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Schon wieder „schon wieder à la carte“

Gestern gabs eine mehr als würdige Fortsetzung in der Originalbesetzung und (der Tradition folgend) mit einem Gericht nach Wahl als Vorspeise. Wobei ich annehme, daß Erik sich die Fragerei in Zukunft sparen wird: Er hat diesmal Oliver und mich gleichzeitig per SMS um unsere Wünsche gebeten, und natürlich haben wir jeweils unterschiedlich geantwortet. Was zur Folge hatte: „Wenn sich Deine Gäste nicht entscheiden können, kochst Du eben beides.“ (Oder, wie Erik es ausgedrückt hat: Was frag ich denn auch …
*gg*)
Wie auch immer: Das Ergebnis der Aktion war eine feine Weinsuppe in Konkurrenz zu einer Vorspeisenvariation aus gefüllten Eier, Falafel, Hummus, Artischocken, getrockneten Tomaten, buntem Salat (sehr feines Dressing übrigens) und einer unsäglich fantastischen Schweinerei aus Datteln, Speck und Walnüssen. Selbstverständlich haben wir uns nicht nur auf das beschränkt, was wir jeweils per SMS „bestellt“ hatten. Der ganze Tisch war also nach der „Vorspeise“ grundsätzlich satt.
Und dann gings los. Ich hab so ein Steak noch nie gegessen. Wie Wolfgang zuvor (nach einem kurzen Blick in die Küche) die Dicke der einzelnen Stücke mit den Fingern angedeutet hat, hab ich mir ja noch gedacht: „Ja, ja, typisch Mann. Rechne die Hälfte weg und wir sind bei einem realistischen Wert.“ War nicht so. Das war das halbe Tier auf meinem Teller, butterweich, perfekt aufn Punkt und so gut. Gemüse, Kroketten, Kräuterbutter … Da muß der Plachutta jetzt ein bisserl was nachlegen, wenn er uns weiterin beeindrucken will. Aber is ja gut so, wenn die Haubenköche den Druck des freien Marktes zu spüren bekommen. ;)
Apropos Haubenkoch: Fürs Steak war der Vinzent verantwortlich, Erik selbst hat dann erst wieder das Dessert aufgetischt. Nach so einem Mega-Essen geht natürlich nicht mehr viel rein … Was Leichtes mußte her. Also hat er beim Mohr im Hemd das Schlagobers weggelassen. Ich hab echt geglaubt ich muß sterben - und mir daher sicherheitshalber ein zweites Stück reingeschoben, damit mir der Abgang versüßt wird. ;)
Ein bisserl schlecht von all dem ist mir heute noch, aber ausgezahlt hat sichs. Daß es dann auch schon fast halb zwei war, wie ich um (gefühlt) „23:00 Uhr“ gehen wollte, spricht für den Unterhaltungswert des Abends und die nette Gesellschaft. (Ewig in Erinnerung bleibt mir Olivers Spruch vom iTaxi
… über den mußte dann auch der Taxler lachen, der uns nach dem Versagen der iMaschinerie ganz normal nach Hase chauffiert hat.)
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Großes Fressen mit scp und Florence Foster Jenkins

Diesmal gabs als Beilage zu Bodenständigem spontane Musikeinlagen von Florence Foster Jenkins, eine grandiose Josh-Groban-Parodie vom Rainer (oder wars schon eine Vorschau aufs nächste Programm nach Coconut Airlines?) und Detailplanungen für den neuen Quotenbringer von Okto.
Ganz nebenbei hab ich dem Gastgeber einen SSH-Server aufs N900 geknallt und zwischen Erdäpfelsuppe und Fleischlaiberl ein paar Gigabyte Daten transferiert. Bluetooth wäre dafür viel zu langsam, USB-Kabel sind beim Essen zu ungemütlich und außerdem so 2009. ;)
Tja, und was die aktuelle Talcid-Diskussion in diesem Blog betrifft: siehe Foto. ;)
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Chess am N900

Eine konzertante Aufführung ist das beste, was man dem Musical Chess antun kann: Sie lenkt die Aufmerksamkeit auf die brillante Musik und versucht gar nicht erst, der Handlung einen Rahmen zu bieten.
Genau das schafft die halbszenische Aufführung aus der Royal Albert Hall. Zwei Abende lang wurde Chess dort zwar konzertant, aber mit viel Video-Technik, Ballett, einigen Requisiten und Ansätzen eines Bühnenbilds aufgeführt. Genug, um das Auge zu unterhalten … nicht so viel allerdings, daß die Aufmerksamkeit von der Musik abgelenkt würde.
Das Christkind hat mit vor rund drei Monaten die Doppel-CD gebracht, die seither im Powerplay läuft. Jetzt hab ich mich selbst mit der DVD beschenkt. Leider ist sie nur im NTSC-Format zu haben, ein Format, das weder mein TV-Gerät noch mein DVD-Player beherrschen. (Ja, ich weiß, man könnt sowas auch mal neu kaufen … aber schon nach 15 Jahren???) Hier erweist sich mein N900 wieder mal als praktisch und nützlich: Video aufs N900, N900 an den Fernseher angestöpselt, TV-Ausgang auf „PAL“ und fertig ist der gelungene Musical-Abend auf der Couch.
Josh Groban (der Russe Anatoly Sergievsky), Marti Pellow („The Arbiter“), Kerry Ellis (Svetlana Sergievsky) und vor allem Adam Pascal (als der Amerikaner Frederick Trumper) sind ein genialisches Team, das das undankbare Stück nach angeblich nur einer Woche Probe grandios auf die Bühne bringt. Einzig Idina Menzel als Florence (eigentlich ja die Hauptperson) stinkt da ein bißchen ab: Ihre aufgesetzt kindliche Art will so gar nicht zur Figur der starken, aber zunehmend verbitterten Florence passen.
Chess am N900 bedeutet: Bluetooth-Kopfhörer im Dauereinsatz und Chess rund um die Uhr. ;) - Wer ein bißchen reinschnuppern möchte: Auf der Homepage der Produktion gibts einen Trailer; außerdem sind in einem Kurzinterview mit Josh Groban immer wieder Ausschnitte aus der DVD zu sehen. Fantastischer Bombast-Pop mit Suchtpotential.
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Mohr im Grünspan
Also gabs Krautfleckerl, Backhendl, gebratenen Ziegenkäse, gekochten Weideochsen und zum Schluß den unvermeidlichen Mohr im Hemd. Sehr fein, das alles.
Genau das richtige Essen, um über Reitausflüge in den amerikanischen Mittelwesten und kühle Sommerurlaube auf 1900m Höhe zu reden, um die Vor- und Nachteile von Talcid zu erörtern und die Organisation der Fronleichnamsprozession zu besprechen.
Ich fands nett. Das machma doch glatt wieder. ;)
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Problemzonen? Scheißdreck!
Die Dame am Nebentisch erzählt von ihrer ersten Begegnung mit dem Trainer im Fitness-Studio. Sie begrüßte ihn mit den Worten: Meine Problemzonen sind da und da, und alles andere geht Sie an Scheißdreck an!
Ich nehm an, der junge Mann hat sich von da an ausgekannt. ;)
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Das musikalische Himmelbett

(Und: *Ich* schmatze nicht im Schlaf.)
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Na also! Zahlt sich doch aus! :)

Dann hab ich aus lauter Dankbarkeit das Community-Level-Pack für Angry Birds am N900 vom Koch installiert. Man hilft ja gern, wenn man dafür root-Zugriff erhält.
Jetzt sind wir gestärkt für den kulturellen Teil des Abends. In einer halben Stunde fahren wir los.
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Krämich, schokoladich, fruchtig und frostich
Pizza, Conny, Daniel
Die Pizzeria Casa Piccola am Hernalser Gürtel (Achtung! Verwechslungsgefahr! Es gibt noch zwei andere mit gleichem Namen) hat zwar keine Homepage, auf die man verlinken könnte, aber gute Pizzas. Außerdem gabs unglaublich lustige Geschichten rund um Spongebob: Erstaunlicherweise leitet der Schwamm nämlich zu fast jedem nur denkbaren Thema über. Irgendwelche „Laute-Musik-Festivals“, Badezimmereinrichtung, mein Morgengrant, Daniels Abendgestaltung, alles hat irgendwie immer mit der Unterwasserwelt von Bikini Bottom zu tun. (Ich bin übrigens Taddel. Ich liebe Taddel. Taddel ist mein Role Model.)
Nebenbei erfährt man: Conny hat seit Anfang Jänner ein Blog! Das Lesen meiner Maemo-Beiträge hat sie dazu ermuntert, es auch zu versuchen. (OK, eigentlich, so hat sie mir gestanden, treibt sie sich derzeit mehr auf des Schlossers Seiten rum. Das ist sicher nur eine Phase, Conny, das geht vorbei.) Natürlich wurde die Adresse gleich am N900 abgespeichert und ist ab sofort hier verlinkt.
Weniger erfreulich: Mein Mobiltelefon ist eingefroren. Also nicht im Sinne von Kälte und Eis, sondern im Sinne von „bleibt beim Einschalten hängen“. Ich hab das Programm qando im Verdacht: Das ist mit nämlich unmittelbar zuvor abgestürzt. Schockschwerenot! Es war den ganzen Abend trotz verschiedener Erste-Hilfe-Maßnahmen nicht wiederzubeleben und blieb schließlich in seine Einzelteile zerlegt neben dem Pizzateller liegen. Trauriger Anblick. :(
Ganz lieb: Daniel hat mich heimgeführt und Conny hat meinen langen Haxen den vorderen Sitzplatz überlassen. Vorbildlich. Jetzt sitz ich im kuschelig Warmen, genieße die seltene Stille aus der Nachbarwohnung und - Conny, Daniel, aufmerken - hab mein Telefon auch wieder halbwegs zum Laufen gebracht, leider um den Preis eines fast vollständigen Datenverlustes:
Man muß das Ding ausschalten, dann die grüne Taste, *, 3 und die rote Ein-/Aus-Taste für einige Sekunden gleichzeitig gedrückt halten. Irgendwann springt das Ding an, verlangt den PIN und beginnt mit den Grundeinstellungen: Land, Datum, Uhrzeit … Also, falls Euch das auch mal passiert - geht angeblich auf vielen S60-Telefonen so.
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