Oskar Welzl: Weblog zur Homepage

Alles und noch mehr



Schnittchen

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Bist du deppat. So lang sind wir schon ewig nicht mehr auf der Terrasse hängengeblieben. Wir entwickeln uns noch zu Nachtschwärmern.
Es war wieder so ein Tag, an dem unsere Bestellungen nur einen kleinen Teil dessen ausmachten, was schlußendlich auf dem Tisch landete. Appetitliche Räucherschnittchen gabs da zum Beispiel und einen amerikanischen Karotten- pardon, Möhrchenkuchen, zu dem man „Sie“ sagen muß.
Dazu feinste Unterhaltung mit dem besten Koch der Insel, der sich als fundierter Lugner-Kenner outet. Sapperlot!
Sogar ins ernsthafte Philosophieren sind wir gekommen. Zwei Hugos.

Halloren-Überraschung

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Nanü? Wir kommen vom Baden zurück und finden den Bären am Fensterbrett vor - eingedeckt in Halloren. (Eh scho wissen: Hallorén. *gg*)
Was ist da passiert? Will er sich bei uns für die enorme Schnapsrechnung entschuldigen? Will er die Hallorén selbst essen? Steckt ganz etwas anderes dahinter? Man weiß es nicht, man weiß es nicht. Spannende Dinge geschehen hier!

Badeabend

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Doch etwas verschwitzt reiten wir am späten Nachmittag am Friesenhof ein. Raus ausm Gwand, rein in die Badehose, gleich an den Strand und ans Meer. Das ist zwar immer noch superwarm, die überhitzten Radfahrermuskeln kühlts aber trotzdem. Außerdem wäschts den Schweiß ab. :)
Übrigens hat die Ostsee wieder auf Wellengang geschaltet. Hui! Sowas gefällt einem Österreicher!

Kaisers Kostbarkeiten 2.0

Zum zweiten Mal heute fallen wir im Café am Deich ein und genießen des Kaisers sieben Kostbarkeiten. Einmal am Tag reicht nicht. Roberto gibt uns noch Tips für die dritte Urlaubswoche und wir kommen überhaupt so ein bißchen ins Plaudern, über dies und das. Grüße von Maik richten wir auch aus, bei dem wir davor waren („The Voice of Freest“). Very nice! :)

Horror in Freest :)

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Un-glaub-lich! Freest hat den Vertrag mit der Sonne. Den ganzen Vormittag wars bedeckelt. Kaum steigen wir in Freest aus der Fähre, kommt die Sonne raus.
Eine neue Attraktion gibt's auch: Das Horrorhaus! Schwangere dürfen nicht rein, wir schrecken uns brav und fahren dann mit dem Riesenrad. ;)
Jetzt gerade: Festzelt mit Country Music und Line Dance. Yeehaw! (Der Star der Berliner Filmfirma ist auch wieder da. Deutlich gealtert.)
Vieles liegt noch vor uns. Wir haben Bären gesehen. Die zum Fischen und die, die tanzen - ja, die vom letzten Jahr. Mit dem gleichen Hut. Und sie haben tatsächlich wieder zu tanzen begonnen!

Café am Deich

„Das is riiich-tiiich lecker hier. Wenn man das erst mal entdeckt hat, ist das so ein Fixpunkt“, sagte die Dame am Nebentisch, wie wir zuletzt hier waren.
Tja. Ein wahres Wort, gelassen ausgesprochen. ;) Uns gehts ja genauso. Drum sind auch wir heute wieder da. Unter anderem. *grins*
Zaubermond, Kirschkuchen (mit Schlagobers!), Konsul, Pflaumenkuchen und des Kaisers sieben Kostbarkeiten. Letztere waren bei unserem vorherigen Besuch hier gerade nicht verfügbar und wurden von Roberto extra für mich importiert. Oder so ähnlich.
Sehr entspannend, das alles hier.

Training

Na also, geht doch wieder. Bei der ersten Fahrt zur Primavera nach Zinnowitz hatte ich schon bei der Hälfte der Hinfahrt das Gefühl, daß ichs nicht daschnauf bis zur Pizza. Daß ich irgendwann vom Rad kippe und erbärmlich nach Luft schnappe. Ganz so wars dann zwar nicht, aber nach dem Zurückradeln waren am Friesenhof erst mal eine Dusche und frisches Gwand angesagt; anders hätt ich mich nicht auf die Terrasse getraut.
Heute gings nach Sonne, Strand und Meer wieder zur Primavera. Zwar schnauf ich immer noch, aber ich schieb mich mittlerweile mit dem vierten bis sechsten Gang durch die Landschaft, nicht mehr mit dem dritten bis fünften. Und ich muß daheim nicht mehr duschen, sondern nur Gesicht und Unterarme kurz abspülen.
In mir reift ein Plan: Statt drei Wochen Urlaub hier mach ich in Zukunft vier oder fünf. Dann schaff ich vielleicht auch die Strecke nach Peenemünde und zurück, ohne nachher tropfnaß vor meinen Lieblingskochs zu stehen. :)
Ach ja: Knoblauchcremesuppe, Pizza Bella Donna und Eisbecher. Dazwischen ein Bruscetta-Tellerchen. Alles mjamm! :)

Schlafkur

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Philosophische Gedanken während eines eineinhalbstündigen Frühstücks:
Zuhause bin ich ja dafür bekannt, nicht und nicht einschlafen zu können. Um elf ins Bett gehen und um ein Uhr immer noch schlaflos herumwälzen, das ist keine Seltenheit. Da rasselt das ganze Tagesgschäft im Kopf herum, egal wie müde ich eigentlich bin.
Hier auf Usedom bin ich tief im Träumeland, sobald ich das Licht abgeschaltet habe. Als wären meine Nerven direkt mit dem Schalter verbunden. Knipps - und weg. (Manchmal schlaf ich auch während des Lesens ein, wenn das Licht noch brennt.) Das hab ich hier jedes Jahr und es ist ein für mich ungewohntes und immer wieder erfreuliches Erlebnis. So schläft man also, wenn man leer ist im Schädel und nichts zu tun hat. Wunderbaaar! :)
Ob das dann auch so sein wird, wenn ich in Pension bin? Mhm? Hans-Georg? Hast Du Dir darüber schon Gedanken gemacht?

Noch in der Früh gekotzt

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Er hat die ganze Nacht durchgesoffen und hat noch gekotzt, wie ich in der Früh gekommen bin! So werde ich begrüßt, wie ich Punkt drei zum Kuchenbuffet erscheine. (Apropos Kuchenbuffet: Es fehlt die Torte, sie ham die Torte nicht, sie ham keine Torte für mich!)
Anyway: Es hat sich herausgestellt, daß der Bär sich gestern Abend herunten einsperren hat lassen und in der Nacht an die Schnapsvorräte gegangen ist. Alles durchprobiert hat er. Bist du narrisch haben wir jetzt eine Rechnung! Wir nippeln da brav unsere Holunderschorle und der Bär geht an die Spirituosen!

Schmollensee

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Sie fressen Fisch
Vom Schmollensee
Er schmeckt nicht
Darum schmollense

Wir kosen froh in Koserow
Denn schmollen tunse sowieso



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