Oskar Welzl: Weblog zur Homepage

Alles und noch mehr



Tagung: modischer Gewinn

Meine Kollegen bei der TagungEin modischer Gewinn ist die Tagung in Graz allemal: Schicke Jacken im aon-Design helfen mir und meinen Kollegen ab heute durch die kalte Jahreszeit.

Ansonsten die gleichen Themen wie oft zuvor, aber flott und unterhaltsam durchgezogen. Besonders spaßig: Ein Gastredner, der uns erklärte, die Software seiner Firma würde Multimedia-Dateien in einem Standardformat speichern: Windows Media (WMA/WMV)! So werden Standards geboren…

Egal: Ich bin ganz ruhig geblieben und fands alles in allem ganz lieb. Jetzt gehts ab zum Abendessen. Und morgen wird weiter getagt.


Zwei Tage im Paradies

Mein Zimmer im ParadiesFür 2 Tage hat man mich ins Paradies verfrachtet. Ich weiß also jetzt:

Es gibt im Paradies langsames WLAN um € 5,- pro Stunde, nettes Personal an der Rezeption und eher enge, dunkle Kämmerchen. Weil das ganze ein Seminarhotel ist, machen wir das Seminar (das ist der Grund des Aufenthalts in Graz) wieder irgendwo anders. Die Taxifahrer wollen ja auch leben. Sehr geschickt.


USA 1987: Fotos

Das bin ich - 1987 in den USAEs gibt Dinge, die sollte man nie tun. Dazu gehört, sich 20 Jahre alte Urlaubsfotos anzusehen. Man schrammt dann nämlich knapp an der (mit Ende 30 ohnehin längst fälligen) Midlife-Crisis vorbei.

Im konkreten Fall gehts um alte, zerkratzte und verstaubte Dias, die ich während meiner letzten USA-Reise 1987 aufgenommen habe. Damals bin ich mit meinem Schulfreund Rüdiger, seiner Schwester Doris und dem VW-Bus „Pablo“ quer durch Amerika gefahren. Zwei Monate lang. Von Michigan nach Kanada, dann die ganze Ostküste runter bis Florida und schließlich quer durch nach Kalifornien.

Dem neuen/alten Scanner sei Dank kann ich mir die Bilder jetzt wieder ansehen. Ich hätte sie ja auch für mich behalten. Aber: Ich war so unvorsichtig, meinem Chef einen Blick auf jene Schnappschüsse zu versprechen, die besonders brutal zeigen, wie sehr der Zahn der Zeig an mir nagt. (Wobei ich mir jetzt grad überleg, ob „an mir nagen“ in diesem Zusammenhang der passende Ausdruck … Ach was, egal *g*)

Man sieht mich also nun fast nackt (Premiere in diesem Blog!) am Strand von Miami, dann irgendwo zwischen 50 Millionen Canyons der USA und schließlich gegen Ende des Trips am Pier von Santa Monica. Das ist alles. Mehr zeig ich nicht her. ;-)


Terrific Growth!

Was für eine miese Betrügerei! „Terriffic Growth“ verspricht mir die Betreffzeile einer Mail, die ich von einem Herrn beau (!) bekommen habe. Natürlich lese ich so etwas sofort!

Um was gehts in der Mail? Um Aktien und irgendwelche Wachstumschancen. Pah! Als ob solcher Kram irgendjemanden interessieren würde.

Unter einem solchen Betreff hätte ich mir ein brauchbareres, um nicht zu sagen handfesteres Angebot erhofft.


Wildschwein im Herbst

Michael und Raini in den letzten Zügen beim DessertZum Herbst paßt Wildschwein. Wolfi hats beschlossen, und wer bin ich, um dem zu widersprechen? Eben ;-)

Also gehts zunächst mit Kürbiscremesuppe (direkt aus dem Kürbis) los, dann kommt besagtes Schwein (mit Knödeln, Kraut und Linsen) und
anschließend ein sagenhaft sündiges Ananas-Grießkoch-Honig-Dessert (mit Granatapfelscheiben und Schoko natürlich).

Unnötig zu erwähnen, daß das verdauungstechnisch nur in einer Katastrophe enden konnte, aber was solls? Jahreszeiten müssen gefeiert werden, wie sie fallen, und der Abend war auf jeden Fall diese kleine ernährungstechnische Sünde wert.

(Jedenfalls hab ich jetzt Respekt vor Obelix. Daß der so ein Vieh gleich am Stück verspeisen kann …)


Darth Vader intim: Sein Doppelleben, sein Geheimnis

Daß James Bond eine Vorliebe für das eigene Geschlecht entwickeln könnte, beruht auf unbestätigten Gerüchten.

Von Darth Vader gibt es nun hochaktuelles Bildmaterial, das nur noch wenig Zweifel läßt.


Knallgrau @ Work

Es gab eine Zeit, da war mein Blog für die Verhältnisse hier an meinem Arbeitsplatz etwas Neues, Aufregendes. Das hat sich zunächst insofern geändert, als nun auch meine Kollegen bloggen. So weit, so gut.

Die neueste Entwicklung: Es flattert mit das aktuelle Jubelbuntmail der Chefetage (aka „Newsletter“) ins Outlook. Ich muß zugeben: Normalerweise sind das Dinge, die ich wie die Werbesackerl an meiner Wohnungstür behandle. Heute aber hab ich es gelesen, vor allem wohl deshalb, weil ein Artikel von mir drin war. Und was registriert mein trübes, kurzsichtiges Auge sofort? Den Firmennamen „knallgrau“. Unter dem Titel „Von knallgrau bis bunt“ werden die Macher von twoday.net gleich mehrfach intensivst beworben. (Was mit einem Vortrag zusammenhängt, mit dem Michael Schuster meine Kollegen wohl sehr beeindruckt hat.)

Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Bisher war knallgrau Spaß und Büro war eben … ja, eben Büro. Ob mir der Spaß am Bloggen erhalten bleibt, wenn knallgrau sich nun in die blaßgraue Routine des Büroalltags eingliedert? Wenn Bloggen nichts Neues mehr ist, sondern Teil des Arbeitsalltags wie Excel und Outlook? Wenn mein kleines Hirn in Zukunft jeden Klick auf twoday.net an Büroarbeit denkt?


Star Trek Remastered

Das neue alte Raumschiff Enterprise„… to boldly go where no man has gone before … Again!Gene Roddenberry hätte sich das wohl nicht träumen lassen, als die erste Star Trek Serie (Star Trek TOS) 1969 wegen zu geringer Einschaltquoten abgesetzt wurde:

Heute, am 16.9.2006, beginnt CBS mit der erneuten Ausstrahlung dieses TV-Kults. Etwas ist diesmal aber anders als bei den vielen bisherigen Wiederholungen während der letzten vier Jahrzehnte: Die gesamte Serie wurde digital überarbeitet. Neue Kopien in High Definition, direkt vom ursprünglichen Filmmaterial gezogen, sorgen für bessere Bildqualität. Die oft plumpen Planetenaufnahmen und Außenansichten der Raumschiffe wurden durch neue computergenerierte Sequenzen ersetzt. Sogar die Signation klingt besser: Die bekannte Melodie ist mit exakt dem gleichen Arrangement neu aufgenommen worden und entführt jetzt rauschfrei und in Digital Stereo ins All.

Ein Artikel auf startrek.com beschreibt nicht nur weitere Details; die Seite bietet auch (ganz links) eine ganze Reihe von Promotion-Videos und einige Fotos. Spätestens wenn dabei die Neuaufnahme der Titelmelodie gezeigt wird, kann man sich als Star-Trek-Fan beruhigt auf die überarbeiteten Versionen freuen: Sie haben nichts kaputt gemacht. Es ist alles wie früher. Nur viel besser. (Und ich will die DVDs, und zwar sofort! *g*)


Anne Sofie von Otter singt Andersson

Cover von I Let The Music SpeakEin rundherum seltsames, fast unrundes, aber großteils wunderschönes Album: „I Let the Music Speak“. Anne Sofie von Otter singt Songs von Benny Andersson. Ein bunter Mix aus ABBA-Songs, Musical-Nummern und bisher außerhalb Schwedens eher unbekannten Kompositionen, denen Anderssons Partner Björn Ulvaeus extra für diese CD neue englische Texte verpaßt hat.

Nicht alles ist wirklich gelungen: „The Day Before You Came“ und „The Winner Takes It All“ enttäuschen durch seltsam kühle Nichtinterpretation. (Im direkten Vergleich zeigt sich, wie genial Agnetha Fältskog an die Stücke herangegangen ist.)

Die absoluten Highlights sind „Ljusa kvällar om varen“, „I Am Just A Girl“, „When All Is Said And Done“ und „Heaven Help My Heart“; dazwischen viel schöne Musik, ungewohnte Klänge und ein berührender Text von Björn Ulvaeus: „I Walk With You, Mama“.

Wer neugierig geworden ist, kann sich auch den das Promo-Video ansehen. Leider sind da gerade die aus meiner Sicht stärksten Nummern nicht zu hören.


Unternehmenskultur und Zeitmanagement

Warum bietet unser Zeitmanagement-Tool nicht so wunderbare Eintragungsmöglichkeiten wie „community-bildende Maßnahmen“? Irgendwie bin ich da im falschen Verein ;-)



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