Oskar Welzl: Weblog zur Homepage

Alles und noch mehr



Raus aus der Wohnung

Naherholungsgebiet WienerbergAusnahmsweise mal nicht Schönbrunn. Der Samstag-Nachmittags-Ausflug führt uns diesmal zum Wienerberg. Ich muß zu meiner Schande gestehen, daß ich dort überhaupt noch nie war.

Mit dem Bus sind wir in 15min dort (allein das ein kleines Abenteuer), und dann gibts jede Menge Wildnis zu erkunden. Überraschend, wie wenig Menschen einem dort begegnen. Angenehm. Bei weniger Hitze gern mal wieder. :)


Kexi? Puppi?

Nelly Ich liebe es, wenn man sich mit wenigen Worten versteht. „Keksi“ und „Puppi“ sind eigentlich schon die halbe Miete. :)
Ich hab mich kurz entschlossen in den Zug gesetzt und bin zu meinen Eltern nach Linz gefahren, um das Hundsi zu besuchen. (Zugfahren kam ja eh zu kurz in letzter Zeit. *LOL*) Das Tier freut sich mich zu sehen - oder zumindest tut sie so , damit sie ein Kexi bekommt nach der Begrüßung. („Siiiitz! Pfoti! Braaaav! Und jetzt suchs Puppi!“)
Den Rest der Zeit sitz ich auf der Terrasse und hör dem Wasser im Biotop beim Plätschern zu, während das Hundsi in der Sonne brät. Das beruhigt dann auch, wenn man zwischendurch entsetzt feststellen muß, daß angebliche Kochmeister nicht wissen, was Hascheeknödel sind. (Ganz zu schweigen davon, daß sie keine Ahnung haben, wie überbackene Topfenpalatschinken gehen. *g*)
Urlaubsausklang in Linz also. Heute am Abend gehts zurück.

Erster Arbeitstag

Gang im BüroTja. Jetzt gehts wieder los. Statt Pool, Strand und Terrasse gibts für mich nur mehr endlos lange, graue Gänge im Büro. (Und Kollegen, die mich gleich in der Früh fragen, wie viel ich zugenommen hab.)

Wenigstens hab ichs mir halbwegs schlau eingerichtet: Montag hatte ich noch Urlaub. Heute, Dienstag, arbeite ich. Morgen ist Feiertag. Dann wieder 2 Tage Arbeit, dann 2 Tage Wochenende. Also in Summe eine Woche Zeit, um sich langsam wieder an den Arbeitsalltag heranzutasten.


Wo is mein Jeld bloß jeblieben

Song zum Text identifiziert: Ich glaub das isser. :)

Wo ist mein Jeld bloß jeblieben?
Wo,wo,wo?


Wien West

Ankunft Wien Westbahnhof (2012)
Aus und vorbei, der Urlaub. Der Schlafwagenschaffner wünscht uns in Wien 2x einen „suckerful day“ (was immer damit genau gemeint ist) und wenige Augenblicke später stehen wir, umringt von unserem Gepäck, am Bahnsteig des Westbahnhofs.
Wenigstens gut geschlafen haben wir im Schlafwagen. :)

Ein Klo! Ein Klo!

Schlafwagen JLV mit Toilette und Dusche
Ein Duschvorhang, eine Dusche, ein Waschbecken, ein Klo … Nein, wir sind nicht etwa noch im Hotel, wir sind im Schlafwagen. Wieder einmal tschechischer Luxus pur, vom Sitzkomfort übers Klo bis zum Schlafwagenschaffner. Juhu!

Hopfingerbräu

Currywurst Hopfingerbräu Berlin (2012)
Nach der 3wöchigen Fastenkur auf Usedom stürzen wir uns sofort nach unserer Ankunft in Berlin ins erstbeste Restaurant. Im Hopfingerbräu gibts Alsterwasser und Currywurst mit Pommes. Sooo lang schon nichts mehr gegessen! *LOL*

Abschiedsgeschenk

Gruppenbild Friesenhof
Mein Gott war das jetzt lieb: Zu lautem Vuvuzela-Getröte marschiert die Friesenhof-Familie auf und überrascht uns mit zwei Abschiedspäckchen. Da ist einerseits ein großer Vorrat unserer Lieblingsnascherei: Halloren-Kugeln („Hallorén“) in allen möglichen Sorten! Andererseits ist da etwas, was auf den ersten Blick aussieht wie eine Speisekarte. Es ist auch eine, aber eine historische: Alle (!) Bons der letzten 3 Wochen, die gesamte und lückenlose Dokumentation unserer Schokoträume und Kuchen, in einem Album! Dazwischen lustige Fotos vom Friesenhof und den Leuten hier. So süß! Wir müssen das in Wien jedem unter die Nase halten. (Mit den Halloren-Kugeln wird das nicht gehen, die leben wahrscheinlich nicht so lang. *gg*)
Schön wars! Wir können uns kaum losreißen. :(

Frühstücksüberraschung

Grießpudding Friesenhof
Wie wir bei Kaffee und Frühstücksei trübe in den sonnigen, aber letzten Urlaubsmorgen starren, landet plötzlich was auf unserem Tisch? Ein Grießpuddeling! Mit Schokolade unten drunter und Gummibärlis oben drauf. So lieb!
Wir schauen noch ganz verblüfft, da kommt Smutje aus der Küche und erklärt, was es damit auf sich hat. Auf die Idee gekommen ist er, wie wir bei der Jannes-Audienz von grießhaltigen Kindheitserinnerungen erzählt haben. Das hat er aufgeschnappt und wollte uns so bekochen, wie unsere Omas es getan haben. Eigentlich wäre das für gestern Abend geplant gewesen, da war aber auch schon Eistorte am Programm. Also wurde aus dem Dessert kurzerhand ein Frühstück. Flexibel muß man halt sein. :)

Das letzte Abendmahl

Eistorte Friesenhof
Ich habs noch nicht ganz gecheckt, aber morgen ist wirklich Abreisetag. Das heißt: heute großes Überraschungsessen. (Eigentlich hätten wir zumindest einen der vier Gänge selbst bestimmen können, so wäre der Plan gewesen. Auf dringendes Anraten der Küche hin haben wir zwischendurch umdisponiert und auf drei Gänge reduziert. Eine sehr vernünftige Entscheidung. *gg*)
So gabs also Hummercremesuppe mit Garnelenspießen (Smutje zu mir: „Schmeckt garantiert nicht nach Fisch, kannst du ruhig essen!“), feinste Schweinsrouladen auf knackigen Gemüse und eine feuerspeiende Eistorte, umringt von allen Früchten dieser Welt.
All das versteckt vor den neidischen Blicken anderer Gäste in einem Extrazimmer, das wir ganz allein für uns hatten - und in dem wir uns auch entsprechend benommen haben. ;)
Ein sehr schöner Abend mit 1A-Essen und netter Gesellschaft. Leider mußten wir auch den ersten Abschied ertragen: Der Taubenflüsterer hat morgen keinen Dienst. Er war heuer neu im Programm, ist aber auf Anhieb sehr gut angekommen - nicht nur des Federviehs wegen. Jetzt gehts eben wirklich dem Ende entgegen… :(



development