Oskar Welzl: Weblog zur Homepage

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Mail 1.0 aus Bushistan

Daniel wird als der web2.0igste Fotograf Österreichs bezeichnet, schickt aber aus seinem selbstgewählten Exil in Bushistan trotzdem Mail 1.0:

Ich hab heut eine gute, altmodische Ansichtskarte von ihm im Postkasterl gefunden. Mich freuts ja, daß die Jugend das Schreiben noch nicht verlernt hat. ;))

Um die Wahrheit zu sagen: Ganz so altmodisch war die Karte gar nicht. Es wäre nicht Daniel, wenn er nicht ein eigenes Foto zur Ansichtskarte machen hätte lassen, und zwar dieses hier aus seiner NYC-Pillow-Fight-2008-Serie. Außerdem zieren die Fußzeile zwei recommended links, die ich hier natürlich gerne weitergebe:

fm4-update (dienstags alle 2 wochen): fm4.at/dkg
mein nyc photoblog: www.photographer-in-ny.com

Thx, Daniel. Bin schon gspannt, wie Dir Miami gefällt. ;)


Mini-Marathon

Blick vom Belvedere über WienAndy läuft, ich auch - zumindest bewege ich mich vom Fleck: Karlsplatz, Belvedere, Schweizer Garten … Und jetzt zum Schluß ein gutes Essen beim Schwabl. So muß ein Sonntag sein. Laufen kann ich ein anderes Mal.

An-dy! An-dy! And-y!

Er hats geschafft! :)

Mal sehen, wie er morgen im Büro so beinand is …


„Es gibt nur Häppchen!“

Kleine HäppchenSo sieht es aus, wenn es bei Wolfi und Raini nur Häppchen gibt:

Fünf Gänge verteilt auf vier Stunden, ein Feuerwerk aus Dingen, die angeblich alle leicht und gesund waren. (Bei der Spargel-Chicorée-Schweinerei am Anfang hab ich das sogar noch geglaubt, spätestens beim Kalbsrollbraten mit dem Kartoffelpüree nach Mamas Geheimrezept hatte ich dann ernsthafte Zweifel. *g*)

Daß das ganze zu Musik von Caterina Valente stattfand, hat es natürlich noch feiner gemacht. Ich freu mich auf eine Fortsetzung. ;)


Wratschko

Daniel beim WratschkoLokal entdeckt: Wratschko. Unglaublich geiles Kartoffelpüree. Hendl, Lamm, Palatschinken … alles ein Genuß. Eilig darf mans nicht haben, dafür versichert die Speisekarte trickfreie Zubereitung.

Ach ja: Abgesehen vom Essen gibts dort auch erlesenste Tischgesellschaft. Die muß man vorher allerdings extra buchen, die ist nicht automatisch dabei. ;)

(Die Speisekarte wechselt, bzgl. Tischgesellschaft kann ich nur Conny (Findest Du Dich in dieser Schreibweise wieder? Es gibt ja auch die Varianten mit -i und -ie. (Ich sollte nicht immer Klammern verschachteln!)) und Daniel empfehlen. Die waren ausgesprochen unterhaltsam und auch nett zu uns alten Leuten *gg*.)


Essen mit kaputtem Hund

Kaputter HundSorry, es wird schon wieder ein Eintrag übers Essen:

Diesmal hat sich Agnes die Mühe gemacht, uns am Wochenende ordentlich zu ernähren. Allerdings stand sie von vornherein auf verlorenem Posten: Wer so einen arm und elend dreinschauenden Hund mit Halskrause neben den Eßtisch legt, muß damit rechnen, daß die ganze Aufmerksamkeit dem unglücklichen Tier gilt - da kann man sich mit dem Kochen noch so viel anstrengen. ;)

In Wahrheit wars natürlich ganz vorzüglich und ein wunderschöner Nachmittag. Sogar ein bißchen frische Luft hab ich abgekriegt: Wo es 2005 noch Spanferkel gab (siehe auch hier und hier), hat man mittlerweile einen großen Teich angelegt, der sich (so wird uns erzählt) zum Baden, Fischen und Eislaufen gleichermaßen eignet. Auch mit einem Floß wurde er bereits befahren. Ein sehr gemütliches Fleckchen Natur. Ich kann mir gut vorstellen, daß es sich dort im Sommer gut leben läßt.


Daniel weg

Daniels SchreibtischManchmal ist es wahrscheinlich besser, wenn man die Welt nicht versteht. Daß ausgerechnet Daniel heute gehen mußte, tut nicht nur aus beruflicher Sicht weh. Es war einfach schön, mit ihm das Zimmer zu teilen. Umso unverständlicher ist, was da passiert.

Leser dieses Blogs kennen Daniel mittlerweile: Er hat mich darauf aufmerksam gemacht, daß zum Zeitpunkt meiner Geburt ein Song Contest Sieger an der Spitze der österreichischen Charts stand. Er war der erste, der mein Zweitleben auf derstandard.at enttarnte. Er hat sich rührend darum gekümmert, daß ich auch in Sachen Unterwäsche mit der Mode gehe. Ihm haben wir die gräßliche Sache mit den Danielismen zu verdanken. Seine Homepage ist eine der wenigen, die ich jemals ausdrücklich empfohlen habe. Nicht zuletzt ist Daniel einer der eifrigsten Kommentatoren hier: So hat er sich im August 2006 darüber beklagt, daß ein hier veröffentlichtes Büro-Foto seinen Arbeitsplatz nicht zeigt. Nun, mit dem Bild zu diesem Artikel (hier nochmal in groß) mache ich diesen Fehler gut. Es ist gleichzeitig eine Erinnerung an eine wirklich schöne Zusammenarbeit.

Danke und viel Glück da draußen!


Join The Radio Wien Generation

Ostermarkt im Ehrenhof von SchönbrunnWeit haben wirs gebracht: Der ORF empfiehlt im Lokalprogramm den Besuch des Ostermarktes beim Schloß Schönbrunn - und wir dackeln dann gleich am nächsten Tag wirklich hin. Leider sind geschätzte 150000 andere dieser Empfehlung auch gefolgt, was die Lust auf Lebkuchen- und Schokoladespezialitäten deutlich gedämpft hat. War zwar alles nett anzusehen (vor allem hats wunderbar geduftet), aber die Drängelei wollt ich mir dann doch nicht antun.

Der anschließende Spaziergang durch den Schloßpark war netter und entspannender. Da drängeln die jungen Leut auch nicht, sondern zwinkern mir freundlich zu. ;)


Song Contest Season

Da uns der ORF heuer im Stich läßt, ist für mich die Vorausscheidung der ARD der offizielle Start der Song Contest Season 2008. Also: Ab sofort ist Telefonsperre, ich wünsche heute Abend nicht gestört zu werden.

(Eigentlich bin ich eh schon spät dran: Fast alle Songs stehen schon fest. Leider. Kein gutes Jahr heuer… Die Sache mit den 2 Semifinal-Sendungen könnte sich als heilsam erweisen.)


Neuer Kaffeeautomat

KaffeeautomatWas so alles zu den Fürsorgepflichten des Arbeitgebers gehört:

Bei uns stand im Raucherzimmer ein verführerischer Kaffeeautomat, der um € 0,50 ein hervorragendes Heißgetränk mit dem Namen „Schoko Creme“ ausgespuckt hat: süß, mmmollich, krääämich, süffich. Dieser sinnliche Trank hatte nicht nur hohes Suchtpotential, sondern eben auch jede Menge Kalorien, die man noch dazu aus dem nikotinverpesteten Raucherraum beziehen mußte. Da kann der verantwortungsvolle Arbeitgeber natürlich nicht lange zusehen:

Gestern wurde der Automat abgebaut und durch einen anderen ersetzt, der unter der gleichen Produktbezeichnung (und zum gleichen Preis) weitgehend geschmackloses braunes Wasser ausspuckt. Ein undefinierbarer Bodensatz weigert sich auch nach wiederholtem Umrühren, sich mit der Flüssigkeit im Becher zu vermischen. So gehört sich das! Weniger Kalorien, weniger Nikotin und, nicht zuletzt, ein paar Cent mehr im Börsel. Schlecht?




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