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neuere Einträge ...Nutellapinzen

Du schreibst am Gründonnerstag 'wurscht'?, haben mich meine Kollegen beim Meeting ganz verwundert gefragt, wie ich so verträumt die Lippen bewegt hab beim Niederschreiben meiner Gedächtnisstütze (
… Eingangsmedium E-Mail, System wurscht.“). Naja, ich habs ja nicht so mit den kultischen Speise- und Kleidungsvorschriften. Auch daß Katholen am Gründonnerstag kein Fleisch essen, war mir neu. (Ich kenn das nur vom Karfreitag.) Jedenfalls - und deswegen erzählt ich die ganze Gschicht eigentlich - waren wir damit beim Thema „Essen“ angelangt. Und Frau N. griff unter den Tisch.
Hervorgezaubert hat sie ein wunderbares Stück Osterpinzen (von Ölz, wenn ich mich richtig erinnere) und, was noch viel wichtiger ist, ein Gläschen Nutella! Das wird man ja wohl essen dürfen, grün hin, Donnerstag her. Richtig? Also haben wir uns über die sündige Versuchung gestürzt und Pinzen sowohl pur als auch mit Nutella gemampft, was der Verständlichkeit unserer Wortmeldungen in dieser inhaltlich durchaus relevanten Besprechung keinesfalls zuträglich war. Vor allem die via „Schwammerl“ (=Tischmikrofon und -lautsprecher für die Telefonkonferenz) zugeschalteten Kollegen aus Linz haben sich mehrfach über die regelmäßig nachlassende Tonqualität beschwert. *LOL*
(Wir hatten denen aber auch erzählt, daß N. Obst mitgebracht hat zum Naschen. Damit sie nicht zu sehr leiden müssen. Rücksichtsvoll sind wir ja. *gg*)
Jedenfalls ein netter Einstieg sowohl in ein Meeting als auch in einen Arbeitstag. Könnte man öfter so machen. ;)
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Mamma Mia! Was für eine Nacht …

Wer ungefähr erahnen will, warum „Mamma Mia!“ seit 1999 überall auf der Welt die Häuser füllt, muß sich nur das Publikum des heutigen Abends ansehen: Mein größter Schock gleich zu Beginn waren die 12-14jährigen Schüler (Wienwoche?), die man busweise angekarrt hatte und die vor Beginn der Vorstellung von ihren nervösen kleinen Lehrerinnen mehr schlecht als recht unter Kontrolle gehalten wurden. Gottseidank wurden die recht bald in den ersten und zweiten Rang gestopft. Neben uns im Parkett Herren im besten Alter, die ihre Mütter ausführten … herzige Seniorenpärchen … vom Leben gezeichnete Vorstadtkinder jenseits der 50 … schicke Gören Mitte 20 mit ihren langweiligen Begleitern … alles war da. Wirklich alles.
Zu behaupten, daß alle im Publikum das Stück in gleicher Weise genossen hätten, wäre falsch. Genau das passiert bei „Mamma Mia!“ nicht. „Mamma Mia!“ steckt jeden auf eine andere Weise an. Die Dame rechts von mir (vom Sohn ausgeführt) hat dezent das Stofftaschentuch aus der Handtasche geholt, wie Sam auf der Bühne Sophie die Geschichte seiner Scheidung erzählte („Ich bin ich, Du bist Du“). Das Ehepaar hinter mir hat sein Schluchzkonzert begonnen, wie Donna in „Durch meine Finger rinnt die Zeit“ die vielen versäumten Chancen in der Beziehung zu ihrer Tochter Revue passieren ließ. Der gesamte erste Rang hat getobt, wie die schicken jungen Griechen den angehenden Bräutigam Sky zu stampfenden Rhythmen und in eng anliegenden Taucheranzügen zum Polterabend holten. Und die Altersverteilung im Publikum ließ sich auch bei Dunkelheit klar erkennen: Über die Anspielungen von Rosie und Tanja bezüglich ihrer „wilden Zeit“ in den 1970ern haben nur die gelacht, die sich an die heile Welt vor dem Neoliberalismus erinnern konnten.
Ist „Mamma Mia!“ also ein Rührstück? Genau das Gegenteil. Zwar findet so gut wie jeder im Publikum sich in einem der Charaktere und seinem Schicksal wieder, die einen im Brautpaar und seinen Freunden, andere in Donna als Mutter, in Sam als verlassenem Ehemann etc. Diese Identifikationsmöglichkeit hält über die Dauer des Stücks an und bewahrt es davor, ins völlig Belanglose abzudriften. Trotzdem bleibt „Mamma Mia!“ erfrischend oberflächlich im schönsten Sinn des Wortes. Wortwitz und Situationskomik, die herrlich ausgelassenen Tanzszenen der Gruppe rund um Sophie und Sky, das alles läßt die eine oder andere Träne recht bald wieder trocknen. Die Pointen liegen hart an der Gürtellinie, sind aber kindertauglich … und vereinen so tatsächlich den Großteil des Publikums.
War da noch was …? Ach ja, die Musik! :)
Kinders, nicht bös sein, aber das ist der Teil, der mir Gänsehaut macht vor Rührung: Der älteste Song, ders in dieses Musical geschafft hat, ist exakt 41 Jahre alt („Honey, Honey“). Der jüngste, „Under Attack“, hat immerhin noch 32 Jahre auf dem Buckel. Die Kinder im 2. Rang waren vielleicht 12 - und sie haben gebrüllt und gejohlt, daß sie beim Abholen ihrer Sachen an der Garderobe keine Stimme mehr hatten. Ja, Björn Ulvaeus hat die Songs für die Bühnenfassung leicht modernisiert, die Instrumentierung behutsam angepaßt. Aber es sind die Songs aus den 1970ern, aus der Zeit von Donna, Tanja und Rosie. „Honey, Honey“ wurde 1973 geschrieben, um damit für ein paar Wochen Erfolg in den schwedischen Charts zu haben. 2014 wirkt das Lied, als wärs wirklich heuer erst für diese Produktion komponiert worden. Ich kann mir nicht helfen, ich find das genial.
Abgesehen vom begeisterten Mitklatschen während der Songs, vom bereits erwähnten Beifall für Ana Milva Gomes … Wie sehr die Musik von ABBA auch 2014 noch „zieht“, zeigt sich beim Schlußapplaus: Da richten sich die Scheinwerfer in den Zuschauerraum, und wie auf Kommando springen 1.200 Menschen im ausverkauften Raimundtheater von ihren Sitzen und verwandelt das Theater - nein, nicht in eine Disco, das wäre übertrieben, aber doch in ein sehr fröhliches Bierzelt. Geschunkelt und geklatscht wird, ein paar Mutige tanzen in den Gängen … Das sind Szenen, die sich seit 1999 so abspielen nach jeder „Mamma Mia!“ Vorstellung. Das Stück macht die Menschen wohl glücklich für einen Abend. Uns auch. :)
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Mediterran 2.0

Dabei (und das stärkt die Theorie vom stimmungsaufhellenden Substanzen) wars nachträglich betrachtet gar nicht so entsetzlich witzig, was uns da lachen und grunzen gemacht hat. Die Erfindung eines bestimmten Diadems als Maßeinheit für die Größe von Beef Tartare, ein Humboldt-Kurs als Leibschüsselspüler („mit Gehaltserhöhung“), Empfehlungen bislang wenig bekannter Blogs (inklusive Leseproben), das unabsichtliche Hochziehen von Kräuterschnaps durch die Nase („Schnapsnase“ kommt wohl daher), klassische Loriot-Zitate, die Neuinterpretation des Cha-Cha-Cha-Grundschritts … Was man so tut während eines Abendessens. :)
Apropos Abendessen: Eine mediterrane (und fast vegane) Vorspeise gabs, eine gepimpte Version unserer eigenen mediterranen Brettljausn vom letzten Wochenende. Die gleiche Grundmasse, erweitert einerseits um balsamicoumschmeichelte Tomaten-Mozarella-Häppchen und andererseits um völlig unvegan umwickelte Zuckermelonen. Sowas könnt ich 24 Stunden am Tag essen. Und eigentlich war ich danach auch schon satt. *LOL*
Als Hauptgang gereicht wurden („keine Experimente“) käsegefüllte Putenrouladen an Kartoffelpüree à la Wratschko im Dialog mit knackigen Brokkoli-Karfiol-Röschen. Genau so mag das der Ossi. Mjamm!
Das beste war natürlich die Nachspeis, keine Frage. Eine fluffy-bouffant Sachertorte, liebevoll dekoriert mit den kleinen Kügelchen, die mich schon als Kind am Pariserspitz so fasziniert haben. Seit gestern weiß ich auch, wie man sie nennt: Engelsrotz. *LOL* - Zum Niederknien und mit viiiel Schlagobers Runterschlucken.
Ich bin überzeugt davon, daß die Rezepte für die „offiziellen“ Gaumenfreuden im bald Internet auftauchen werden oder bereits dort zu finden sind. Allerdings, liebe Gastgeber … was Ihr uns da zum Gackern in die Drinks gemixt habt, das müßt Ihr uns nochmal beichten. Davon wollen wir mehr. :)
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ESC 2014: Das zweite Semifinale

Zunächst einmal die Startreihenfolge:
Nr. | Land | Sänger | Titel |
1 | Malta | Firelight | Coming Home |
2 | Israel | Mei Finegold | Same Heart |
3 | Norwegen | Carl Espen | Silent Storm |
4 | Georgien | The Shin & Mariko | Three Minutes To Earth |
5 | Polen | Donatan & Cleo | My Słowianie |
6 | Österreich | Conchita Wurst | Rise Like a Phoenix |
7 | Litauen | Vilija Matačiūnaitė | Attention |
8 | Finnland | Softengine | Something Better |
9 | Irland | Can-linn Featuring Kasey Smith | Heartbeat |
10 | Weißrussland | TEO | Cheesecake |
11 | Mazedonien | Tijana Dapčević | To The Sky |
12 | Schweiz | Sebalter | Hunter of Stars |
13 | Griechenland | Freaky Fortune + RiskyKidd | Rise Up |
14 | Slowenien | Tinkara Kovač | Spet (Round and round) |
15 | Rumänien | Paula Seling & Ovi | Miracle |
Alle 15 Songs zum Kurzliebhaben gibts hier auf YouTube in einem 6-Minuten-Clip. Das ist die kürzere, aber auch die stärkere der beiden Semifinalshows. Beides kann die Chancen von Conchita beeinflussen - das und ihr Startplatz. Dazu aber später noch mehr.
Meine Telefonanrufe
Fürs Semifinale erspar ich mir ein ausführliches Ranking. Ich entscheide einfach nur: Für wen ruf ich an? Eine Stimme geht wohl an Irland. Nicht des Songs wegen, sondern weil Onkel Gerard sich freut. :) Unbedingt weiter muß aus meiner Sicht Griechenland, also klopf ich da auf Wahlwiederholung, bis mir A1 das Handy sperrt. *LOL*
Dann aber wirds schwerer. Fast alle meine Favoriten sind in diesem einen Semifinale vertreten, die langweiligen Nieten singen in Semi #1. (Was hat sich die EBU dabei gedacht?) Will ich meine Anrufe so breit streuen? Oder wähle ich nur die, die ich absolut und unbedingt wiedersehen will im Finale? Die zweite Variante erscheint mir allein schon deshalb angemessener, weil sich so mehr Anrufe für Griechenland ausgehen. Ich entscheide mich für die ruhige Ballade aus Norwegen und das rundherum erstaunlich Ding aus Georgien. Polen, Weißrussland und Rumänien find ich zwar auch irgendwie nett, sie müssen aber dann doch ohne mich weiterkommen.
Die Wettquoten
Die Buchmacher sehen im zweiten Semifinale Rumänien, Norwegen, Griechenland, Israel und Polen ganz vorne. Ausscheiden würden - gehts nach den Wettquoten - Litauen, Mazedonien, Georgien, Weißrussland und die Schweiz. Und Österreich?
Conchita Wurst und ihre Qualifikation
Tendenz: fallend. Conchita Wurst hat sich bei den Buchmachern recht gut geschlagen bisher, ihr Einzug ins Finale galt eigentlich monatelang als sicher. Seit sie aber am 18.3. ihre doch recht vorgestrige Schmalzhymne vorgestellt hat, stürzt sie in den Tabellen immer weiter ab. Derzeit liegt sie nur mehr auf Platz 10, das würde sich fürs Finale noch haarscharf ausgehen. Eine Position weiter hinunter und es ist aus. Leider ist der Abwärtstrend seit 18. März ungebrochen, ich sehe da also wenig Chancen. Daß sie gegen die starke Konkurrenz im zweiten Semi ankämpfen muß hilft genausowenig wie der Startplatz, der nach jetzigem Stand direkt nach der ersten Werbepause liegt. Ein kleiner Hoffnungsschimmer ist, daß nur 5 Länder in diesem Semifinale ausscheiden (und nicht 6, wie im ersten). Außerdem sind die Nachbarn aus Deutschland stimmberechtigt. Gerade in piefkenesischen ESC-Blogs steht man Frau Wurst bisher sehr wohlwollend gegenüber. Mal sehen was es bringt.
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Mediterran

Jedenfalls gabs heute zum Vorglühen für den traditionellen Sonntagsschwabl nicht nur die ohnehin immer wieder beliebten gefüllten Weinblätter mit Zitrone, sondern ein ganzes Tellerchen voll mediterraner Köstlichkeiten in allen Farben. I so love die Artischockenherzerln! :)
Dazu die wunderbaren Olivenstangerln vom Spar … ratzfatz war alles weg. Gottseidank gings schnell: Immerhin muß das Zeugs den Magen verlassen haben, bevor wir in ein paar Stunden zum Schwabl gehen und dort auf weniger mediterrane Kost umstellen. (Wobei - ganz so ist das dann auch wieder nicht: Immerhin lebt die klassische Wiener Küche seit Jahrhunderten auch von italienischen Einflüssen. *gg*)
Jedenfalls ist ganz klar eins zu erkennen: So ein Mittelmeermischmasch macht deutlich mehr Freude, wenn die Sonne scheint und angenehme Temperaturen herrschen. Noch vor 1-2 Monaten gabs um diese Tageszeit ganz selbstverständlich Wurschtsemmerl und Käsbrot.
ESC 2014: Siegerlied(er) aus Griechenland

YouTube: Freaky Fortune Ft.Riskykidd - Eurovision Medley
Wer hat gezählt, wie viele Lieder sie in die 5 Minuten gepackt haben? Richtig, es sind neun Siegerlieder aus den letzten 10 Jahren:
- Only Teardrops
- Running Scared
- Satellite
- Wild Dances
- Fairytale
- Hard Rock Hallelujah
- My Number One
- Euphoria
- Believe
Ich finds zum Zerkugeln, wie sich die drei Buben da reinhängen. Teo Buzz schaffts noch am ehesten ernst zu bleiben. „Riskykidd“ Shane Schuller sieht man aber ganz deutlich an, daß er stellenweise kurz vorm Loslachen ist. Schon seit einiger Zeit steht das Trio mit seinem Song Rise Up ja ganz oben auf meiner Favoritenliste. Mit diesem Video haben sie sich aber nochmal einen Extrapunkt für Mitarbeit verdient. :)
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Die verwunschene Straße

die verwunschene Straßegenannt. Das ist nicht so weit hergeholt: Ein Großteil der Einfamilienhäuser steht am Hang über dem Gehsteig, versteckt hinter jeder Menge Pflanzenwildwuchs. Daß die Häuser selbst auch nicht mehr so ganz taufrisch sind, trägt ebenfalls zum Dornröschen-Charme bei.
Sitzt man in einem dieser „verwunschenen Häuser“ auf der Terrasse, wirkt die Sache natürlich wesentlich freundlicher: Die Sonne scheint, die tiefer liegenden Gebäude gegenüber stören den Blick zum Horizont nicht, dafür schützen Gebüsch und Gebäum vor den Blicken der Nachbarn (und ein bißchen vor der einzigen potentiellen Lärmquelle, der Straße ums Eck). Normalerweise kenne ich das so. Heute nicht. Ein plötzlich hereinbrechender Frühling lockt nämlich Mensch und Hund in den Garten, bevor die Pflanzenwelt noch ihren Vorhang zugezogen hat. Ein für mich ungewohntes Bild: Überall Blüten, lautes Vogelgezwitscher, das Biotop plätschert gemütlich vor sich hin … aber ich seh den Nachbarn durchs Fenster ins Wohnzimmer bzw. der Familie gegenüber in den Garten. Büsche und Bäume erstrahlen in allen möglichen Farben, nur das satte Grün des üblichen Sichtschutzes fehlt.
Macht aber gar nichts. Ich hab trotzdem fast den ganzen Tag draußen verbracht, mit dem Hund Kaufmannsladen gespielt („Tausche Steckerl gegen Kexi“), einen ordentlichen Heuschnupfen aufg'rissen (Xyzall hab ich mit, keine Sorge!) und sogar rosa Bäckchen bekommen von der vielen frischen Luft. Zwischendurch ein Marillenfleck vom Jindrak mit einem Häferl Kaffee … so muß Wochenende! ;)
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So muß Railjet! ;)
Spannungenund
Aggressionsschwellenauseinandersetzen mußte. (
Wäääh! Sowas brauch ich klarerweise goar net.) Tja. ;)
Ich halt mich an meine eigenen Ratschläge, verbringe die 75 Minuten auf der Fahrt nach Linz in der Business Class und lasse mich vom sehr fürsorglichen Herrn Denis mit Eistee (gratis), Dragee-Keksi (gratis) und einem gschmackigen Panino verwöhnen. (Trinkgeldalarm!)
So muß Railjet! :)
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ESC 2014: Alle Songs, erste Wettquoten

Zunächst mal das, worauf alle gewartet haben: Welche Songs gefallen mir am besten, welches sind meine Lieblinge? Gar nicht so einfach. Die ganz tollen Songs sind heuer nicht dabei. Außerdem sind da ein paar, die ich einfach auch noch öfter hören muß. Aber genug der Ausreden, das ist meine erste Hitparade:
Rang | Land | Interpret | Song |
1 | Griechenland | Freaky Fortune + RiskyKidd | Rise Up |
2 | Lettland | Aarzemnieki | Cake to Bake |
3 | Georgien | The Shin & Mariko | Three Minutes To Earth |
4 | Frankreich | Twin Twin | Moustache |
5 | Weißrussland | TEO | Cheesecake |
6 | Deutschland | Elaiza | Is it right? |
7 | Polen | Donatan & Cleo | My Słowianie |
8 | Norwegen | Carl Espen | Silent Storm |
9 | Montenegro | Sergej Ćetković | Moj Svijet |
10 | Rumänien | Paula Seling & Ovi | Miracle |
Wieder die Griechen ganz vorne. Tja. :) Im Vergleich zu meiner ersten Wertung im Februar hat sich doch vieles getan: Finnland, Ungarn und die Ukraine sind sogar aus den heutigen Top 10 raus, obwohl sie damals noch unter meinen 5 Favoriten waren.
Ganz anders sehen das die Buchmacher. Auf Oddschecker bietet sich mit Stand heute folgendes Bild:
Rang | Land | Interpret | Song |
1 | Armenien | Aram MP3 | Not Alone |
2 | Schweden | Sanna Nielsen | Undo |
3 | Norwegen | Carl Espen | Silent Storm |
4 | Ungarn | Kallay Saunders András | Running |
5 | Belgien | Axel Hirsoux | Mother |
6 | Aserbaidschan | Dilara Kazimova | Start A Fire |
7 | Dänemark | Basim | Cliche Love Song |
8 | Vereinigtes Königreich | Molly | Children of the Universe |
9 | Rumänien | Paula Seling & Ovi | Miracle |
10 | Ukraine | Maria Yaremchuk | Tick Tock |
Armeniens Song „Not Alone“ wird überall in den Himmel gelobt im Netz. Mir ist er zu - festhalten jetzt! - musicalhaft. Nö, nicht meins. Ganz peinlich auch Belgien auf Platz 5. Wer wettet denn da? *schauder*
Apropos Wettquoten: Wo liegt Österreich? Auf Platz 14. Wenn man sich die anderen Songs aus dem zweiten Halbfinale ansieht, liegen die meisten davon derzeit schlechter. Das könnt sich für einen Finaleinzug ausgehen. Aber noch sinds Wochen hin, und die Punktevergabe richtet sich nicht nach Wettquoten.
Bleibt die Liste der Songs, die weder mir noch den Buchmachern besonders in Erinnerung geblieben sind:
- Albanien: „Zemërimi i një Nate“
- Estland: „Amazing“
- Finnland: „Something Better“
- Irland: „Heartbeat“
- Island: „No Prejudice“
- Israel: „Same Heart“
- Italien: „La mia Città“
- Litauen: „Attention“
- Malta: „Coming Home“
- Mazedonien: „To The Sky“
- Moldau: „Wild Soul“
- Niederlande: „Calm After The Storm“
- Portugal: „Quero ser tua“
- Russland: „Shine“
- San Marino: „Maybe (Forse)“
- Schweiz: „Hunter of Stars“
- Slowenien: „Spet (Round and round)“
- Spanien: „Dancing In The Rain“
- Österreich: „Rise Like a Phoenix“
Ich bin gespannt, wie sich diese Tabellen in den kommenden Wochen verändern! :)
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ESC: Conchita! Was hast Du getan?
Ein sehr weiser Mann hat erst kürzlich die Befürchtung geäußert, Conchitas 2014er-Song könnte sich zu „That's What I Am“ verhalten wie „Woki mit Deim Popo“ zu „Oida taunz!“. Vielleicht ist es nicht ganz so extrem, ich werde es aber nie so wirklich beurteilen können: Zu dieser Art von Musik fehlt mir der Zugang.
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