Oskar Welzl: Weblog zur Homepage

Alles und noch mehr



Ossi Is Watching You

Meeting in der ODSIch fühl mich ja so geschmeichelt:

Wenn meine Kollegen drüben in der ODS ein Meeting machen, bei dem ich nicht anwesend sein kann, projizieren sie ein großes Bild von mir an die Stirnseite des Besprechungszimmers. So fühlen sie sich von mir gut bewacht. :)

(Man beachte, wie perfekt die Perspektive paßt: Ich schau der fotografierenden Kollegin direkt in die Augen. *gg*)


Meine Ärzte sind die besten

Champagner! Schokoladekuchen! Applaus für einen der besten Augenärzte Österreichs! (Laut Format-Ranking. Nur 32 Augenärzte haben es in diese Liste geschafft.)

Ich habs gerade erst erfahren - und auch nur deswegen, weil ich vor dem Urlaub regelmäßig vom Hypochonder zum eiligen Hypochonder werde. Es ist jedes Jahr das gleiche Spiel: Jede ausstehende Kontrolluntersuchung muß noch vor der Abfahrt erledigt werden, auch wenns gar keinen Anlaß zu Sorge gibt. Sonst werde ich auf Usedom nämlich mindestens sterben, vielleicht schlimmer noch: meinen Urlaub leidend im Bett verbringen.

Zu den Kontrolluntersuchungen gehört auch die des Augendrucks. (Hoher Augendruck gehört zu den Klassikern unter den Krankheiten, die plötzliche Urlaubsabbrüche verursachen). Der übliche Kassenarzt hatte lange Wartezeiten (bei dem würd ich erst unmittelbar nach dem Urlaub drankommen), also schwenke ich um auf privat. Und: Wenn ich schon privat zahle, dann geh ich zu jemandem, der mich auch schon mal auf seine Kosten privat verköstigt. Eh klar.

Ich schau also nach, wo Günal grad seine Ordination hat, melde mich an (funktioniert sehr praktisch mit Onlineformular) und hab sofort einen Termin. Privatordination heißt: Ich lasse mir von ihm höflich zum Geburtstag gratulieren, ich krieg die Sachen so richtig schön erklärt, die sich in meinen blauen Augen abspielen, wir verfallen ins übliche „Schon länger nicht gesehen“-Geplaudere … und auf einmal bin ich es, der ihm gratulieren muß: Oberarzt ist er mittlerweile und, wie gesagt, einer der besten seines Fachs. (Und der Rest der Plauderei ist nicht öffentlichkeitstauglich. *LOL*)

Ich mußte den Artikel im „Format“ natürlich sofort lesen. Siehe da: Auch mein Kassenarzt, der schon an mir rumgeschnippelt hat, ist in dieser Bestenliste zu finden. Nochmal Champagner und Schokokuchen! Ich bin ja wirklich da und dort bestens versorgt!


Unterm Apfelbaum

HenderlnSo wunderbar! Zu einem Linz-Besuch gehört - jedenfalls wenn es sich einrichten läßt - ein Treffen mit unserem Lieblingsethem. Neu diesmal: Wir haben uns in keinem der sonst von Ethem so gekonnt ausgesuchten Lokale in der City getroffen, die mich immer so an meine Jugend erinnern. ;) Nein, hitze-und nachbarschaftsbedingt gings raus ans lauschige Traunufer, wo Ethem, die Gänse, Martin und einige Hühner ein ganz bezauberndes Fleckchen Erde für sich entdeckt haben. Wirklich wunderschön, ruhig, groß genug für viel Kuchen und einen Gemüsegarten ist es; ich war von Anfang an begeistert.

Begeistert war ich auch davon, daß Ethems berüchtigter unsichtbarer Freund sich heute als real existierende, ganz und gar nicht herbeiphantasierte Person entpuppt hat. (Das heißt: Ich hab ihn heute auch gesehen. Wir sollten vielleicht daraus keine voreiligen Schlüsse ziehen. Hitze und so.... *LOL*)

Dazu muß man wissen: Ethem erzählt seit Jahren von einem Herrn Martin, den aber keiner außer ihm je gesehen hat. Wir hatten ernsthafte Zweifel, was seine Existenz betrifft... und Ethems Gesundheit. ;)

Heute also hat sich das alles geklärt. Wir saßen zu dritt unterm Apfelbaum, tratschten, plauderten, richteten Leute aus (unglaublich, wie das in Linz immer noch funktioniert - ich bin seit Jahrzehnten weg!) … Sogar zwei meiner Lehrer aus meinem Gymnasium konnten wir mühelos ins Gespräch integrieren. Hier kennt halt einfach jeder jeden. :)

Note to self: wiederholen! Nette Leut, netter Apfelbaum, guter Kuchen, frische Eier.


Geburtstagssüßspeise III

Nach Heidelbeerpalatschinken und Niederegger Marzipan kam heute der nächste Klassiker auf den Teller: Marillenknödel! Groß, supersaftig und mit extra viel Butter. Obst ist ja so gesund! :)

Mjamm!


Packerl, Packerl, Packerl!

Geburtstagsgeschenke Los gehts! Nichts ist schöner als das Geräusch von Geschenkpapier, das in Fetzen gerissen wird. *LOL*

Bei angenehmem Wind sitzen wir auf der Terrasse im Schatten. (Für die Aufmerksamen unter meinen Lesern: Ich hatte die Markise nur fürs Foto vorübergehend reingekurbelt.) Ratsch! Ratsch! Ratsch! Ich kann mich jetzt wieder stundenlang zu Tode fürchten, habe seitenweise Mustervorlagen für diverse Versicherungsschreiben (wird in meinem Alter immer wichtiger), ich weiß endlich, was ich mit meinem rechten Knie machen soll … und hab auch gottseidank wieder ein Buch, das mich noch um ein Eck gscheiter machen wird. Jippie!

Dazu gibt's Niederegger Marzipan. Die zweite Geburtstagssüßspeise heute. :)

Jetzt sitz ich hier locker zurückgelehnt im Schatten, nippe an meinem kühlen Obi gspritzt, blätter mal hier rein, mal da rein … und streichle und beruhige vor allem das Felltier, das sich grad so gar nicht wohl fühlt: Gelegentlich fährt nämlich ein Windstoß durch die Baumwipfel. Davor fürchten wir uns ganz arg! :)


Heidelbeerpalatschinken

Jup, die Geburtstagsfestspiele kommen ins Rollen. Gestern war ich noch damit beschäftigt, Glückwünsche in schriftlicher, fotografischer und animierter Form entgegen zu nehmen. Heute kommt die erste Wunsch-Süßspeise dran - vorläufig mal statt der Geburtstagstorte:

Heidelbeerpalatschinken!

Dazu muß man wissen: Was immer Kochbücher oder Restaurants fälschlich als Heidelbeerpalatschinken bezeichnen, hat nichts, aber auch gar nichts damit zu tun, wie Heidelbeerpalatschinken wirklich sein müssen. Allein der Duft, wenn das Schichtwerk aus dem Rohr gehoben und am Tisch mit viiiel Kristallzucker überhäuft wird … so mjamm! Ich liebe es. :)

Mal sehen, was der Tag sonst noch so bringen wird. Ich hab da schon einen Verdacht. *gg*


Back home

Fuck.

Zauner

Brunnen beim ZaunerWir waren im Museum (überall Krieg!), wir waren der Traun entlang spazieren, wir waren schwimmen …

Der wichtigste Teil des Tages war aber natürlich der gemütliche Kaffee (mit Kuchen und Bananenmilch und Apfelsaft) beim Zauner auf der Esplanade. Leut schaun, Leut schaun, Leut schaun!

Apropos: Das Frühstücksprinzen-Double war leider drinnen zugange und hat nicht an unserem Tisch serviert. Wieder Trinkgeld g'spart.


Felltier

bi14mondseeNächster Schritt im „Raus aus der Hitze“-Programm: Ein Tagesausflug an den Mondsee.

Dort wartet das Felltier auf uns und läßt sich von uns nach Strich und Faden verwöhnen. Wir selbst werden mit Kaffee und Kuchen (jeder Menge Kuchen!) ebenfalls verwöhnt, genießen den kühlenden Wind vom See und den wunderschönen Ausblick.

(Einer von uns war sogar im 18° kalten See schwimmen. Ich sag aber nicht wer. *gg*)

Eine gute Idee war das! ;)


In hohem Maße beschaulich

Esplanade bei Nacht vom Bett ausOb bei Tag oder bei Nacht: Der Blick aus unserem Ochsenfenster ist in hohem Maße beschaulich. Wir sitzen hier gerade seit einer guten halben Stunde im Erker unseres Zimmers, haben alles Licht abgeschaltet und beide großen Fenster geöffnet. Die Lichter der Esplanade spiegeln sich in der Traun, die ersten Sterne sind zu sehen, das Wasser rauscht und gurgelt … Sehr fein, das alles hier. Wir freuen uns aufs Frühstück. ;)



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