Oskar Welzl: Weblog zur Homepage

ottivgrau meinte am :
das statut verlangt den willen zur zukünftigen mitarbeit und nicht, dass man schon bisher mitgearbeitet hat. meines wissens hat bisher kein einziger vorwähler erklärt, nicht mitarbeiten zu wollen. soviel zu ihrem einzigen argument. der rest ist polemik und unterstellungen. 
ossi1967 antwortete am :
Machs Dir nicht zu leicht

Das Statut spricht von mitarbeiten und mitentscheiden wollen. Die Vorwahlen kommunizieren genau das Gegenteil:

Man habe keine Verpflichtungen. Außerdem sei die Mühsal des Hingehens am 15. November ohnehin schon Mitarbeit genug, mehr sei nicht zu tun. Wenn man überhaupt wo mitmachen wolle, so heißt es in der entsprechenden FAQ, so doch bitte bei den Vorwahlen selbst, nicht bei den Grünen.

(Insofern ist, wenn ich mich wiederholen darf, völlig klar, daß genau der Wille zur zukünftigen Mitarbeit von den Grünen jetzt hinterfragt wird: Man weiß ja schließlich, daß die Leut von einer Website kommen, wo sie bewußt falsch informiert wurden.)

Man fragt sich schon, wie viel Unverschämtheit und Realitäty Distortion dazu gehören, wenn man eine solche Aktion (zur Erinnerung: Ziel ist eine feindliche Übernahme am 15. November mit der absoluten Mehrheit der Stimmen) als „Unterstützung“ verkaufen möchte.

Daß man nach dem Durchlesen der Vorwahlen-Homepage selbst auch in zynische Polemik verfällt, ist hoffentlich verständlich. (Zumindest fällts schwer ernsthaft zu bleiben.) Das Niveau an Propagandasprech, bösartiger Verleumdung und Tatsachenverdrehung, das dort geboten wird, habe ich aber bei weitem noch nicht erreicht.

 
erikhuemer antwortete am :
Ganz im Gegenteil!
Helge hat schon bei der ersten Präsentation gesagt, dass es keine inhaltliche und personelle Agenda gibt. #GrüneVW organisiert nur, dass Unterstützer beim der Landesversammlung über die Gemeinderatsliste mitstimmen können.

Aber es war von vorneherein nicht vorgesehen, die Grünen finanziell oder sonst wie zu unterstützen, im Gegenteil, es wurde Werbung dafür gemacht, dass das nicht notwendig sei.

Die Grünen bekleckern sich nicht übermäßig mit dem Vorwurf professionell zu agieren, aber: Die Behauptung, in Blogs, Facebook und Twitter freundlich (?) über die Grünen zu lästern sei schon Unterstützung genug, kann man diskutieren, aber wirklich ernstnehmen kann ich das nicht. 

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