Oskar Welzl: Weblog zur Homepage

Alles und noch mehr



Nudelknudel und Blut

Nudelknudel, Original Muß auch mal sein: Seit Jahren kursieren ja schlimmste Gerüchte (und vor allem: die wildesten Rezeptverzerrungen) im Netz über das klassische Nudelknudel (aka Genökenfnöken). Dem muß Einhalt geboten werden. Daher: Starköche einladen und ihnen zeigen, wie der Hase läuft. ;)

So geschehen heute. Wolfi, Raini und Amy wurden mit Bio-Gemüse, eben diesem Nudelknudel und selbstgebackenen Kuchenvariationen verköstigt. So nebenbei wurden Quicklinks am N9 angelegt. Das schnelle Script zum Erstellen von Icons war da gleich wieder hilfreich.

Auch wenn der Abend freundlich und nett begonnen hat: geendet hat er mit Schnaps, irrem Gekicher (Stichwort: scheiß Zopf) und schließlich Blut! Tja, Kinder, von wegen gesetzt und gemütlich. Alt und durchgeknallt! ;)


Wellnessurlaub auf der Polizeiinspektion

Polizeiinspektion Rötzergasse Für alle, die's noch nicht mitbekommen haben: Ich hab ja derzeit Urlaub. Kein wirklicher Urlaub mit Erholungswert allerdings, leider. Vielmehr sinds ein paar arbeitsfreie Tage, in denen längst überfällige Behördenwege, Arztbesuche und Besorgungen erledigt werden.

Erwähnenswert am heutigen Tag war der Besuch beim „Freund und Helfer“ in Uniform. Die Polizeiinspektion meines Vertrauens (gleich schräg gegenüber, genau genommen) erweist sich als Hort freundlichen Respekts und wohltuenden Entgegenkommens. Man geht rein und wird behandelt, als würde man € 420,- die Stunde für eine exotische Wellness-Behandlung von einer unaussprechlichen Pazifik-Insel bezahlen. Dabei hab ich grad mal € 4,20 wegen der Verlustanzeige abgelegt … und von denen hatte der in elegantem dunkelblau gehaltene Personal Wellness Coach hinter dem Monitor auch nix. (Man käm sich ja doch irgendwie komisch vor, einem ausgewachsenen Herrn Inschpekta den fünf-Euro-Schein mit einem verschwörerischen „Stimmt schon so“ zuzuschieben. *LOL*)

Hätten die mir dort unaufgefordert Sekt und Brötchen hingestellt während der Be(amts)handlung - es hätt mich gar nicht mehr weiter verwundert. In den angeblich so kundenorientierten, weil ja privaten Geschäften im Einkaufzentrum daneben ist man in der Regel bei weitem nicht so hilfreich. Dabei kann dort der Arbeitsplatz des Verkaufspersonals ja tatsächlich von einem gewissen Mindestmaß an Freundlichkeit abhängen.

Wobei: Wieso wunder ich mich drüber, daß man grad in der Polizeiinspektion so zuvorkommend behandelt wird? Lese ich zu viel dasfaschblatt.at? Wenn man da ein paar Tage lang im Panorama-Teil rumschmökert, erwartet man ja in jeder Uniform ein prügelndes Monstrum. Könnte es sein, daß da im rosa Waschzettl einfach nur billigste Hetzpropaganda verbreitet wird? Wär ja nicht das erste Mal. *grümmél*

(Andererseits: Später am Tag war ich noch beim Verkehrsamt. Auch die gehören ja zur Polizei. Da hab ichs zum ersten Mal seit langem erlebt, daß mich jemand kein einziges Mal auch nur angesehen hat, während er mit mir spricht. Wobei „sprechen“ jetzt irgendwie ein Euphemismus ist, wenn ich an die konkrete Situation denke …)

Anyway: Thanks für die paar Augenblicke Sonnenschein an diesem trüben und hektischen Tag.


Servus Peter - Oh là là Mireille!

Toni und Ursli Pfister als Peter Alexander und Mireille MathieuHand aufs Herz: Wer hat zuletzt erlebt, wie 500 Menschen sich lachend, pfeifend, klatschend und (vor allem!) laut singend in Liedern von Mireille Mathieu, Peter Alexander, Roy Black und Heintje verloren haben?

Gelegenheit dazu gibts bis einschließlich Samstag, den 26.11., im Wiener Metropol. Die Geschwister Pfister - genauer gesagt: Toni und Ursli - bringen unter dem Titel „Servus Peter - Oh la la Mireille!“ die große Peter Alexander Show auf die Bühne. Mit Augenzwinkern und frischem Wind, ja, aber ohne sich auf Kosten der Stars des frühen Farbfernsehens lustig zu machen. Ich hab mich heute von Erik und Vinzent in … wie soll ich sagen? … in die Wohnung meiner Oma führen lassen. Gute 2 Stunden saß ich gebannt da und durfte sogar Anneliese Rothenberger noch einmal erleben. Nie war sie so symmetrisch wie heute!

Der wahre Star des Abends aber war, wie zu Beginn erwähnt, das Publikum. Es ist einfach unglaublich. Man muß es gesehen haben: Da singen 20jährige und 60jährige aus voller Kehle mit, nichts ist denen fremd: das „Weiße Rössl“ rauf und runter, das „kleine Beisl“, „Akropolis Adieu“ … Zum Kreischen (im wahrsten Sinne des Wortes - im ganzen Saal!): Ursli, das Schlitzohr, bringt sogar „sein“ Blue Bayou aus dem Programm „Party heut Nacht“ aus dem Jahr 1998 unter. Geschwindelt? Kein bißchen: Auch Mireille Mathieu hat zu diesem Song ihr Haupthaar geschüttelt. Der Videobeweis ist hier auf YouTube.

Empfehlung: Sehenswert, aber wahrscheinlich ausverkauft. Wer nicht mehr schafft, sieht hier einen kurzen Trailer zur Show.


Radio Austria revisited (feat. Liptauer)

Ah! Wieder ein Ausflug in die berufliche Vergangenheit:

Ex-Chefs und Kollegen versammelten sich um Chips, Liptauer und Grammelschmalz, um mit viel Freude und auffallend guter Laune die aktuellen beruflichen Herausforderungen zu diskutieren. Der Anlaß war gar nicht so lustig (für uns Gäste zumindest): Gleich zwei der „alten Hasen“ verabschiedeten sich endgültig von uns und werden sich wohl nur mehr blicken lassen, wenn der Freizeitstress es zuläßt. Naja, es sei ihnen vergönnt. ;)

Schön wars! Ich kann mich an Zeiten erinnern, da reichte als Anlaß für solche netten Brötchenbuffets ein Geburtstag eines Kollegen. Jetzt gibts das nur mehr bei „natürlicher Fluktuation“.


Unterhose beim Essen

unterhose
Wie geil ist das denn?! Auf unserem Touristenpfad rund um Schönbrunn (u.a. mein erster Besuch im Schloß!) verweht es uns zum Mittagessen in Brandauers Schloßbräu. Bizarre Einrichtung, freundliche Bedienung, halbwegs gutes Essen, nur: Was macht die Unterhose am Klo? Hat die jemand in der Hitze des Gefechts vergessen? In der Hitze welchen Gefechts? Da gibts sicher eine Geschichte dazu. *LOL*

Polizeieinsatz!

Der Lärm vom Nebentisch (ca. 30 Personen) hat uns beim Abendessen zuerst fast ein bißchen die Laune verdorben. Die Unterhaltung zwischen Englisch, Deutsch und Französisch ist ja so schon nicht unkompliziert. Ghislain schlägt vor, die Polizei zu rufen, wenns noch lauter wird.

Der freundlichen Kellnerin entlocken wir dann, wer da neben uns sitzt: „Vereinsversammlung der GayCopsAustria“, erklärt sie. Großer Grinser in Richtung Ghislain: Das mit „die Polizei rufen“ ist wohl nicht nötig. ;)

(Ab dann fanden wir die laute Runde auch gar nicht mehr so störend. Unsere Freunde aus Frankreich schienen eher fasziniert. Ich glaub, die erzählen zuhause davon. *gg*)


Pummerin und Christkindlmarkt

pummerin
Kurzfristiger Besuch aus Frankreich treibt mich früh aus dem Bett und relativ kurz danach auf den Nordturm des Stephansdoms, wo ich zum ersten Mal in meinem jungen Leben der beeindruckenden Pummerin Aug in Aug gegenüberstehe. Nett! Anschließend gehts durch Cafés, Hofburgen, Palmenhäuser, Parlamente, Christkindlmärkte hin zu den Museen. Volles Touristenprogramm, für das ich aber sehr dankbar bin. Das eine oder andere davon hab ich überhaupt noch nie oder vor 256 Jahren zuletzt gesehen.
Witzig: Ghislain kann sich weder an das entsetzliche Schuppich-Fiasko noch an die dazugehörige Rosette erinnern. Gottseidank! *LOL*

Geschlechtskrankheiten zu Weihnachten

Im Büro überlegen wir, was man so als Vorprogramm zum Punsch- und Maroni-Gathering vor Weihnachten unternehmen könnte. Kollegin U. (nicht die F.) empfiehlt Geschlechtskrankheiten im pathologisch-anatomischen Bundesmuseum. Yummie!

Hach! Usedom im Hauptabendprogramm

NDR-Dokumentation „Landpartie - Usedom“Der NDR verwöhnt mich mit einer Reisedokumentation über Usedom um 20:15 Uhr.

Aaah! Da stellt sich schon Entspannung ein, wenn man nur die für unsere Ohren ungewöhnlichen Ortsnamen hört. Mellenthin, Lieper Winkel, Koserow, Ückeritz, … Ich freu mich! 90 Minuten Mini-Urlaub. ;)


Gregors Konditorei

Torte in Gregors Konditorei
Das Café Gregors heißt jetzt Gregors Konditorei. Wir treffen uns hier mit Raini und Wolfi und genießen die wunderbaren Torten und Toasts (und Eis).

So schließt sich der Kreis: Vom Wolfi hab ich - siehe dieser Beitrag - nämlich den Friseur empfohlen bekommen, der mir Gregors Konditorei empfohlen hat, die ich jetzt wiederum Wolfi empfehle. ;)

(Und empfehlenswert is sie allemal, die Konditorei.)




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