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neuere Einträge ...Spring! Spring! Spring!

Ich hätte ja gute Lust gehabt, ihm zuzurufen: „Spring! Spring! Spring!“ - allerdings weiß ich nicht, ob ich dann nicht auch fotografiert worden wäre: nackt am Fenster stehend und mit einem weißen Hasen redend. Nein, das ist nicht gut fürs Image. Ich will in niemandes Weblog so abgebildet sein.
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Genitale Kleinlichkeiten
Sehr geehrter Herr Univ. Prof. Dr. A.,
es ist absolut inakzeptabel, den negativen Endbefund einer urologischen Vorsorgeuntersuchung mit den Worten „Äußeres Genitale: völlig unauffällig“ zu formulieren. Glauben Sie mir: So etwas wollen Männer nicht hören. Schon gar nicht, wenn sie zusatzversichert sind.
Schreiben Sie beim nächsten Mal so etwas wie „beeindruckend gesund“ oder „in bester Verfassung“. Schreiben Sie, was immer Sie wollen. Aber vermeiden Sie das Wort „unauffällig“.
Why are People Interested in the Things Other People Say?
„I often had the feeling that I couldn’t understand what other people were saying,“ says Stallman, recalling the emotional bubble that insulated him from the rest of the adolescent and adult world. „I could understand the words, but something was going on underneath the conversations that I didn’t understand. I couldn’t understand why people were interested in the things other people said.“
I couldn’t understand why people were interested in the things other people said.
- das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen. Kein Wunder, daß ich diesen Mann immer schon so phantastisch gefunden habe. :)
Die Biographie steht übrigens unter der GNU Free Documentation License und ist auch online zu lesen (und zu erweitern, zu korrigieren, zu übersetzen - was immer die GFDL erlaubt). Praktischer und gemütlicher ist das gedruckte Buch allerdings schon.
Älter geworden

Ja, ich wurde wieder älter (gestern, also am 18.6.). Ich glaub, ich bin jetzt 28 oder so. ;-)
Eingebracht hat es mir mehr Wohnlichkeit, Bargeld, Modisches, bunte Fotos und eine deutlich gekürzte Amazon-Wunschliste. Tja. Ach ja, nicht zu vergessen: Bruno, den Schokoladebären (siehe Foto). Den allerdings konnten wir einfangen und vernichten.
Bosnien-Herzegowina gewinnt Song Contest

Der Journalisten-Preis für die beste Komposition ging heuer an Željko Joksimović für den Song „Lejla“, gesungen von Hari Mata Hari. Mich freut das besonders, schließlich war „Lejla“ einer meiner beiden Top-Favoriten im heurigen Jahr und nach Meinung vieler Fans (siehe die einschlägigen Web-Foren) eine der besten Balladen in der Geschichte des Song Contest überhaupt.
Željko Joksimović gewinnt den Preis nicht zum ersten Mal: Schon 2004 erhielt er die gleiche Auszeichnung für das Lied „Lane moje“, das er damals selbst sang (allerdings für Serbien-Montenegro) und mit dem er hinter Ruslana den zweiten Platz belegen konnte.
Unser Voting 2006
Rang | Land | Song | Punkte |
Interpret | |||
1 | Deutschland | No No Never | 24 |
Texas Lightning | |||
2 | Bosnien-Herzegowina | Lejla | 22 |
Hari Mata Hari | |||
3 | Rumänien | Tornero | 20 |
Mihai Traistariu | |||
3 | Russland | Never Let You Go | 20 |
Dima Bilan | |||
5 | Finnland | Hard Rock Hallelujah | 16 |
Lordi | |||
5 | Dänemark | Twist Of Love | 16 |
Sidsel Ben Semmane | |||
7 | Litauen | We Are The Winners | 15 |
LT United | |||
7 | Mazedonien | Ninanajna | 15 |
Elena Risteska | |||
9 | Irland | Every Song Is A Cry For Love | 14 |
Brian Kennedy | |||
10 | Griechenland | Everything | 13 |
Anna Vissi | |||
10 | Lettland | I Hear Your Heart | 13 |
Cosmos | |||
12 | Malta | I Do | 12 |
Fabrizio Faniello | |||
13 | Türkei | Superstar | 11 |
Sibel Tüzün | |||
13 | Norwegen | Alvedansen | 11 |
Christine Guldbrandsen | |||
15 | Armenien | Without Your Love | 10 |
Andre | |||
15 | Frankreich | Il était temps | 10 |
Virginie Pouchain | |||
17 | Schweden | Invincible | 9 |
Carola | |||
18 | Großbritannien | Teenage Life | 8 |
Daz Sampson | |||
19 | Moldau | Loca | 7 |
Arsenium & Natalia Gordienko | |||
19 | Spanien | Bloody Mary | 7 |
Las Ketchup | |||
19 | Ukraine | Show Me Your Love | 7 |
Tina Karol | |||
22 | Schweiz | If We All Give A Little | 5 |
six4one | |||
22 | Kroatien | Moja štikla | 5 |
Severina | |||
24 | Israel | Together We Are One | 4 |
Eddie Butler |
Die großen Favoriten der Buchmacher und Online-Abstimmungen, Griechenland und Schweden, konnten unsere Herzen nicht so recht erwärmen. Umgekehrt hat das Siegerlied unseres Brötchen- und Sekt-Abends, „No No Never“ aus Deutschland, Europa nicht begeistern wollen. Was bleibt ist eine relativ hohe Trefferquote auf den oberen Rängen. Sogar die Sieger des Abends, Lordi, erreichen bei uns einen respektablen fünften Platz. Kein Wunder: Lead-Sänder Lordi schätzt ABBA. ;-)
Song Contest 2006: Voting Sheet
Und weil ich mir denk, daß vielleicht der eine oder andere auch gern mitschreibt, wen er wie gern hat, stell ich das Ding als PDF zum Dowload hierher, in Farbe und bunt:
Eurovision Song Contest 2006 - Voting Sheet (PDF)
Wer das ganze selbst noch aufpeppen möchte oder einen Fehler ausbessern muß, bekommt es auch in bearbeitbarer Form als Open Document File:
Song Contest: Gut geraten

Einzige Ausnahmen: Schweden und Polen. Ich hätte gerne Polen mit dabei gehabt und dafür auf die 150. Darbietung des immer gleichen schwedischen Songs verzichtet. Man kann ja aber bekanntlich nicht alles haben, und wer weiß, wie weit Carola mit ihrem Heuler am Samstag noch kommt. Jedenfalls sind Armenien, Irland, Mazedonien, Russland, die Türkei, die Ukraine, Finnland, Litauen, Schweden und vor allem Bosnien-Herzegowina im Finale.
Besonders amüsiert hat mich, daß Silvia Night aus Island doch glatt ausgebuht worden ist. So richtig ausgebuht, nicht nur vereinzelte Buh-Rufe unter den Applaus gemischt. So was gabs, so weit ich mich erinnern kann, noch nie. (So was wie ihren Auftritt allerdings auch nicht.)
Song Contest Semifinale
Avanti La Vie

Im konkreten Fall wußte ich, daß es ein französischsprachiger Beitrag zum Song Contest war. Nicht mehr. Kein Jahr, kein Land, kein Interpret, kein Titel. Nur die Melodie blieb hängen, obwohl ich das Lied nur ein einziges Mal gehört habe.
Wie sich jetzt durch Zufall, Chat und Google herausstellt, war es „Avanti la vie“ von Jacques Zegers. Er sang es 1984 für Belgien und wurde damit den fünfter, ex aequo mit Alice & Franco Battiato und ihrem beeindruckenden „I Treni Di Tozeur“. Für Österreich sicherte Anita („Einfach weg“) den traditionellen letzten Platz. Gewonnen haben, und das ist das tatsächlich Bemerkenswerte am Eurovision Song Contest 1984, die Herrey’s mit dem gräßlichsten Siegerlied der Eurovisionsgeschichte, „Diggi-Loo Diggi-Ley“. Einen reich bebilderten, modisch erschütternden Rückblick bieten „Les petites histoires 1984“. (Apropos erschütternd: Die Herrey’s treten immer noch auf.)
Mein Softwareproblem ist noch immer nicht gelöst. Aber ich habe jetzt ein Video des Auftritts von Jacques Zegers, den kompletten Text und vor allem die Gewissheit, daß ich nicht ganz verrückt bin: Manche der Lieder, die in mir klingen („… Danke für den Spaß am Singen …“), gibt es tatsächlich. *g*
PS: Die Semifinal-Party ist geplatzt. Ich sags nur. Falls jemand NDR empfangen kann und mich kennenlernen möchte ;-).