Oskar Welzl: Weblog zur Homepage

Alles und noch mehr



Meine Nachbarin hat Besuch

Ich erzähls ja immer wieder gern: Seit vor ca. einem Jahr meine Nachbarin eingezogen ist, hab ich immer Unterhaltung. Ich weiß, wann sie krank ist. Ich weiß, welche Sorgen ihre Freunde haben. Ich weiß, wohin ihre Mutter auf Urlaub fährt. Nein, ich habe kein Wort mit ihr gesprochen. Es ist nur … wie soll ich sagen …

Ich hab z.B. gestern einen Audio-Recorder am N900 ausprobiert. Einfach mal auf „Record“ gedrückt, um das User Interface zu sehen. Meine Nachbarin hatte Besuch. Das hier ist das Audiofile:

Meine Nachbarin.ogg

Meine Nachbarin.mp3

(Achtung: Am Anfang nicht zu laut aufdrehen, da ist viel Straßenbahn und Rauschen, aber bei ca. 00:50 wirds brutal.)

Und nur damit keine Mißverständnisse aufkommen: Ich war in meiner Wohnung, sie in ihrer und es gibt keine offene Verbindungstür oder sowas. Das N900 stand bei mir am Couchtisch und hat nur aufgenommen, was man in meinem Wohnzimmer hört.


DHL - das heißt leiden

DHL: Moderne Postinfrastruktur im 21. Jahrhundert
DHL: Das ist ein finsterer, vereister Parkplatz irgendwo zwischen Wien und Aserbeidschan. In einem containerartigen Kabäuschen ganz am Ende wird man zunächst eine Weile ignoriert. Dann reagiert ein Männlein auf die Nennung meiner Paketnummer mit: Schauen wir mal. Vielleicht ist es ja doch irgendwo. Mein Vorschlag, für die Hauszustellung doch einfach einen Paketdienst oder die Post zu beauftragen, wenn man dazu offensichtlich logistisch nicht in der Lage ist, wird 2x ignoriert.

Note to self: Nie mehr wieder bestellen, was per DHL geliefert wird. (Zwei Stunden allein schon reine Fahrtzeit für etwas, was man im Internet bestellt, damit man eben nicht aus dem Haus muß! Da ist der Weg von der Bushaltestelle zum DHL-Gebäude und über den Parkplatz und die sinnlose Wartezeit im Container noch gar nicht mitgerechnet.)


Gebt mir das Postmonopol zurück!

Ich hasse es. Kaum übersieht man beim bequemen Internet-Einkauf die Versandart, muß man schon zum DHL-Zentrum am Stadtrand tingeln. Eine Stunde hin, eine Stunde zurück. Das Postmonopol muß wieder her. Sofort!

Andererseits erlebt man auch Nettes. Durchsage in der U-Bahn: Es kommt zu einer Verzögerung wegen dem Vorderzuges. Nicht schlecht.


Mein N900 hat einen Freund

2x N900 am Tisch
Da schau her: An einem netten Nachmittag bei Raini und Wolfi schließt mein süßes N900 Freundschaft mit dem etwas jüngeren, aber noch nicht ganz fertig konfigurierten N900 vom Wolfi. So lieb, die zwei! :)
Derweilen genießen wir Erwachsenen ein absolut saufeines Essen. Ich hoff, daß die Fotos davon bald online gehen. Sehr beeindruckend!

Zehntausend Schilling

Im Zug nach Linz, irgendwo zwischen Neulengbach und St. Pölten. Das Ehepaar vor mir unterhält sich seit der Abfahrt in Wien leidenschaftlich über die Kosten dieser Bahnfahrt. Die tatsächlichen Kosten sowie alle möglichen Varianten mit Zuschlägen und Ermäßigungen. Dabei wird jeder Betrag von ihm exakt ausgerechnet und dann für sie in Schilling umgerechnet. Gerade eben hat eines der durchkalkulierten Arrangements ATS 10.000,- gekostet. Mir wird ganz schwindlig. Dabei sind beide (soviel hab ich mitbekommen) mit einem superbilligen Pensionistenticket unterwegs und zahlen eh nix.

Gate Net!

Sabine Kunz und Rainer Obkircher als Mona und Klaus (© bernhardschramm.com)Stammleser können sich noch an diesen Eintrag anläßlich meines Flugs mit Coconut Airlines erinnern. Ein Teil des Programms wurde bei der gestrigen Aufführung live via Qik gestreamt. Unter anderem folgende Szene:

Mohn:

Das kenn ich. Ich war einmal in einem Unternehmen, die hatten ein Produktentwicklungsverfahren, da mußten alle 30 Abteilungsleiter 90 Mal ihre uneingeschränkte Unterstützung zusagen. Das war sehr effizient bei der Verhinderung von Projekten.

Machaczek:

Jaja. Sie sprechen von der sogenannten „Gate Net“ Methode.

Mohn:

Ja!

Machaczek:

Ja aber die geht net.

Sabine Kunz und Rainer Obkircher stehen nicht nur in 14 (stimmts?) Rollen auf der Bühne, sie haben das Ding auch selbst geschrieben. Ich kann mich erinnern, damals im Jänner gehört zu haben: Wir wissen an dieser Stelle immer, wie viele Ex-Kollegen aus Sabines Zeit bei der Telekom im Publikum sitzen. Von denen kommen die Lacher.

Geh. Echt? ;)


In die Firmenfeier-Falle getappt

Telekom-Veranstaltung im Ferry-Dusika-StadionIch melde mich live aus dem Ferry-Dusika-Stadion … von einer Veranstaltung, die trotz anderslautender Benamsung heftig an eine Weihnachtsfeier erinnert. Mit dem Unterschied, daß die freundlichen Worte zur Eröffnung diesmal nicht ich sprechen muß. Diese Aufgabe nimmt mir Tom Walek ab (ich konnte leider nicht auf seine eigene Homepage verlinken, die ist so gräßlich, die macht Augenkrebs). Ansonsten: Viele Kollegen, zerscht Fingerfood, dann was Warmes, und natürlich reichlich zu trinken. (Ich hatte Bier. Wat mutt, dat mutt.)

Hams mich doch tatsächlich noch zu sowas hinlocken können in der Vorweihnachtszeit, die Schlawiner. Weil das ganze in der Einladung aber auch so dienstlich und wichtig geklungen hat. ;)


ÖBB-Chaos: Streckensperre

Kurz bevor mein ICE in Linz einreitet, müssen wir zwischen den Bahnhöfen Ebelsberg und Kleinmünchen anhalten: „behördliche Streckensperre“

Nach ca. einer halben Stunde kommt die Info, daß es nochmal 30min dauern wird. Also steh ich eine Stunde auf offener Strecke, nur wenige hundert Meter vom Zielbahnhof entfernt. Na gut, die machen das sicher auch nicht zum Spaß, wird schon was passiert sein. Eins frag ich mich aber:

Wenn die wissen, daß die Strecke gesperrt ist - wieso bleiben sie dann nicht in Ebelsberg stehen und lassen die Leute aussteigen, die nach Linz möchten? Wie schwer kann das sein? Deppenverein.


Dorfwirt, Gerhard, Klatsch und Tratsch

Dorfwirt
Wir habens uns ja schon lange vorgenommen, endlich hats geklappt: Nach ca. 1 ½ Jahren treffen Gerhard und ich einander wieder. Da gibts doch eine ganze Menge zu erzählen. Vieles davon löst ungläubiges Staunen aus, manches ist lustig, anderes gar nicht. Ich genieße das Essen beim Dorfwirt (empfehlenswert!), Gerhard zahlt (eh klar: Er ist der Student, nicht ich *g*), ein wirklich schöner Abend. Vielen Dank, das machen wir doch glatt noch einmal!

Aber nicht aufessen!

Tartufo
Das Dessert in der Primavera ist mit knallroter Blumendekoration geschmückt. Beim Servieren lächelt die Kellnerin: Die Blumen bitte nicht mitessen!
Das hat zuletzt Karl (Renés Karl) in „Stadtgespräch“ zu hören bekommen. Eigentlich fast ein Kompliment. :)



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