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Frostschaden am PC
Frostschaden (png, 17 KB)
Da kriegt man doch volles Vertrauen und klickt, wie empfohlen, auf „OK“, oder? ;-)
Das ganze ist eine Werbung für das Produkt ErrorSafe, welchselbiges verdorbene Dateien repariert
und eine komplette Antriebsüberprüfung
bietet. Sollten wegen der einen oder anderen Formulierung Unsicherheiten entstehen, ist das auch kein Problem: Ihre Fragen und Zweifel werden leistungsfähig behandelt und dank unserer technischen Support-Teams gelöst.
Na also! Dann nichts wie hin! Und: Machen Sie es schneller, Halten Sie es sauber!
Blog-Nachbarn am Satellitenbild
Alle auf GeoURL erfaßten Websites in meiner Nähe werden auf Geo-Serendipity am Satellitenbild dargestellt. Das Zoomen und verschieben der Karte funktioniert wie bei Google Maps. Was nicht funktioniert: die Überblendung von Satelliten-Bild und Straßenkarte bzw. die Darstellung der Straßenkarte allein, obwohl die entsprechenden Schaltflächen angeboten werden. Dafür hat Geo-Serendipity einen bekannten Google-Maps-Fehler geerbt: Über die Satellitenbilder gelegte Zusatzinfos (hier die Icons für die Websites, bei Google zum Beispiel die Straßenkarte) sind nie genau positioniert, sondern um ein paar Meter nach Nordosten verschoben.
Trotzdem eine nette Idee mit viel Potential. - Ach ja, Erik: Du hast nicht die gleichen Koordinaten wie ich, auch wenn GeoURL es zu glauben scheint. (Wunschdenken ;-)?) Der korrekte Code wäre in Deinem Fall:
<meta name="ICBM" content="48.2341, 16.3482" />
<meta name="geo.position" content="48.23;16.35" />
Donauinsel

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Song Contest 2006 Semifinale
Für nicht digitalisierte TV-Konsumenten bleibt als letzte Hoffnung der türkische Sender TRTint: Laut Übersichtsseite der Veranstalter überträgt nämlich TRTint sowohl Semifinale als auch Finale. Zwar ist in den Programmzeitschriften davon noch nichts zu finden, aber vielleicht ist hier ja eine Änderung noch nicht berücksichtigt …?
Rottenbergs kleine Welt
Ich mag Thomas Rottenbergs Kolumne „Stadtgeschichten“ nicht.Ich korrigiere: Ich mag Rottenberg nicht.
Sein neuestes Schauerstück ist nicht einmal mehr (wie von mir damals behauptet) mit Schülerzeitungen zu vergleichen. Die entschuldigen sich nämlich hin und wieder, wenn sie Fehler machen. Rottenberg nicht. Der schaltet auf stur und legt noch eins drauf:
In „Das Kreuzberg Wiens“ schildert er, gewohnt abfällig, seine Sicht einer Demonstration, deren Zeuge er am 1. Mai wurde. Zitat:
… als irgendwer stadtauswärts los rannte. Und weil wenn einer rennt alle nachrennen, brach Hektik aus: Alles rannte, ein Trum flog und plötzlich brüllte jemand, dass das Haus schräg gegenüber vom Balkon der Nachbarin gestürmt werden solle…
Es liegt nicht in der Natur einer rennende Menge „wieso eigentlich?“ zu fragen. Und so standen dann dreihundert Leute vor meinem Nachbarhaus und starrten böse auf die davor hektisch aufgezogenen Polizistenreihen in Riot-Outfit.
Nun, die Demo-Teilnehmer gehören zum Kreis der standard.at-Leser und finden, daß die Sache ganz anders war. Im Forum beschreiben mehrere Postings schlüssig den wahrscheinlich wahren Ablauf:
Ein paar Leute hatten ein Transparent am AMS aufgehängt, beim Rausgehen aus dem Nebenhaus werden sie von der Polizei perlustriert ⇒ Demo glaubt Leute sind verhaftet und rennen hin, ein paar Leute werfen Plastikflaschen ⇒ Irgendein Polizist bleibt nicht ganz cool und setzt Tränengas ein ⇒ Situation beruhigt sich nach ein paar Minuten wieder ⇒ Demo zieht weiter.
Ganz gegen seine Gewohnheit reagiert Rottenberg dann in „Offene Mailfragen“ zum Schein auf die Kritik. Wiederholt das ursprünglich Geschriebene, erwähnt die Richtigstellungen mit keinem Wort, erklärt die Teilnehmer an der Kundgebung kurzerhand zum seit Jahren gleichen Demo-Universalpersonal
und die ganze Geschichte inklusive der empörten Reaktion zum Ergebnis einer Wette. Er schreibt über die Autoren der kritischen Postings auf derstandard.at:
Keiner wollte – oder konnte – das Wort „Lüge“ durch Fakten untermauern. Das macht durchaus Sinn: Wahr darf und kann schließlich nur sein, was der eigenen Weltsicht dient. Der Rest würde zum Nachdenken führen.
Das von mir oben zitierte Posting war zu dieser Zeit natürlich bereits online, so wie andere mit ähnlichem Inhalt. - Wie war das noch gleich? Wahr darf und kann schließlich nur sein, was der eigenen Weltsicht dient. Der Rest würde zum Nachdenken führen.
Verfassungswidrige Gewinnsucht
Zur Erinnerung: Im Zuge der „Wir sind so jung, dynamisch, flexibel"-Reformen der „Es lebe der freie Markt“-Fuzzis wurde unter anderem beschlossen, daß die Post nun nicht mehr dazu da ist, um Briefe zuzustellen. Sie soll vielmehr Geld verdienen. Und das sollen möglichst viele Post-Firmen auch, nicht nur die Post. Und damit die alle ihre Werbung Briefe auch einwerfen können, war vorgesehen, daß bis 1.7.2006 alle Hausbrieffach-Anlagen der alten, geschlossenen Bauweise gegen neue, frei zugängliche ausgetauscht werden sollten.
Das Konzept hatte eine Reihe von Vorteilen: Die Hersteller der Briefkästen machen Kohle („Es lebe der freie Markt!“), jeder kann sich die Post seines Nachbarn ansehen und, vor allem, die Hausbesitzer (und damit die Mieter) zahlen die Anfangsinvestitionen für die neuen Post-Firmen, damit die (ja, es lebe der freie Markt!) auch möglichst schnell Gewinne schreiben können.
Der VfGH war nun aber doch anderer Ansicht: Irgendwie schien es den Herren dort nicht einsichtig, warum die für die sogenannte Liberalisierung notwendigen Investitionen nicht von denen getragen werden können, die dann auch die Profite einfahren. Im „öffentlichen Interesse“ sei der Austausch der Briefkästen jedenfalls nicht, meint der VfGH, sondern nur im Interesse der „Anbieter von Postdienstleistungen“. Schau an. Das ist das, was seit der Ankündigung dieser Regelung in allen Online-Foren gepostet wird.
Mit etwas Hausverstand hätte man das vielleicht auch im Infrastrukturministerium erkennen können. Und zwar rechtzeitig, bevor 50% der Hausbesitzer die Anlagen austauschen. Die bekommen nämlich für die entstandenen Kosten nun keinen Ersatz. Die Mietervereinigung prüft die Möglichkeit einer Amtshaftungsklage gegen Minister Gorbach, da einigen Mietern die Kosten für die neuen Brieffachanlagen bereits vorgeschrieben wurden.
Sowohl die Entscheidung des VfGH als auch den (deutlich kürzeren und verständlicheren) Pressetext dazu gibts als PDF zum Download.
nachtarbeit
FinanzOnline
Was soll ich mit so viel Geld anfangen? Any suggestions?
Espressomaschine wieder da!

Ich hab mich ja seit dem Abtransport mit den fiesesten Tricks über Wasser gehalten: fremde Espresso-Maschinen angezapft, in der Kantine unten Kaffee getrunken (uiuiui), Kaffee-Mangel zuhause ausgeglichen … nutzt ja doch alles nix. Es geht nichts über eine verläßliche Kaffeequelle in unmittelbarer Nähe.
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Browserstatistik
Bei den Browsern habe ich nun endlich verläßliche Zahlen auch über Safari. Der Internet Explorer hat gegenüber der letzten Statistik kaum weiter verloren (nur bei den Nachkommastellen); Firefox, die Mozilla-Suite und Netscape sind nun getrennt aufgeführt, wobei Netscape (0,9%) unter „andere“ fällt:
Browser | Anteil in Prozent |
Internet Explorer | 54% |
Firefox | 31% |
Mozilla Suite | 4% |
Safari | 4% |
Opera | 4% |
Andere | 3% |
Ähnlich die Situation bei den Betriebssystemen: Windows XP hat seit der letzten Zählung (damals: 70%) nur wenig eingebüßt. Dafür hat sich der Anteil von GNU/Linux verdoppelt, hauptsächlich auf Kosten von Mac OS X. Grund dafür dürften einige besonders häufig aufgerufene, GNU/Linux-spezifische Artikel in der Rubrik Hardware und Software sein.
Betriebssystem | Anteil in Prozent |
Windows XP | 69% |
Windows 2000 | 10% |
GNU/Linux | 10% |
Mac OS X | 6% |
Windows 95/98/ME | 4% |
Andere | 1% |
Unter „andere“ verbergen sich übrigens Exoten wie OS/2 und Sun Solaris, aber auch Windows NT.
Skype gegen Dalai Lama
Was derstandard.at verschweigt: Die Praxis ist weit verbreitet und eigentlich kaum erwähnenswert. Microsoft, Google und Yahoo! haben ähnliche Mechanismen eingebaut, und zwar einfach deswegen, weil die chinesische Rechtslage es erfordert. Es wäre für Unternehmen gar nicht möglich, am lukrativen chinesischen Markt tätig zu sein, ohne diese Gesetze zu beachten. Und im Kampf Geld gegen Moral hat noch immer die Moral verloren.
Eines zeigt die Meldung aber deutlich: Wie wichtig es ist, sich nicht zur Gänze kommerziellen Services auszuliefern, deren Technologie von einzelnen Unternehmen kontrolliert wird. Offene Standards bieten nicht nur Freiheit bei der Wahl der Software und des Providers, sondern auch die Freiheit von staatlicher Verfolgung und Freiheit der Meinungsäußerung.
Es geht besser, besser, besser …
Zum Beispiel hat Paul Lendvai für einen Artikel im Standard folgende Zahlen recherchiert:
Das Nettoeinkommen des unteren Fünftels der Amerikaner erhöhte sich zwischen 1979 und 2003 nur um 4 Prozent, das des mittleren Fünftels um 15 Prozent, des oberen Fünftels jedoch um 54 Prozent und jenes der obersten 1 Prozent um nicht weniger als 129 Prozent.
Zwar bezieht sich die Statistik auf die USA, ich gehe jedoch jede Wette ein, daß die Tendenz in der gesamten westlichen Welt ähnlich ist - auch bei uns. Mich haben die Zahlen zutiefst erschreckt. Eine Einkommenssteigerung von 129% bei den Reichsten, während das untere Fünftel im Schnitt magere 4% mehr zum Leben hat als 1979! Wer diese Entwicklung umkehrt und eine zumindest gleichmäßige Verteilung des Wohlstandswachstums herbeiführt (und zwar ohne direkte Transferleistungen), hat bei jeder Wahl meine Stimme.
Lendvai irrt jedoch, wenn er schreibt: Nun zeigte der Zusammenbruch des "real existierenden Sozialismus" östlich der Elbe, dass es keine Alternative zum Kapitalismus gibt.
Es gibt alternative Gesellschaftsmodelle jenseits des Plattenbaus!
Im Valente-Song aus den 50ern heißt es übrigens: „Es geht glatter, glatter, glatter, immer glatter, glatter, glatter, wenn’s noch glatter geht, dann rutschen wir bald aus." - Wenn die Kluft zwischen den Reichen und Armen weiter wächst, kann unser gesamtes System „ausrutschen“. Vielleicht hat es sogar schon zu torkeln begonnen.
Hradec nad moravicí
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Hübsch ham sie's hier
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