Oskar Welzl: Weblog zur Homepage

Deep_Blue meinte am :
Gehackt ?
Liebe Leser, offensichtlich wurde Ossis Blog von rechtsradikalen Aktivisten gehackt.

Niemals würde Ossi das Vorgehen einer "Nazi-Regierung" eines Nachbarlandes gut heißen, auch wenn es noch so vernünftig wäre.

Niemals würde Ossi indirekt zugeben, dass die FPÖ mit ihren Warnungen Recht hatte.


Während der Ossi klatschend am Bahnhof seine neuen Taxifahrer begrüßt, haben die doch einfach seinen Blog gehackt, ein Wahnsinn ist das. 
ossi1967 antwortete am :
Flanieren, Bobo, Hacker

Mit der Treffsicherheit der verwendeten Begriffe ist es nicht so weit her, gell? Wenn Du hier das Wort gehackt verwendest, meinst Du mit Hacker wahrscheinlich jemanden, der sich widerrechtlich Zugang zu fremden Computersystemen verschafft und dort Daten stiehlt oder verändert. Das ist aber ein Cracker. Die Bedeutung von „Hacker“ ist zwar je nach Kontext ein bißchen verschieden. Im Regelfall meint man damit aber zumindest im Computerumfeld jemanden, der es liebt zu programmieren, der sich einer einfallsreichen intellektuellen Experimentierfreudigkeit hingibt (playful cleverness) oder die Kombination von beidem. Ein Hack gilt einerseits als rasch erstellte und verblüffend einfache, (manchmal) elegante und pfiffige Lösung eines nichttrivialen Problems. Er kann sich andererseits auch auf eine effektive aber ineffiziente, unschöne und ungeschliffene Lösung (quick-and-dirty hack) beziehen, die eher einer temporären Problemlösung (kludge) gleicht.

Mein Blog hacken würde also bedeuten, auf besonders elegante Weise neue Funktionen hinzuzufügen.

War da noch was in Deinem Kommentar? Ach ja, Orbán. Goi, da schaugst mit die Augn! Das kennst Du nicht, daß Leute sich eigene Meinungen bilden und nicht einfach nur die Facebook-Meldungen aus der FPÖ-Propagandazentrale kopieren, wie Du und Deine Freunde es machen. Willkommen, Blü, in der Welt des Intellekts. *LOL* Tja, so ist es nun mal. Orbán ist ein populistischer Politiker, der ausnahmsweise mal am richtigen Dampfer war. Ich nehm an nicht aus Überzeugung, sondern weil öffentliche Meinung und EU-Verträge grad zufällig deckungsgleich waren. Sowas passiert jedem mal, der sein Fähnchen nach dem Wind hängt. Blöd gelaufen. :)

 
Deep_Blue antwortete am :
Korinthenkacker
Na endlich, dass ist mir schon richtig abgegangen :-)

In der, von dir mittels Copy/Paste angeführten Erklärung, geht es aber noch weiter :

In der journalistischen und politischen Öffentlichkeit werden diese Ausdrücke (Hacker und Cracker) gewöhnlich nicht unterschieden.

Sprich, Personen die nicht Korinthenkacker sind oder an einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung leiden, sagen ganz einfach Hacker.

Schön, dass du deinen "Intellekt" auch einmal richtig einsetzt.
Die Erkenntnis, dass rechte Regierungen mehr für ihr Land und die Bevölkerung tun, ist ja schon mal ein erster Schritt.

Die ungarischen Bürger können sich glücklich schätzen, in einem Land zu leben, dessen Regierung sie schützt.
Bei uns ist das ja nicht so der Fall.

Und schön langsam müsste ja auch das Scheitern des Projektes EU dämmern.

Aber bitte langsam Ossi, immer einen Schritt nach dem anderen.
Kopf hoch, du bist auf dem richtigen Weg :-) 
ossi1967 antwortete am :
Und wenn meine Oma ein Autobus wär...

Ja - und? Da steht, daß es Menschen gibt, die den Unterschied nicht begreifen. So what? Es gibt auch Menschen, die … mehr wie … sagen statt … mehr als …. Davon wirds auch nicht richtig. Und in bildungsfernen Schichten auf Facebook ist es üblich, vor einem Frage- oder Rufzeichen ein Leerzeichen zu setzen - etwa so !! Auch das wird durch ständige Wiederholung nicht weniger falsch.

Auf Wikipedia steht, daß Journalisten und Politiker unter anderem auch hier alles falsch machen. Das ist eine Beschreibung der mangelnden Kompetenz der Berufsgruppen, keine Aussage über die Bedeutung der beiden Begriffe. Es wird ja niemand abstreiten, daß es sich um zwei verschiedene Dinge handelt. Da ist die Verwendung von zwei verschiedenen Begriffen ja auch sinnvoll, damit Menschen sich untereinander verständigen können. (Normalerweise wenigstens. Daß Du lieber ein Wort für alles hättest und zu Auto, Palatschinke und Monatslohn gern einfach nur „Biene“ sagen würdest, ist eh klar. Da muß man sich nicht so viel merken.)

Was Ungarn vom zivilisierten Rest Europas unterscheidet ist nicht, daß die Regierung „rechts“ steht. Merkel ist rechts, Cameron ist rechts, und in Summe ist auch Österreich mehr rechts als sonstwas. Ungarn ist besonders, weil es von einem rechtspopulistischen Regime regiert wird. Man kann durchaus hinterfragen, ob die Zwangsentnahme von 10 Milliarden Euro aus privaten Rentenversicherungen zur Sanierung des staatlichen Budgets als „Schutz der glücklichen Bürger durch den Staat“ zu bezeichnen ist … oder die Einschränkung der demokratischen Entscheidungsmöglichkeiten … oder die Einschränkung der Religionsfreiheit …

 
Deep_Blue antwortete am :
Entschuldigung
Bitte um Entschuldigung Hr. Lehrer.
Aber ich kann meinen Namen tanzen, ist ja auch was :-)

Tja, ein Ausrufezeichen mit Abstand nach einem Wort sieht zwar optisch besser aus, aber du hast schon recht, Vorschrift ist Vorschrift, da muss man sich unbedingt daran halten ! upps halten!

lol 
ossi1967 antwortete am :
Besser?

Ein volles Leerzeichen vor dem Frage- oder Rufzeichen ist so häßlich wie ein eitriger Pickel. (Vor Punkt und Beistrich machts ja lustigerweise auch keiner.) Sogar die Franzosen gehen deswegen in der Praxis immer häufiger zu der im Rest der westlichen Welt gebräuchlichen Schreibweise über, obwohl bei denen dieser typographische Kevinismus sogar Vurschrift warat.

Übrigens kann es, abhängig von Schriftart und -schnitt, durchaus angebracht sein, die Satzzeichen optisch separieren. In solchen Ausnahmefällen (und dazu gehört Deine normale Verdana sicherlich nicht) nimmt man sowas wie ein schmales Leerzeichen ( ), das in der heutigen Schrift- und Browserlandschaft aber recht unzuverlässig abgebildet wird. Also läßt mans erst recht wieder bleiben.

 

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