Oskar Welzl: Weblog zur Homepage

Alles und noch mehr



Snacks- was?

SnacksAU
Eigentlich steht auf dem Schild eh ganz deutlich, was gemeint ist. Trotzdem haben mir die verwendete Schriftart und die halb erahnte Schieflage kurz eine 4 für ein A vorgemacht, wie ich vorbeigegangen bin. Ein paar Zentimeter mehr Abstand hätten hier gut getan. :)

Ja hat sie's Beindi vergraben?

Nelly erholt sich vom Vergraben
Hat sie ihr erstes Beindi vergraben? So brav! Und voll gut zugemacht hammas wieder!

Der Tierarzt ist außer sich vor Begeisterung über den frisch erwachten Ich-grab-alles-ein-Instinkt unseres gar nicht mehr so kleinen Mädchens und legt vor der Abfahrt in die Ordination eine extra Spielrunde ein.

Ich bin mir nicht ganz so sicher, ob sie wirklich zum ersten Mal was vergraben hat: Meine Mutter berichtet von einer verschwundenen Fernbedienung und einem ebenfalls nicht mehr auffindbaren Salzstreuer.


Xyzall

Der Garten ist ein Pollendschungel. Bei Nachbars galoppiert ein ganzes Rudel Einzelkinder (die Eltern sind auch alle da) kreischend um ein gelbes Plastikhäuschen. Im Fernsehen: der Papst mit den Gummifingern.

Wie gut, daß ich Xyzall mit dabei habe. Ha-Haaatschi!


Nokia Technical Competence Center

Wenn man selbst im Supportgeschäft arbeitet, tut es hin und wieder gut zu sehen, wie unglaublich bescheuert sich andere Firmen anstellen. Vor allem, wenn es um Firmen eines Kalibers wie Nokia geht.

Meine Frage an den technischen Kundendienst war, warum ich beim Synchonisieren meiner Kontakte mit Ovi.com die Fehlermeldung Server not responding bekomme. Die Lösung nach einem Tag Nachdenkpause:

Oskar, based on the error prompt, kindly be advised that there possibly might be an issue with the server.

Ach. Darauf wär ich jetzt gar nicht gekommen. Das eröffnet mir ganz neue Möglichkeiten.

Tragisch übrigens, wie hopatatschig Nokia sich mit Ovi insgesamt anstellt. Ich habe mittlerweile drei der dort angebotenen Services ausprobiert. Kein einziges funktioniert so, wie man es erwarten würde. Dazu kommt ein User Interface, das von einem epileptischen Wildschwein gegen die Wand gefurzt wurde. Tonnen von Flash, unübersichtlich, inkonsistent. Dabei basteln die seit August 2007 dran. Ich wittere dort Potential für großflächigen Personalabbau.


aonTV-Kunden aufgepaßt! Jetzt Dagi schauen!

Na? Auch die berüchtigte „Im Zentrum“-Sendung über die Spionagevorwürfe gegen Helmut Zilk verpaßt? So wie ich? Ärgerlich, nicht wahr? Die soll ja unglaublich unterhaltsam gewesen sein.

Macht nichts: aonTV hat sie, wie ich gerade feststellen konnte, in der Gratisvideothek. Ich schau gerade, ganz gemütlich mit Pizza, wie es sich für den großen Kinoabend gehört. Dagmar Koller mit Kruzifix in der Hand gibt, assistiert von Kurt Scholz, die größte Vorstellung ihres Lebens. (Und das heißt was.)

Ich bin hingerissen. Das ist Britt, Big Brother und Barbara Salesch in einem. Natürlich war ich vorgewarnt, aber diese völlig neue Dimension des Fremdschämens versetzt mich in Ekstase.

Wer also aonTV hat: Anschauen! Jetzt! So was kommt so schnell nicht wieder, und ewig bleibt die Sendung nicht auf den aon-Servern.


ESC 2009: We don't wanna - Putin?

Endlich! Lang hat's gedauert, aber jetzt ist das erste Skandälchen rund um den (von mir bisher schmählich vernachlässigten) Eurovision Song Contest 2009 fertig:

Georgiens Repräsentanten „Stephane & 3G“ singen in ihrem Song „We Don't Wanna Put In“ Textzeilen wie:

We don't wanna put in
The negative move
It's killing the groove

Lalala. Und so weiter halt. Nichts Aufregendes. Außer daß das ganze, wenn es zu stampfendem 70er-Jahre-Discopop gesungen wird, sich im Refrain fast auf die Wiederholung einer einzigen Zeile reduziert:

We don't wanna put in

Die wiederum klingt in georgischem Englisch ganz deutlich wie:

We don't want Putin

(Und das nicht mal unbeabsichtigt, wie die Interpreten freimütig zugeben. Süd-Ossetien ist nicht vergessen.)

Die russischen Gastgeber (der Song Contest wird heuer in Moskau ausgetragen) hätten mit einem drei Minuten langen We don't want Putin wahrscheinlich wenig Freude, deshalb hat der Veranstalter EBU durchgegriffen und den Beitrag in dieser Form untersagt. Die Statuten des Wettbewerbs sorgen für diesen Fall sogar ausdrücklich vor:

4.9 The lyrics and/or performance of the songs shall not bring the Shows or the Eurovision Song Contest as such into disrepute. No lyrics, speeches, gestures of a political or similar nature shall be permitted during the Eurovision Song Contest.

Georgien hat nun bis zum 16. März Zeit, den Beitrag auszuwechseln, einen neuen Text zu schreiben oder die Teilnahme überhaupt zurückzuziehen. Wie auch immer die Sache ausgeht, Publicity hats gebracht. Sogar dem Spiegel, sonst nicht gerade Hofberichterstatter des Song Contest, war die Angelegenheit einen Artikel wert.


Ramesh Nair: The Return of das Elefäntchen

Ramesh Nair, © Julia (https://8ung.at/musicals/)Endlich haben wir (nach Starmania mit Olliiiiii!!!) wieder eine Sendung, bei der wir unser sauer verdientes Geld mit 0901er-Nummern verpulvern können: Dancing Stars!

Ein alter Bekannter ist auch dabei: Ramesh Nair, dessen Elefanten-Tattoo es uns 2001 bei Hair im Raimund-Theater angetan hat. Seither hat er bei uns den (nur auf den ersten Blick wenig charmanten) Spitznamen „das Elefäntchen“, obwohl wir bis heute nicht wissen, ob die Tätowierung damals echt war. Aber wer weiß? Vielleicht tanzt er ja jetzt bei Dancing Stars mal beinfrei und läßt uns einen zweiten Blick drauf werfen. ;)


Hundevideos

Linz, Hundeschauen, Teil II. Diesmal gibts sogar Videos: Einmal kämpft sie ganz brutal, ein anderes Mal läßt sie sich im Tischtuch einfangen.

Beeindruckend gewachsen ist mittlerweile die Spielzeugsammlung: Ihr ganz persönlicher Tierarzt bringt ihr fast täglich neue Beutetiere aus der Ordination. Elefanten, Bären und - wie man am Beginn des zweiten Videos sieht - auch andere Hunde werden mit Hingabe totgebissen und -geschüttelt. Manche davon quietschen dabei ganz herrlich. Der wilde Urinstinkt läßt sich eben nicht verleugnen beim Boxerhund …


Hundsi schauen

Nelly wird vom Tierarzt gekrault
Einen beruflichen Termin in Linz habe ich für einen Abstecher zu meinen Eltern genutzt. Die haben nämlich seit Sonntag ein acht Wochen altes Boxermädi, dem ich mich natürlich unbedingt vorstellen mußte. So süß! Die Kleine klettert ins Regal, in dem ihr Freßnapf steht, beißt mit Hingabe Hemdknöpfe ab und macht sich auch schon mal auf den Weg in die große, finstere Geschirrspülmaschine. Im Grunde genommen ist sie ein Teufelsbraten, ein Zerstörerhund, eine Killermaschine. Das macht aber alles nichts, denn in erster Linie ist sie ganz entsetzlich süß und lieb und knuddelweich und riecht immer noch nach jungem Hund. Ich freu mich auf morgen: Da fahr ich sie wieder besuchen.

Heringsschmaus in Unterkirchbach

Matthäus knackt den High ScoreAgnes lädt zu einem Heringsschmaus ein. Rund 20 Leute genießen ihre berühmte Gastfreundschaft. Wer sich jetzt wundert: Agnes weiß, wie ich zu Fisch stehe, und hat vorgesorgt. Unter anderem gibts selbstgemachte Krapfen. Mhmmhm!

Extrem peinlich: Ein 11jähriger erklärt mir mein Handy und knackt Level um Level in einem Spiel, das ich seit 1 ½ Jahren nicht begriffen habe. Tja. So viel zu meiner Technikkompetenz. ;)




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