Ladekabel den Stecker fürs Ladegerät mit dem USB-Port des gleichen Geräts. Dann schaltet er das N810 auf USB-Host-Modus und freut sich wie ein Schneekönig, daß die Statusanzeige „Akku wird geladen“ leuchtet.
Kein Wunder, daß er in seinem Blog anonym bleiben will (zumindest hab ich seinen Namen dort nirgendwo entdeckt). ;)
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Wratschko

Ach ja: Abgesehen vom Essen gibts dort auch erlesenste Tischgesellschaft. Die muß man vorher allerdings extra buchen, die ist nicht automatisch dabei. ;)
(Die Speisekarte wechselt, bzgl. Tischgesellschaft kann ich nur Conny (Findest Du Dich in dieser Schreibweise wieder? Es gibt ja auch die Varianten mit -i und -ie. (Ich sollte nicht immer Klammern verschachteln!)) und Daniel empfehlen. Die waren ausgesprochen unterhaltsam und auch nett zu uns alten Leuten *gg*.)
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Essen mit kaputtem Hund

Diesmal hat sich Agnes die Mühe gemacht, uns am Wochenende ordentlich zu ernähren. Allerdings stand sie von vornherein auf verlorenem Posten: Wer so einen arm und elend dreinschauenden Hund mit Halskrause neben den Eßtisch legt, muß damit rechnen, daß die ganze Aufmerksamkeit dem unglücklichen Tier gilt - da kann man sich mit dem Kochen noch so viel anstrengen. ;)
In Wahrheit wars natürlich ganz vorzüglich und ein wunderschöner Nachmittag. Sogar ein bißchen frische Luft hab ich abgekriegt: Wo es 2005 noch Spanferkel gab (siehe auch hier und hier), hat man mittlerweile einen großen Teich angelegt, der sich (so wird uns erzählt) zum Baden, Fischen und Eislaufen gleichermaßen eignet. Auch mit einem Floß wurde er bereits befahren. Ein sehr gemütliches Fleckchen Natur. Ich kann mir gut vorstellen, daß es sich dort im Sommer gut leben läßt.
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Daniel weg

Leser dieses Blogs kennen Daniel mittlerweile: Er hat mich darauf aufmerksam gemacht, daß zum Zeitpunkt meiner Geburt ein Song Contest Sieger an der Spitze der österreichischen Charts stand. Er war der erste, der mein Zweitleben auf derstandard.at enttarnte. Er hat sich rührend darum gekümmert, daß ich auch in Sachen Unterwäsche mit der Mode gehe. Ihm haben wir die gräßliche Sache mit den Danielismen zu verdanken. Seine Homepage ist eine der wenigen, die ich jemals ausdrücklich empfohlen habe. Nicht zuletzt ist Daniel einer der eifrigsten Kommentatoren hier: So hat er sich im August 2006 darüber beklagt, daß ein hier veröffentlichtes Büro-Foto seinen Arbeitsplatz nicht zeigt. Nun, mit dem Bild zu diesem Artikel (hier nochmal in groß) mache ich diesen Fehler gut. Es ist gleichzeitig eine Erinnerung an eine wirklich schöne Zusammenarbeit.
Danke und viel Glück da draußen!
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