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neuere Einträge ...Restaurante Amigos: Test bestanden

In der Theresienbadgasse, dort wo früher unsere türkische Palme stand, gibts seit wenigen Monaten das Restaurante Amigos. Allein schon des Namenszusatzes wegen („Food|Lounge|Bar“) sind wir da bisher nicht reingegangen. Die übertrieben stylische Aufmachung tut ein Übriges zur Abschreckung und wirkt in der Theresienbadgasse so, als hätte Miss Candy ein trashiges Glitzer-Handtascherl in der U6 vergessen. Großer Bogen drum rum also bis heute.
Heute hats 32°, wir wollen heraußen im Schatten essen, der Schwabl ist auf Urlaub, wir sind mutig … und gehen ins Amigos. Der erste Eindruck bestätigt zunächst alle Vorurteile: grausige Buffta-Musik; ein fescher Kellner mit 16:9-Brille; eine Karte mit unsinnigsten Speisebezeichnungen, die wahrscheinlich cool sein will (Apfel-Zimt Wirbelwind
? Ernsthaft jetzt?); Besteck auf der falschen Seite (wahrscheinlich ein verwegenes „Bei uns ist alles anders“-Signal) …Nenenenene. Das is nicht anständig hier.
Allerdings stellt sich bald heraus: Der Kellner ist trotz seiner 16:9-Brillen (und obwohl er höchstwahrscheinlich nach optischen Kriterien ausgesucht wurde) schwer auf Zack und freundlich. Er hält sogar meinen lustigen Bemerkungen tapfer stand, die ich schon peinlich fand, wie sie noch mein Vater gemacht hat. Die Speisekarte mag eine verschwurbelte Sprache benutzen, tut dies aber nicht ohne Grund: Das Essen ist stellenweise genauso wagemutig komponiert - und das auf eine durchaus sehr angenehme Art und Weise. Schmackofatzo! Der doppelt verbogene Löffel, der mit dem S-förmigen Stiel an der Kaffeetasse steckt, ist tatsächlich einfach nur affig - aber der Kaffee schmeckt hervorragend, und darauf kommts an.
Ich hatte
- als Vorspeise kalte Hühnerroulade gefüllt mit Eierschwammerln, serviert im Ruccolanest mit in Honig karamelisierten Brombeeren und Joghurtchillidip,
- als Hauptgang Rindsburger (der als eines von wenigen Gerichte ganz einfach und bodenständig auf der Karte steht und auch genau so daherkommt - aber das will man ja, wenn man als Kerl einen Burger bestellt *gg*)
- und als Nachspeis den oben erwähnten Apfel-Zimt Wirbelwind mit frischen Beeren (Strudelteigtörtchen mit Karamelobers, Äpfeln und Zimtzucker).
Oh yeah. Gut wars. Das alles gepaart mit dem unvergleichlichen Charme der Theresienbadgasse, gegen den jeder Scripted Reality Trash auf ATV wie der Opernball wirkt, macht den späten Nachmittag beim Amigos zu einem unvergeßlichen Ereignis. Solang man draußen sitzen kann, kommen wir wohl wieder her. (Drinnen dürfte die aufdringliche Musik zum ernsthaften Problem werden. Wir konnten sie heute nur ertragen, weil der Verkehrslärm der Schönbrunnerstraße sie oft übertönt hat.)
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Zurück im Büro

Großes Minus ist natürlich der Übergang vom Friesenhof zur Betriebskantine. Die hier als „Rindsragout mit grünem Pfeffer und Kroketten“ angepriesene Pampe wird auch dadurch nicht besser, daß ich nur eine kleine Portion bestelle. Das Fleisch ist flachsig, der Saft geschmacklos (von wegen grüner Pfeffer), … bei den Kroketten kann man nicht viel falsch machen, dafür gibts von denen auch nur abgezählte drei Stück. *LOL*
Falls jemand aus der Friesenhof-Küche noch mitliest: Könnt Ihr bitte den Grill anmachen für mich?! Bitte??!! :)
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Jolla T-Shirt: Where is the „Other Half”?

Nachdem ich also die Foto-Session beendet hab, kommt das gute Stück wieder in den Schrank und wird nie mehr getragen. Offiziell könnt ich ja sagen, daß es ich es so in Ehren halte und vor Abnützung bewahre. Die Wahrheit ist banaler: Größer als XL gabs das Ding nicht bei der Vorbestellung, und es war schon verdammt anstrengend, beim Fotografieren den Bauch so stark einzuziehen und trotzdem noch freundlich zu schauen. Jolla! Wo ist die „other half“ von dem T-Shirt?! Machtsas größer! :)
Macht ja nix. ich habs, ich hab ein Foto von mir mit dem Ding … und ich finds nett, daß mir wieder mal jemand aus Finnland ein Brieferl schickt. *gg*
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6:32, Wien West

Um 5:45 Uhr aufzuwachen ist dann aber trotzdem alles andere als artgerechte Urlauberhaltung. Frühstück im Zug (kein Nutella), Einfahrt in den Bahnhof um 6:32 Uhr... aus. Wien hat uns wieder verschlungen. :(
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Abfahrt von Berlin

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Hopfingerbräu
Nach der Currywurst gibts Kuchen. Der Kellner (Trinkgeldalarm!) legt uns ein „aktuelles Tagesangebot“ nahe: Kaffe und Kuchen mit Sahne zum Aktionspreis, nur heute. - Ob wir ihm verraten sollen, daß es genau dieses aktuelle Tagesangebot seit Errichtung des Berliner Hauptbahnhofs gibt? :)
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Abschied mit Fahne
Diesmal: Großer Abschied mit schwarzer Uniform und österreichischer Flagge. So sweeet! :)
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Eineinhalb Kilo

1½ Kilo sind übrig!ruft Herr Doktor Smutje uns vom Küchenfenster aus zu. Wenige Momente zuvor haben wir ihm die Reste unseres Nutella-Vorrats in die Hand gedrückt. Heißt: Wir haben 3,5kg vernichtet in diesen drei Wochen. Stolze Leistung. :)
(Auf Basis der Erfahrungen der letzten Jahre hatten wir mit nur 2,7kg gerechnet …)
Danach als Ausgleich: Salat Sportiv mit dem gewissen Extra. (Mit Liebe gemacht
, wird uns auf Nachfrage erklärt. *gg*)
Kurz vor der Abfahrt gibts noch Spiele mit Doktor Smutje und der größten Zucchini von Wolgast. Frisch aus Omas Garten. :)
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Abendessen mit Rotkäppchen
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Abschied vom Zaubermond
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