Oskar Welzl: Weblog zur Homepage

Alles und noch mehr



Geschwister Pfister

Geschwister PfisterErik hat uns zum wahrscheinlich bizarrsten, wildesten und absurdesten Abend der Geschwister Pfister geführt:

Die Kammerspiele erlebten unter dem Titel „Home, Sweet Home“ Gejodel, Masturbation im Rollstuhl, kitschrosa Geburtstagstorten und ein blutiges Kettensägenmassaker. All das zu Musik von (unter anderem) F. Schubert, S. Sondheim und F. Rodgers, garniert mit ein bißchen Song-Contest („Rock Bottom“) und Zutaten, von denen man gar nicht genau wissen will, woher sie kommen. („Which is what you get from having fortgepflanzt within family ueber die jahre …“)

Am Ende wußten wir alles über Céline Dion, Ursli war blutüberströmt und es gab (wie beinhahe schon üblich) keine Zugaben, dafür das ganze Programm auf DVD (die jetzt bei mir zuhause läuft). Liebe Gepfister, bitte wiederkommen!


Gas weg, Gas da, Gas weg … Gaskrieg?

Es geht der irre Gaskiller um bei uns im Haus! Unmittelbar nach meinem Sommerurlaub mußte ich ja schon eine knappe Woche ohne Gas und damit ohne Warmwasser ertragen - Details sind hier nachzulesen.

Gestern Abend wieder: Wasserhahn auf, Gastherme macht *plonk* und schaltet ab. Nanü? Hat doch in der Früh noch funktioniert? Nach ein bisserl Herumbasteln hab ich um 00:20 wieder mal die Leuts von der Wien Energie angerufen, zu denen ich ja mittlerweile ein recht freundschaftliches Verhältnis pflege. Es ist keine Störung bekannt, aber man schickt mir heute um 16:00 Uhr jemanden vorbei.

Pünktlichst um vier steht ein freundlicher Herr vor mir, der feststellt: Die Tür zum Raum mit den Gaszählern ist unverschlossen (war noch nie) und irgendein Witzbold hat mir einfach den Hahn zugedreht. Ein Griff, und schon kann Ossi wieder duschen.

Ich frag mich jetzt nur: Wer zum Geier tut sowas? Wer kommt auf die verbrannte Idee, offen zugängliche Gaszähler zu suchen und sie zuzudrehen? Hab ich einen irren Gas-Kidnapper unter meinen Nachbarn? Findet der Herr nebenan, daß ich zu viel dusche? Oder schleichen tagsüber finstere Gesellen durch die Straßen und machen das, wo immer sie grad eine offene Haustür finden?

Vorläufig sollte mal Ruhe sein. Der Energie-Mann hat das Zählerkammerle wieder fest versperrt und mir mehrfach versichert, daß ich ihn jederzeit anrufen kann übers Wochende - für den Fall, daß der Wahnsinnige einen Schlüssel hat für den Zählerraum …


Warten auf den Todesengel

Bei manchen Unterhaltungen hab ich für einen Moment das Gefühl, kurzfristig in einer anderen Realität zu leben:

Ich:

„Was machst Du?“

M.:

„Ich warte auf den Todesengel.“

Das hat M. sich nicht einfach nur so ausgedacht. M. wartet tatsächlich auf den Todesengel: Auf Pro7 beginnt in wenigen Minuten eine Sendung über den „Todesengel von Schwabing“. Wissen muß mans halt, sonst wird einem kurz anders … ;-)


Bush am Klo

Klopapier mit dem Porträt von George W. Bush„Web 2.0“ ist also auch Klopapier, zumindest das Ersteigern desselben.

Seit heute kann mich George W. Bush am Allerwertesten lecken - und das ist gar nicht mal bildhaft gemeint. Mein Klo ziert nämlich eine Rolle mit dem aufgedruckten Porträt des Mannes, der Frieden, Demokratie, Freiheit, Grundrechte und Coca Cola in die Welt bringt. Was das mit Web 2.0 zu tun hat?

Es begann alles am 21. Juli. Da hat Markus in seinem Blog die verworrene Geschichte erzählt, wie er in Besitz von vier handbedruckten und vor allem auch handgerollten Exemplaren dieser perfiden Form von Terrorismus gekommen ist. Der Blogeintrag endete mit der Aufforderung:

Wer von euch will auch auf George W. sch***? Ich hätte da noch eine Rolle zu vergeben…

Tja, wie die Kommentare belegen, war ich der erste Interessent. Drei, zwei, eins, meins. Bezahlt hab ich dafür nichts: Wer sich die Story von Markus durchliest weiß, daß das nicht Geiz, sondern Demokratie ist. (Trotzdem hab ich das Gefühl, ich sollte dem Kollegen zumindest man eine Leberkässemmel spendieren.)

Anyway, das ist die erste Klopapierrolle, die ich im Web eingekauft habe. Très „2.0“!


XII. Schlachtefest Mölschow

Schade: Das zwölfte Dorf- und Schlachtefest in Mölschow findet heuer ohne uns statt. 2005 und 2006 war dieses nur wenige Fahrradminuten vom Friesenhof entfernte Kultfest fixer Bestandteil unserer Urlaube auf Usedom.

Vielleicht liegt der eher atypische Termin daran, daß die Mölschower bei dieser Gelegenheit heuer auch gleich das 725jährige Jubiläum der ersten urkundlichen Erwähnung ihres Ortes feiern. Der Spaß sei ihnen gegönnt, nächstes Jahr wären wir aber dann doch gerne wieder mit dabei. ;)

Übrigens: Gerade jetzt, um 15:00 Uhr, beginnt laut Programm der Auftritt des Duos „music men“. Falls die der geneigten Leserschaft bekannt vorkommen: Richtig, die gabs schon mal in diesem Blog. Hier und hier. Und die sind dafür verantwortlich, daß wir wenigstens ein bißchen Schlachtefest-Stimmung hatten im Urlaub: Die Schlachtefest-Hymne (Kommt selbst bei Gästen aus dem Süden super an!) hatte ich nämlich als MP3 mit.


Alsterwasser

Der Bär hat Alsterwasser gebracht. Bleifrei.

Letzte Urlaubserinnerungen im grauen Wien.


Wieder da - Gas weg

Kaum ist der Urlaub vorbei, geht das Chaos wieder los. An meiner Wohnungstür finde ich die Verständigung darüber, daß man mir das Gas abgedreht hat. Der Blitz habe in den Kamin eingeschlagen, lese ich, ich möge mich mit einer Kaminbaufirma und dem technischen Kundendienst der Wien Energie, der Tag und Nacht erreichbar sei, in Verbindung setzen.

Beim Kundendienst der Wien Energie ist Tag und Nacht besetzt. Man kommt nicht mal auf eine Warteschleife.

Anders der Herr vom Kaminbau. Der ist erreichbar und erklärt mir die Sache wie folgt: Zuerst muß er kommen und den Kamin reparieren. Dann muß er den Rauchfangkehrer beauftragen, den Kamin wieder freizugeben. Und erst danach kann der technische Kundendienst der Wien Energie mir das Gas wieder aufdrehen.

Ob sich das alles denn heute noch ausgehen wird, frage ich besorgt. Immerhin ist ja Sonntag. Der Herr hustet (oder lacht?) am anderen Ende der Leitung. Nein, sagt er, er selbst kann frühestens am Dienstag kommen. Der Rauchfangkehrer wird sich am Dienstag nicht mehr ausgehen, wegen des Feiertags dann wohl erst Donnerstag. Wann dann das Gas wieder aufgedreht wird? Damit bleibe ich meinen Schätzungen überlassen, da will er mir keine Auskunft geben. Ich rechne mal damit, daß ich diese Woche nicht mehr duschen kann. Macht ja auch nichts. Wer will das schon nach 1 ½ Tagen Zugfahrt?


Ahlbeck

Ahlbeck, Seebrücke
Zu Fuß über die Strandpromenade von Heringsdorf nach Ahlbeck zu gehen ist eine feine Sache: Weit genug vom überfüllten Strand entfernt steht eine wunderschöne Villa nach der anderen - ich hab jetzt neue Ideen, was ich mit einem Lotto-Sechser alles anstellen könnte. ;-)
Ahlbeck selbst ist überlaufen wie immer, aber etwas hübscher als Heringsdorf. Wir sitzen im Café Sepperle - äh, Seeperle und ich schlürfe meine neue Spezialkreation: alkoholfreies Alsterwasser. Gemutelik!

Pizza mit Sonnenuntergang

Sonnenuntergang in ZinnowitzNach dem Abendessen in der Pizzeria Primavera (wie war das mit Jahr für Jahr die gleichen Rituale abspulen?) ein gemütlicher Spaziergang raus auf die Seebrücke von Zinnowitz, der mit einem wunderschönen Sonnenuntergang belohnt wird. Urlaub kann so erholsam sein … Ich glaub, hier kommen wir wieder mal her! ;-)

PS: Meine Cocktails hatte ich heute schon am Nachmittag.


Georg schön saufen

Wir sitzen grad im Wintergarten und saufen uns mit Cocktails den Georg schön.

Georg hat uns am Nachmittag zu einem Sauna-Besuch überredet. Mai Tai und Phantasia bringen jetzt prickelndes Sommerfeeling.




development