Oskar Welzl: Weblog zur Homepage

Alles und noch mehr



JLV Schlafwagen

Schlafwagen1
Göttin seis gepfiffen und getrommelt! Wie schon auf der Hinfahrt bleibt uns auch jetzt beim Zurückfahren der ÖBB-Schlafwagen erspart. Wieder reisen wir mit den angenehm ruhigen und vor allem geräumigen tschechischen JLV-Wagen. Sehr schön! So lob ichs mir. Keine Beschwerdemail von mir diesmal. :)

Currywurst

Currywurst
Alles wie immer: In Berlin gibts eine Currywurst im Hopfingerbräu. Netterweise spielen sie hier für uns „Dancing Queen“. Warten auf den Zug … und am Nebentisch schon die ersten vertrauten Klänge: Rucksacktouristen aus Oberösterreich. Der Urlaub ist wohl endgültig vorbei. :(

Abschiedstränen

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Der Himmel über Trassenheide weint bittere Tränen über unseren Abschied. Obwohl, wie uns beim Zahlen schelmisch grinsend erklärt wird: Es gibt ja auch sowas wie Freudentränen. ;)

Abschiedsessen

Abschiedsessen
Eigentlich ist es ja ein trauriger Anlaß: Drei Wochen sind um, nach dem letzten Badenachmittag heute gibts nun auch das letzte Abendessen. *Schnüff*
Andererseits: Was für eins! Wir finden einen nicht nur besonders hübsch dekorierten, sondern auch mit vielen Geschenken beladenen Tisch vor. (Man kommt sich ganz schurkisch vor, wenn man sich dann mit leeren Händen hinsetzt … Aber wer ahnt schon, daß die hier Weihnachten im August feiern?)
Nach der Bescherung (ja, ich mußte die Packerl sofort aufreißen) gabs drei exklusiv für uns zusammengestellte Gänge mit (mal sehen, ob ichs noch zusammenkrieg): Schwein, Fisolen, Hendl, Kartoffelpuffer, Babykarotten, Hummer, Reis, Perlhuhn, Leber, Salat, Thunfisch, Karfiol, Winnetou-Teller-Würstchen, Kartoffelpüree, Bratkartoffeln, Eistorte, … und was immer ich jetzt vergessen hab.
Ach was, wir stehen ja ohnehin in der Küche, tut der beste Koch der Insel unsere Einwände von wegen „viel zu viel Aufwand“ ab. Na dann. ;)

Eis

Auf spezielle Empfehlung hin gibts Eis auf der Strandpromenade von Trassenheide. Wir haben zwar keine Ahnung, ob wir das richtige Lokal erwischt haben, aber Eis und Aussicht sprechen dafür. :)

Was werden wir verwöhnt

Griessflammerie
Ich liebe das einfach: Da marschieren die besten Köche der Insel persönlich auf (mit einem Grinser von da bis Texas) und stellen uns „Kleinigkeiten“ hin, die wirklich … Mhm! Was soll man sagen?
Heute war so ein all-inclusive Tag. Vorspeise und Dessert vom Feinsten, direkt von den Meistern serviert. Anschließend eine spaßige (und vor allem hochinteressante!) Talk-Runde mit den VIPs des Hauses auf der Terrasse. (Mit Ausnahme der fifty-fifty-Bemerkung, die hätt man sich ja auch sparen können: Ich krieg die seit dem Raufgehen jetzt zum dritten Mal um die Ohren geschmissen. *gg*)
So schön! Man sollte mal Urlaub machen hier. ;)

Free Gustav

Gustav_frei
Wir kommen vom Schwimmen in der Ostsee zurück - und wer begrüßt uns? Gustav! Läuft wieder im Freien rum und versucht die Hundehütte umzuboxen, die wahrscheinlich als sein Schlafplatz gedacht war. Gustav also wieder frei. Schön. ;)

Saufgelage am Klo

Saufgelage2
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaub der Pinguin hat einen schlechten Einfluß auf den Bären:
Ich komm da nichts Böses ahnend von Kuchen und Kakao (!) aufs Zimmer zurück, und was seh ich? Die beiden hängen saufend über der Klomuschel und grölen Lächeln und winken, Männer, lächeln und winken!
Zustände! Auf den Schock hin brauch ich gleich noch einen Kuchen. Bär und Pinguin setz ich zum Ausnüchtern ans offene Fenster.

14:00 Uhr, Usedom: Der Deich hält

Vor zwei Jahren wurden hier beunruhigende Pläne gewälzt: Die Deiche sollten weg! Meine Güte! Von dem vielen Wasser, das da reingeronnen wäre, wär ja die Insel gekippt und am Ende noch ganz versunken.

Gerade erfahre ich: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Angeblich ist die Sache vom Tisch. Die Deiche sollen bleiben. Eh klar: Weil ich damals drüber gebloggt hab! (Ich kann hier keine Veränderung brauchen.) - Die richtige Öffentlichkeitsarbeit machts! ;)


Primavera extra

Eh klar: Wenn man schon mal in Zinnowitz ist, gibts Abendessen in der Primavera. Neu: Man verwöhnt uns jetzt auch hier mit köstlichen Schweinereien zwischendurch, die wir nicht bestellt haben. (Sehr gut, sehr freundlich, zu Song-Contest-Musik.)
Wie ist das jetzt: Kämpft die Gastronomie der Insel um unsere Liebe? Oder sehen wir wirklich so verhungert aus?
Egal: Ich genieße es. :)



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