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neuere Einträge ...ESC 2013: Meine (ersten) Top 10

Rang | Land | Interpret | Song |
1 | Ungarn | ByeAlex | Kedvesem |
2 | Finnland | Krista Siegfrids | Marry Me |
3 | Griechenland | Koza Mostra & Agathonas Iakovidis | Alcohol Is Free |
4 | Dänemark | Emmelie de Forest | Only Teardrops |
5 | Kroatien | Klapa s Mora | Mižerja |
6 | Vereinigtes Königreich | Bonnie Tyler | Believe In Me |
7 | Schweiz | Heilsarmee | You And Me |
8 | Island | Eyþór Ingi Gunnlaugsson | Ég á Líf |
9 | Lettland | PeR | Here We Go |
10 | Malta | Gianluca Bezzina | Tomorrow |
Es gibt noch ein weiteres Lied, das einen Ehrenplatz im heurigen Bewerb erhalten sollte. Für die Aufnahme in eine plumpe persönliche Bestenliste ist es zu schade. Es ist etwas ganz Besonderes. Ein Juwel. Ladies and Gentlemen, come and enjoy: „It's My Life“ aus Bulgarien, dargeboten vom unvergleichlichen Cezar! Dafür muß es einen Extrapreis geben! :)
Zum gestrigen Wettquoten-Artikel noch ein Nachtrag: Die aktuellen Quoten gibts laufend hier bei oddschecker.com. Man muß halt derzeit ein bißchen aufpassen, weil auch schon fleißig auf Länder gewettet wird, die noch gar keinen Song vorgestellt haben oder deren bereits eingemeldeter Song wieder zurückgezogen wurde. Solche Unstimmigkeiten hab ich für meine Tabelle von gestern ausgefiltert.
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ESC 2013: Wettquoten

Rang | Land | Interpret | Song |
1 | Dänemark | Emmelie de Forest | Only Teardrops |
2 | Norwegen | Margaret Berger | I Feed You My Love |
3 | Schweden | Robin Stjernberg | You |
4 | Russland | Dina | What If |
5 | Ukraine | Zlata Ognevich | Gravity |
6 | Weißrussland | Alyona Lanskaya | Solayoh |
7 | Georgien | Nodi Tatishvili & Sophie Gelovani | Waterfall |
8 | Deutschland | Cascada | Glorious |
9 | Finnland | Krista Siegfrids | Marry Me |
10 | Vereinigtes Königreich | Bonnie Tyler | Believe In Me |
Ich sags gleich: Nur drei dieser Songs liegen auch in meiner persönlichen Wertung unter den besten 10. Wie diese Wertung aussieht? Dranbleiben. :)
(Ich verrat nur eins: Ganz so viele Balladen haben es bei mir nicht unter die Favoriten geschafft.)
Ach ja, Österreich? Platz 17 derzeit bei den Wettbüros, eher aussichtslos.
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Ethem Saygıeder in CopStories

Grad erst konnte ich von Rainers Premiere mit „Kabarett nach Vorschrift“ berichten, schon gehts weiter mit Ethems erstem Auftritt im heimischen Fernsehen:
Ethem ist Stammlesern ja bekannt. Hier bellte er mit Elfriede Ott über die Theaterbühne, da spielt er im international ausgezeichneten Kinofilm „Kuma“ von Umut Dağ. (Wer ihn live auf der Bühne erleben will, schafft das derzeit am ehesten im Theater Tabor in Stücken wie „Dreck“, „Pettersson und Findus“, „Die Schachnovelle“ oder „Der Prozess“.)
Ab heute Abend hat er - Trommelwirbel! - auch einen Stammplatz im Hauptabendprogramm von ORF 1. CopStories heißt die Krimiserie, in der er regelmäßig zu sehen sein wird. Bin ich gspannt! Eigentlich steh ich ja nicht so auf ORF-Krimis, aber in diesem Fall wird mich wohl allein die Besetzung zum regelmäßigen Zuseher machen. :)
Ich wünsch allen Fans einen unterhaltsamen Fernsehabend (in Linz gibts sowas wie Public Viewing *gg*) und der Serie viel Erfolg - wir wollen ja schließlich auch eine zweite Staffel sehen!
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Dancing Stars
Perfektes Nebenbeiprogramm für die Freitagsnudeln! ;)
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Plachutta in Nöten?
Weil man uns dort über viele Jahre hinweg glücklich gemacht hat, drohen wir noch nicht mit sofortigem Liebesentzug. Wir geben den grünen Jungs eine weitere Chance. Aber wir werden streng drauf achten, wie sich das entwickelt.
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Angry Birds spielen ist out!

Dankeschön, liebste Kysira! Ist im doppelten Sinn „gut angekommen”!
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Les Misérables: alle tot

Kurzkritik: Tom Hooper bringt mich genauso gekonnt zum Weinen wie seinerzeit Trevor Nunn und John Caird, die Regisseure des Bühnenmusicals. Hoher Taschentuchverbrauch, viele Schluchzer, große Gefühle.
Ja, der Film leidet unter der Hollywood-freundlichen Starbesetzung. Russell Crowe als Javert brummt sich erträglich durch die vielen Rezitativ-Szenen, scheitert aber dann umso enttäuschender an seinen zwei großen Nummern: „Stars“ und „Javert's Suicide“ intoniert er so vorsichtig, als wolle er damit sein Enkelkind zum Einschlafen bringen. Gerade bei der Selbstmord-Szene ist der Sprung dann schließlich doch eine Erleichterung für die Ohren. Auch der vielgelobte Hugh Jackman findet nicht meine Gnade. Er schlägt sich zwar besser als sein Gegenspieler, stößt aber dann auch immer wieder hörbar an seine Grenzen (ausgerechnet bei „Bring Him Home“). So kommt es, daß der erste Teil des Films bis zum Auftritt der Studenten im Paris des Jahres 1832 nicht so recht in Schwung kommen will - obwohl Anne Hathaway in ihrem kurzen Filmleben ihr Möglichstes tut, die beiden Jungs zu unterstützen. Sie gibt der Fantine genau die Stimme, die die Rolle braucht: zurückhaltend, bescheiden, oft mehr schluchzend als singend … um dann im richtigen Moment voll aufzudrehen.
Sobald dann aber das Trio Marius, Cosette und Éponine ins Spiel kommt und markige Chöre von Revolution künden, hebt das Ding ab und reißt einen genau so mit, wie man es erwartet hat. Amanda Seyfried (Cosette), Samantha Barks (Éponine) und Eddie Redmayne (Marius) können singen und tragen den Film bis zum Ende.
Tom Hooper hat „Les Misérables“ für die Fans der Bühnenfassung verfilmt. Im Gegensatz zu vielen Befürchtungen wurde kaum gekürzt, die wenigen Änderungen (vor allem bei der Reihenfolge der Songs) tun dem Stück gut. Weil der Film mit einigen kurzen Schnitten Inhalte transportieren kann, die auf der Bühne zu umständlich zu erzählen wären, holt Hooper ein bißchen Hintergrund zur Handlung und zu den Figuren aus dem Roman wieder zurück. So bekommt zum Beispiel Marius allein dadurch etwas mehr Tiefe, daß sein Großvater kurz in einer Nebenrolle zu sehen ist. Damit ist sofort klar, wie er aufgewachsen ist und erzogen wurde - und wie er sich davon distanziert.
Die immer wieder geäußerte Kritik an der Kameraführung kann ich objektiv nachvollziehen (man ist wirklich verdammt nah dran), tatsächlich empfand ichs aber nicht als störend. Bei mir hat sich eher der vom Regisseur gewollte Effekt eingestellt: mittendrin statt nur dabei.
Ich freu mich auf Sonntag (da ist der nächste Kinobesuch schon vereinbart) und werd mich auch danach sicher noch ein weiteres Mal reinsetzen und losheulen. Allerdings (und das sei meiner treuen Leserschar als Empfehlung mitgegeben) in ein Kino, das die Originalfassung spielt. Obwohl es während des ganzen Films nur gefühlte 10 Minuten gesprochenen Dialog gibt und dieser teilweise nur aus eingeworfenen Halbsätzen besteht, hat irgendjemand beschlossen, diese Dialoge zu synchronisieren statt zu untertiteln. Das ergibt in Summe ein oft sehr irritierendes deutsch-englisches Kauderwelsch. Ich hätts gern mindestens ein Mal ohne diese eingestreuten deutschen Sätze gesehen.
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Kültür Tonight. Premiere!

Kulturfreak der ich bin muß ich natürlich hin. Frau Kysira hat die Karten besorgt (herzlichen Dankeknicks dafür), Herr Hase II steht auf der Bühne (gemeinsam mit Sabine Kunz, die ihn schon durch Flugzeuge, TV-Shows und Laboratorien begleiten hat).
Ich bin gspannt wie ein Pfitschipfeil und mach mich schon mal mit den Details der Spielstätte vertraut. :)
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Benny Andersson und Björn Ulvaeus: Hjälp sökes

„Hjälp sökes“ („Hilfe gesucht“) ist eine offenbar sehr schräge Mischung aus Theater, Musik und Zirkustieren. Zwei Brüder erben den Bauernhof ihrer Eltern. Sie sind damit genauso überfordert wie mit allem anderen in ihrem Leben und suchen per Zeitungsannonce nach einer Hilfe. Es melden sich eine Mutter, ihre Tochter Hillevi und die Ziege Kalleman. Ihre Mutter, so Hillevi, sei zwar nicht taub, hätte sich aber entschlossen, nicht zuzuhören. Und Kalleman sei der Boss.
Obwohl die Mutter nicht hören will und auch sonst recht ruhig ist: Sie kann hervorragend mit Tieren kommunizieren. Genau das aber beunruhigt die beiden Brüder. Die Tiere arbeiten nämlich nicht unter dem Kommando der Frau - sie tanzen! Und auch sonst mischen Mutter und Tochter einiges auf am Hof. Wenn sie ihn am Ende des Stücks wieder verlassen, ist alles anders als es war.
„Hjälp sökes“ ist ein großteils gesprochenes Stück mit nur 8 eingestreuten Songs. Ob es mehr Musical, Theater oder sonstwas ist, wissen auch die Beteiligten nicht so genau. Es scheint aber auch egal zu sein, die schwedischen Kritiker finden trotzdem begeisterte Formulierungen:
Aftonbladet: „Hjälp sökes“ ist die verrückteste Show, die man zur Zeit in einem schwedischen Theater sehen kann. Und es ist absolut wunderbar. […] Benny Andersson vermischt schwedische Melancholie, Pop, Cabaret-, Zigeuner- und Zirkusmusik zu wundervollen Melodien. Fast noch beeindruckender sind Björn Ulvaeus’ Texte: So reich, so frei von Klischees, so humorvoll, manchmal am höchsten Monty Python Niveau.
Expressen: „Hjälp sökes“ ist ein kleines Musical mit einem großen Geheimnis. Es legt eine fast göttliche Abgeklärtheit an den Tag. Man verläßt die Jubiläumsvorstellung des Orion-Theaters mit einem leichten und warmen Gefühl im Herzen.
Upsala Nya Tidning: „Hjälp sökes“ ist eine Hochschaubahn der Gefühle, strahlend in seinem Zauber, wunderschön und lustig.
Kulturnytt: Benny Anderssons Musik geht so ins Ohr, man kann die Melodien im Schlaf summen, nachdem man sie nur einmal gehört hat. Auf eine geniale Art einfach, aber immer mit dem gewissen Extra, einer zusätzlichen Dimension.
Nummer Theatre Magazine: Die Ziege Kalleman ist ein Schauspieltalent. Wenn Sofia Pekkari den Showstopper „Bortom sol och måne“ singt, hört sie so andachtsvoll zu wie jeder andere im Premierenpublikum.
Ich bin gespannt, ob das ungewöhnliche Stück auch einmal bei uns zu sehen sein wird. Anders als die klassischen großen Musicals benötigt es ja kein großes Orchester, keinen großen Chor, dafür nur wenige Schauspieler/Sänger für die Hauptrollen. Das spricht für eine einfache und zumindest technisch billige Produktion. (Mit der Abgeltung der Rechte schauts dann finanziell wahrscheinlich schon anders aus. *gg*) Auf der anderen Seite sind da die vielen dressierten Tiere, die nicht jedes Vorstadttheater in der Requisite stehen hat. Das könnte Folgeproduktionen außerhalb Schwedens verkomplizieren. Mal sehen. Extra nach Stockholm zu fahren macht wohl wenig Sinn wegen eines Stücks, das so textlastig ist.
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ESC: Überstanden
Einziges Highlight des Abends: Marija Šerifović in der Jury. Die hat nämlich zuerst eine Sekunde lang gar nicht wirklich gecheckt, daß Moderator Andy Knoll gerade ihren Siegertitel „Molitva“ zu singen versucht. Wie sie das Krächzen dann endlich identifiziert hatte, ist sie in ihrem Sessel zusammengezuckt und hat ehrlich verstört gemeint: Ouch, that hurts!
. Sweet.
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