Oskar Welzl: Weblog zur Homepage

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Schlachtefest Mölschow

Schlachtefest Mölschow 2012
Juppidu! Grad noch ist es sich ausgegangen: Am letzten Urlaubstag beginnt das Schlachtefest in Mölschow! Und wir mitten drin!
Mitten drin im Aufbau allerdings, weil wir viel zu früh am Nachmittag hier eingeritten sind. Macht aber nichts. Macht gar nichts. Getränke gibt es schon, Pommes auch, ein paar Radfahrer hats hierher verschlagen… vor allem aber, und das ist der Höhepunkt heuer, gibt es Lose. Wir haben einen Bären gewonnen!
Happy!

Letzte Pizza

Pizzeria Primavera Zinnowitz
Weil Zinnowitz sowieso zwischen Heringsdorf und Trassenheide liegt, sind wir auf der Rückfahrt spontan früher ausgestiegen und haben uns noch eine letzte Pizza in der Primavera reingeschoben.
Letzter Grillabend, letzte Pizza… langsam zeichnet sich ein Muster ab. :(

Immobilienrausch

Zu Fuß von Ahlbeck nach Heringsdorf. Kinder, Kinder, da gibts schon knusprige Immobilien. So ein verschnörkelter kleiner Alterswohnsitz am Meer, keine 100m vom nächsten Strandkorb entfernt, mit eigenem Nebengebäude für dütsche Kochs… Ich richte ein Spendenkonto ein. :)

Ahlbeck, Seeperle

Die Seeperle („Sepperle“) ist nicht nur noch am selben Orte, es gibt auch noch die gleiche Torte. Nach einem kurzen pro-forma-Spaziergang durch Ahlbeck fallen wir, wie es die Tradition will, in der Pension Seeperle ein und plündern die Kuchenvorräte. Muß ja auch mal sein. ;)

Der Kronprinz

Smutje und Kronprinz :)
Kurz nach dem Frühstück hatten wir eine ganz seltene Ehre: eine Audienz bei Kronprinz Jannes. Kinder! Ist der süß geworden! Haben sie gut gemacht, Mama und Papa. (Muß ja; jetzt wissen wir auch, daß beide ganz Liebe sind.) Im Gegensatz zu anderen Kindern seines Alters (noch nicht mal 1 Jahr alt, der Zwerg) fürchtet er sich auch nicht vor dem dicken Onkel. Ganz im Gegenteil: Er bringt mir bei, wie man auf dem Gschirrwagerl lustig herumtrommelt. Nach einigen Versuchen hab ich den Bogen dann raus (er hat immer meine Hand geschnappt und wieder zum Trommeln hingelegt, wenn ich aufgeben wollte) und wir machen munter Musik. Fun! Wird fürs nächste Jahr fix gebucht! :)

Grillabend III

Bratwurst vom Grill (2012)
Ein bißchen traurig ist es schon, wenn da im Schein des orange-pink-blauen Sonnenuntergangs die letzte Wurst am Teller liegt. Das heißt ja unter anderem auch, daß der letzte Urlaubstag nicht mehr weit ist. :(
Egal: Wir haben uns den Abend nicht vermiesen lassen. Es gab neben der schon erwähnten Wurst und den Salaten die von mir so geschätzte Lauchfleischsuppe sowie den hausgeräucherten, berühmt-berüchtigten Butterfisch. (Beim Räuchern am Nachmittag waren wir dabei. Krawuzikapuzi! Unser Gwand stinkt! *gg*)
Essen also durchwegs pipifein!
Das Unterhaltungsprogramm war aber auch nicht übel. Wir haben gemeinsam mit dem Bären (er durfte ausnahmsweise runter) die Sektkorken knallen lassen und uns besoffen. Die Kellnerin ist gegen die Scheibe geflogen, der Smutje hat den Bären geküßt (und wie! Holla!) und uns beide als „Menschen, die ihn gerne beobachten“ enttarnt. (Echt jetzt?)
Vier Stunden hat die Show gedauert, jetzt liegen wir erschöpft im Bett und sammeln unsere Kräfte für morgen. Ein Frühstück will vernichtet werden. :)

Gustav

Gustav 2012
Gäste erzählen uns, daß Gustav nicht nur der Zwerge wegen meistens im Stall eingesperrt ist. Angeblich hat er seine Attacken auch schon mal gegen Erwachsene geritten. Pöser Gustav! (Schmarrn. War eigentlich immer lustig.)
Egal, wir besuchen ihn und kontrollierten, ob er zumindest sauber und wohlgenährt ist. Ist er. Paßt. Määäh!

Wow! Frühstückspremiere!

Extra feine Spiegeleier :)
Wow! Der beste Koch der Insel ist nicht nur der beste Koch, sondern der Beste und Coolste überhaupt. Ich komm jetzt nur mehr rasiert zum Essen!
Sitzen wir doch heute nichtsahnend beim Frühstück, wie er plötzlich mit adrett angerichteten (kalte Paradeiser! *g*) Spiegeleiern um die Ecke biegt. Das ist eine Premiere, Überraschungseinlagen zum Frühstück gabs noch nie.
Der eigentliche Knaller: Das gelb:weiß-Verhältnis bei den Spiegeleiern. Wahrscheinlich durch genaueste Analyse meiner Essensreste hat er rausgefunden, daß ich den Dotter bevorzuge. Also gabs Spiegeleier von Spezialzüchtungen, die kein Eiweiß produzieren. (Vielleicht waren es auch Taubeneier? Sind die so? *gg*)
Ich bin hin und weg. Und satt. :)

Der Taubenflüsterer

Der Friesenhof hat einen neuen Helden. Und zwar:
Seit dem Frühstück schon ist eine Brieftaube auf der Terrasse herumspaziert und hat versucht, mit den Essensresten der Gäste wieder zu Kräften zu kommen. Ganz scheints nicht geklappt zu haben, was wegen der umherschleichenden Katzen nicht ganz ungefährlich für das Vogelvieh war. Tagsüber haben einander Personal und Gäste beim Beschützen der Taube abgewechselt. Wie sie allerdings kurz vor der Sperrstunde immer noch keine Anstalten gemacht hat, ihren Flug fortzusetzen, sind die Ideen ausgegangen. Wir haben nur gewußt: Eine ganze Nacht da heraußen mit den Katzen, das ist nicht gesund. Das Einfangen und Wegbringen war schon versucht worden, allerdings erfolglos.
Plötzlich hör ich Geflatter, unmittelbar gefolgt von lautem Applaus rundherum… Hat's einer der Kellner am Ende doch noch geschafft! Ruhig und entschlossen hat er die Taube zu fassen bekommen. Bravo! Wir werden ihn zum Ritter schlagen!
(Vor allem werden wir morgen genau auf die Tageskarte schauen: Ich weiß nämlich nicht wirklich, wohin er das Tier gebracht hat. Weg von den Katzen, ja,… *gg*)

Fast ein Grillabend

Für unseren Pflicht-Termin im lustigsten Lokal der Insel hätten wir um ein Haar ein charmantes Date aufgrissen… eins, für das ich mich sogar rasiert hätte, weil ihm mein Stoppelbart zu lang ist. :)
Leider ging es sich dann terminlich nicht aus. Zum Ausgleich gibts ein lustiges Gschichtl:
Wir sind nämlich am Weg zurück von Mölschow heute schon hier vorbei gekommen und haben uns über den seltsamen Brandgeruch gewundert. Eigentlich waren wir uns sicher, daß wir bald die Feuerwehr hören würden.
Jetzt wissen wir, was das war: Die proben hier jetzt auch „Grillabend“. Durch den Hof wabern dichte, übelriechende Rauchschwaden. Ich hab so etwas zum letzten Mal gesehen, wie jemand Laub verbrannt hat. Man erkennt nicht mal, ob hinterm Grill ein Bratmaxe oder eine Bratmäxin steht.
Keiner von uns hat viel Lust, die hier einzeln ausgepreisten Würstchen zu probieren. Stattdessen überfordern wir die Kellnerin an der Medienbruchstelle zwischen Speisekarte und elektronischem Bestell-Terminal. Ich nehme die 129, falls ich sie denn bekomme: Seit der Bestellung der Suppe sind gute 20 Minuten ohne weiteren Feindkontakt vergangen.
Update: keine Tomate.



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