Oskar Welzl: Weblog zur Homepage

Alles und noch mehr



Starmania

Die aktuelle Starmania-Staffel entwickelt sich zum Fixpunkt im freitäglichen Fernsehalltag. Nie zuvor hat es Kandidaten gegeben, die so eine breite Angriffsfläche für bösartigste Lästereien unsererseits geboten haben. Nervig zwischendurch Roman „schlürf“ Gregory, der nicht nur seiner höchst ungewöhnlichen Speichellecker-Geräusche wegen für Buh-Rufe im Wohnzimmer sorgt.

Tatsächlich haben wir mittlerweile aber auch unsere zwei Favoriten. Ich sag nur nicht, welche das sind: Es wär ein bissi peinlich. ;)


SMS: Justus und Britta im Anflug

Per SMS erfahre ich, daß Justus und Britta im Anflug auf Wien sind. Da muß sich doch ein gemeinsames Abendessen ausgehen? Eben.

Gelandet sind sie (mit uns) im gleichen Lokal wie beim letzten Mal - und auch heute wieder: Bedienung nachlässig, Musik zu laut. Egal, sehr lustig wars mit den beiden (vor allem der Vergleich der Schrullen unserer Familien war ausgesprochen erleichternd *g*). Ich möchte sowas öfter haben. ;)


Scheiße!

Scheiße vor der WohnungstüreJa, es ist, wonach es aussieht: tief in meinen Fußabtreter eingerieben und mit viel Sorgfalt rund um meine Eingangstür verteilt. Scheiße.

Man kommt mit dem Abendessen in der Hand vom Büro nach Hause und erfreut sich nicht nur am Anblick, sondern auch am Duft, der sich mittlerweile (offenbar hatte er den ganzen Nachmittag über Zeit dazu) auch schon in der Wohnung ausgebreitet hat.

Meine Tür liegt verkehrsgünstig zwischen Lift und Treppe, als Verursacher kommen (wenn ich jetzt mal davon ausgehe, daß es sich um Hundekot handelt) also alle hundehaltenden Mitmieter im dritten und vierten Stock in Frage. Das sind doch einige und ich werde jetzt darauf verzichten, mittels CSI-ähnlicher Methoden den Täter aufzuspüren. Einen Verdacht hab ich aber: die Töle von gegenüber. Die legt vorm Gassi-Gehen mit Vorliebe einen Zwischenstop auf meiner Fußmatte ein, während Frauchen auf den Lift wartet. Außerdem kläfft sie auch immer so ungut. Stun-den-lang. Beweisen kann mans halt nicht.

(Ach ja: Ich hab ja in meinem Mietvertrag noch das ausdrückliche Verbot der Haustierhaltung drin. Das geht mittlerweile nicht mehr, glaub ich, oder?)


Motto

Motto: leer um 18:00 UhrTraditionelles Jahrestags-Abendessen im Motto. Wir kommen immer früher hierher (heute: 18:00 Uhr, Lokal fast leer), um den Kreativen und Schönen zu entkommen, die typischerweise ab 19:30 hier zu sehen sind. (Essen und Service sind ja hervorragend, nur die anderen Gäste könntens einem verleiden.)

Das Beruhigende an diesem Lokal: Solange es mein Filetsteak mit Chili-Schoko-Sauce gibt, will ich nicht so recht an die Wirtschaftskrise glauben. ;)


Stell Dir vor es ist Weihnachtsfeier …

… und ich muß nicht hin. Ganz offiziell. Heute nämlich: Erstmals seit Jahren darf ich die einst lieb gewonnene Datakom-Tradition wieder aufleben lassen und mich diesem für Soziophobiker wie mich höchst unerquicklichen Hexenkessel entziehen. In den vergangenen Jahren mußte ich nicht nur aufgrund einer ausdrücklichen Anweisung hin, ich mußte sie sogar (mit)organisieren. Beides hat bei mir regelmäßig körperliche Beschwerden ausgelöst. Daß das heuer nicht so ist, mag verschiedene Gründe haben. Einer davon ist das, was ich als „Respekt vor mir und meinen Schrullen“ empfinde. Ich schätze das, wenn ich respektiert werde. - Gutes Gefühl zur Abwechslung wieder mal.

Ärztemuster

Ärztemuster: OPTIVE, Systane, GenTeal, RefobacinEine alte Weisheit: Gute Ärzte erkennt man daran, daß sie einen nicht ohne viele bunte Medikamentenschachteln aus der Ordination gehen lassen. Ich war heute bei einem hervorragenden Arzt. Beim besten wo gibt. ;)

Blogger-Treffen

Deep BlueEs ging alles ganz schnell. Zu Mittag ereilt mich während eines meiner wichtigen Meetings der Anruf: Deep Blue ist in der Nähe und kann ein Treffen mit mir in seinem heutigen Seminartag unterbringen. Na aber klar doch!

So landen wir also im Ibis und plaudern über alte Zeiten. (Sehr alte Zeiten mittlerweile …) Er wirkt sehr entspannt und ausgeglichen. Ich glaub fast, es geht ihm gut. ;)

Ganz zum Schluß wird mir noch eine besondere Ehre zuteil: Ich darf seine Neue kennenlernen. Sie spricht sogar mit mir und führt mich schließlich heim, wofür ich ihr ausgesprochen dankbar bin.

Nett wars. Immerhin haben wir uns seit Juli 2007 nicht mehr gesehen. Wir sollten sowas öfter mal machen.


Baden: Bodenkunst

Kreidezeichnungen in BadenEigentlich gibts ja wirklich schöne Fotos vom Sonntagsausflug nach Baden. Aber was seh ich dann am Weg zurück zum Bahnhof? Die gleichen Markierungen, die mir schon im Februar 2006 aufgefallen sind! Unglaublich, daß das immer noch zu lesen ist. Die Dingen haben Wind und Wetter überdauert. Immer noch gräbt hier die Post. In Baden bleibt die Zeit eben wirklich stehen!

Ich seh aus wie 29

Rolf Rüdiger und ichMein Friseur beschneidet mich und verabschiedet sich mit den Worten: „So, jetzt schaust wieder aus wie auf den Bildern in deinem Blog!“ Na! Das ist Kundenbindung! Von den Bildern ist keines jünger als 10 Jahre. :)

(Irgendwas muß aber dran sein: Der türkische Taxler, der mich anschließend heim geführt hat, hat mir mehrmals erklärt: „Sie sind schön. So wie Sie ist ein schöner Mann.“ - Macht nochmal 2 Euro Schmeichelzuschlag beim Trinkgeld …)


Don Gil mit den grünen Hosen

Theater im Stadl, GuntersdorfRainer entführt uns weit, weit weg: nach Guntersdorf bzw. Madrid, je nachdem. Im "Theater im Stadl" kommt es zu Verwechslungen, die trotz des an sich humorigen Stücks die Gehirnwindungen zum Rauchen bringt. Wichtigster Orientierungspunkt sind die grünen Hosen. Hoffentlich gehen die im 2. Akt jetzt nicht verloren. :)

Update: Be careful what you wish for! Am sehr turbulenten Ende standen vier Leute in grünen Hosen auf der Bühne. Rainer war einer davon. Lustig wars, hingehen!

Update 2: Details zum Stück, Fotos etc. gibts hier.




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