Hardware und Software
neuere Einträge ...Nokia Qt SDK
„Irgendwann“ ist heute: Die Beta des Nokia Qt SDK wurde veröffentlicht. Es handelt sich um eine Entwicklungumgebung, mit der Programme im Idealfall ein Mal geschrieben und dann für alle existierenden und zukünftigen Smartphone-Betriebssysteme von Nokia veröffentlicht werden können. S60v3 wird unterstützt, S60v5, Symbian^3 (das Betriebssystem des heute vorgestellten N8), Maemo 5 und das noch Monate entfernte MeeGo.
Für Applikationsentwickler ist das ein großer Schritt zur Vereinfachung. In Videos auf dem YouTube-Kanal QtStudios zeigen sich bekannte Softwarehäuser begeistert: Rovio zum Beispiel hat die bereits existierenden Spiele Angry Birds und Bounce Evolution auf das Qt SDK portiert, um sie auf mehr Geräten anbieten zu können. Dieses Video zeigt die Programme auf Maemo und Symbian^3.
Ich bin gespannt, ob diese rein Qt-basierende Entwicklungsumgebung das Ende der guten alten Scratchbox für die Maemo-Entwicklung einläutet. Wär irgendwie schad drum - ich hätt mich grad ein bißchen an dieses Monster gewöhnt. ;)
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N900'ünüz Türkçe konuşuyor
Peki bu, Türkçe konuşmayanlar için neden önemli? Nokia'nın N900'ü sadece az sayıda seçilmiş pazar için tasarlandı. Cihazın sistem ayarlarında seçilebilir dil listesi, Symbian'da olduğundan çok daha az.
Özellikle Türk kullanıcılar, ülkelerinin seçilmiş pazarlardan biri olmadığını, dolayısıyla kullanıcı arayüzünün Türkçe desteği olmayacağını farketmekten memnun kalmadı. Kasım 2009'da Maemo forumunda bu konuda ilk tartışmalar başlamış oldu. Önce, kullanıcılar Nokia'yı Türkçe dilinin desteklenmesinin mantıklı bir fikir olduğuna ikna etmeye çalıştı. Cihazı Türkiye'de dağıtmak planlarda olmasa da, Türkçe konuşan çok sayıda insan Nokia'nın asıl pazarı olan Avrupa Birliği ülkelerinde yaşıyordu, bu da Türkçe çevirisi için geçerli bir sebepti. En azından topluluk böyle düşündü.
Kısa süre sonra, Aralık ortasında, Aranel Surion Nokia'yı beklemeyi bırakıp, topluluk destekli bir çeviri yapmaya karar verdi. Sonuçta, bu özgür bir işletim sistemi değil miydi? Bu sırada, Türkçe klavye düzeni ukeyboard projesinin bir parçası olarak zaten destekleniyordu.
Yaklaşık bir buçuk ay kadar sonra, Şubat 2010'un ilk günlerinde, ilk beta sürümleri depolardan indirilmeye sunuldu. Bu paketler daha sonra resmi ve stabil “Sürüm 1.0” olarak, Mart ortasından itibaren kullanılmaya başlandı.
Türkçe çevirisi, birkaç sebepten ötürü önemli. Elbette, Maemo topluluk potansiyeline Türkçe'yi ana dili olarak kullanan 65 milyon insanın eklendiği gerçeği var. Fakat bu bize çok daha önemli şeyleri gösterdi, özgür bir işletim sistemi, üreticisi tarafından alınan pazarlama kararlarından bağımsız olabiliyordu. Üstte de belirtildiği üzere, Türkçe sadece başlangıç oldu. Bulgarca, Macarca, Yunanca ve bir çok dilin beta sürümleri şimdiden hazır, ve bu pazarların hiçbiri Nokia tarafından hedeflenmemişti. Topluluğun özgür olması, sadece yazılımı değil, pazarlama stratejilerini de etkiledi. Bu, 'sadece' bir çeviri gibi görünen bir şeyden bahsettiğimizde, kolayca gözden kaçırılabilir bir gerçektir.
Ekran görüntüleri Aranel Surion'un blogunda mevcut. Türkçe Maemo/Meego hakkında daha fazla bilgi için meegoturkiye.org (yine Aranel Surion tarafından) adresini ziyaret edebilirsiniz.
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A2DP mit PulseAudio auf Gentoo
Heut hatte ich ein bißchen Zeit zum Überlegen und hab die Lösung gefunden: Sowohl das N900 als auch Ubuntu verwenden PulseAudio als Soundserver. Ich hab mich da unter Gentoo noch nicht drübergetraut. Pulseaudio ist neu und man kennt ja die Sprüche von wegen „never change a running system“ und so … Naja. Heut laß ich mal Sprüche Sprüche sein und change mein system:
Pulseaudio ghört natürlich mal installiert und das „pulseaudio“ USE-Flag systemweit gesetzt. (Letzteres kann das Neukompilieren einiger Programme notwendig machen.) Außerdem braucht man in der Regel (und diesen Hinweis hab ich nirgendwo gefunden) das Paket alsa-plugins. Danach kann man schon mal mit dem Befehl
eselect esd list
die Optionen für den Sound-Daemon anzeigen lassen.
(Wahrscheinlich lautet die Ausgabe
Available ESounD implementations: [1] ESounD original * [2] PulseAudio
In diesem Fall schaltet
eselect esd set 2
um auf PulseAudio.)
Nutzen tut das aber noch nicht viel - zumindest bei mir nicht. Ich mußte den vielen nicht-pulseaudiofähigen Applikationen noch eine virtuelle ALSA-Soundkarte einrichten, die dann aufs PulseAudio-System zeigt. (Das ist der Grund, warum alsa-plugins installiert werden muß: Dort befindet sich dieser ALSA-Treiber.)
Um diese „Pulse-Soundkarte“ unter ALSA einzurichten und als Standard zu aktivieren, hält man sich am besten an diese Anleitung aus dem PulseAudio-Wiki. Ich habe eine Datei ~/.asoundrc
entsprechend dieser Anleitung so angelegt:
pcm.!default { type pulse } ctl.!default { type pulse }
Damit ist die angebliche Soundkarte „pulse“ das Standardgerät für alle Programme, die eine ALSA-Umgebung erwarten. Blöd nur, daß auch PulseAudio zur Steuerung der lokal vorhandenen Hardware auf ALSA zugreift und sich damit selbst als Standardgerät anspricht, ohne jemals meine wirkliche Soundcard zu finden. Eigentlich sollte (laut allen Anleitungen) HAL dieses Problem selbständig lösen - tut es aber bei mir nicht. Daher hab ich in der Datei /etc/pulse/default.pa
die Abschnitte zur automatischen Konfiguration auskommentiert und die manuelle Konfiguration mit der ausdrücklichen Angabe der Hardware aktiviert.
Folgende Abschnitte sind also raus aus meiner /etc/pulse/default.pa
:
.ifexists module-udev-detect.so load-module module-udev-detect .else
(… und das nachfolgende „.endif“)
Dafür hab ich folgende Zeilen hinzugefügt (bzw. aktiviert - sie waren nur auskommentiert):
load-module module-alsa-sink device=hw:0,0 load-module module-alsa-source device=hw:0,0
Ob die Werte hinter device=hw:
mit „0,0“ wirklich richtig angegeben sind, verrät der Befehl
aplay -l
Er listet die vorhandenen Karten- und Gerätenummern auf; in der Regel wird auf einem einfachen Desktop-System „0,0“ schon der passende Wert sein.
PulseAudio greift auf die BlueZ-Bibliotheken zu und kommuniziert so mit einem verbundenen Bluetooth-Gerät. Funktioniert prächtig. Darüber hinaus ist es ein leistungsfähiger Soundserver (dazu wurde es ja eigentlich entwickelt), der es mir ermöglicht, jedem laufenden Programm sein Ausgabegerät und seine individuelle Lautstärke zuzuweisen. Also beispielsweise: Der Porno im Browser wird über die Bluetooth-Kopfhörer gespielt, während der Media-Player den Raum mit leise Hintergrundmusik durch die externen Boxen beschallt. Alles ist möglich. ;)
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Xorg-Server Updates
Wenn man (so wie bei Gentoo) sein System selbst kompiliert, erfordert ein Update des Xorg-Servers hin und wieder auch das Neukompilieren aller bereits installierten Treiber.
Welche Pakete das sind, erfährt man durch den Befehl qlist -I x11-drivers/
.
Ich kann mich erinnern, daß ich beim letzten Mal Probleme hatte, weil ich genau diesen Hinweis im Log übersehen hab.
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A MeeGo Has Landed (on the N900)
Trotzdem ist dieser „Tag 1“ nicht zu unterschätzen. Genau dieser unsichtbare Unterbau ist es ja, auf den es bei MeeGo auch in Zukunft ankommen wird. Seit heute können wir auf Gitorious mitverfolgen, welche Komponenten dabei verwendet werden, was an welche Stelle gerückt wird. Außerdem online: Ein Beweisfoto von MeeGo am N900 und eine ausführliche Anleitung, wie jeder MeeGo am N900 via chroot ausprobieren kann, ohne dabei das installierte Maemo-Betriebssystem zu zerschießen.
Nach dieser ersten Vorschau für Entwickler sollen jetzt Schritt für Schritt weitere Komponenten hinzugefügt werden. Der Zeitplan verspricht ein halbwegs vollständiges (was nicht heißt fertiges) System ab Mai.
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Meister? Ein Anruf für Sie!
Du sollst keine anderen Repositories haben neben Maemo Extras!
Ich sündige und verführe mit diesem Beitrag auch andere. Im „Devil“-Repository lauert nämlich ein kleines Tool, das eine der am schmerzlichsten vermißten S60-Funktionen aufs N900 bringt: die Ansage des Anrufer-Namens. Das Programm nennt sich eSpeakCaller und setzt auf dem freien Text-to-Speech Synthesizer eSpeak auf. Damit erbt es jede Menge ausgefeilter Funktionalität in Bezug auf die Sprachausgabe, angefangen von fein steuerbarer Geschwindigkeit/Stimmlage bis hin zur Unterstützung von SSML.
Der eigentliche Hit ist aber, daß eSpeakCaller trotz seines frühen Entwicklungsstadiums schon wesentlich mehr bietet als das Nokia-eigene Pendant aus der S60-Welt: Man definiert eigene Texte, in die der Name des Anrufers als Variable eingefügt wird. Name nicht gespeichert? Für diesen Fall steht die Nummer als Variable zur Verfügung, außerdem kann dafür ein extra Textbaustein verwendet werden. Auch für den Fall einer unterdrückten Rufnummer läßt sich ein eigener Text schreiben (z.B. „Da will einer anonym bleiben. Ich nehm an Du hebst nicht ab?“).
Auch an Kleinigkeiten hat der Autor Arto Rusanen gedacht: Wer mich zwar als „Oskar Welzl“ gespeichert hat, zusätzlich aber „Ossi“ im Feld „Nickname“ einträgt, kann auf Wunsch eben „Ossi ruft an“ statt „Oskar Welzl ruft an“ hören. Das macht alles ein bißchen persönlicher.
Ein paar kleine Schönheitsfehler gibts noch dort und da (der Text wird nur 1x gespielt, der Klingelton geht dabei in der Lautstärke nicht runter), andererseits ist das Programm auch noch nicht mal eine Woche alt und zu allem Überfluß offenbar das erste Projekt, das Arto Rusanen mit Python realisiert. Da ist also ganz sicher noch einiges zu erwarten. Ich hab mir jedenfalls meinen Text zusammengestellt und bin sehr glücklich über mein devotes Telefon. ;)
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N900: Phantom-Handbuch verrät neue Firmware (1.2)
Nokia verrät nicht viel über den Zeitpunkt der Veröffentlichung neuer Firmware-Versionen oder über deren Inhalt. Trotzdem wußten wir über die nächste Maemo 5-Release schon bisher:
- Sie wird PR 1.2 heißen.
- Sie wird relativ bald fällig.
- Sie bringt das Toolkit Qt 4.6 aufs N900 und bereitet so weitestgehende Kompatibilität mit MeeGo und zukünftigen Symbian-Versionen vor.
- Sie wird mit hoher Wahrscheinlichkeit zumindest diese über 300 Bugs aus dem öffentlichen maemo.org-Bugzilla beheben (drei der Bug Reports sind übrigens von mir *stolzbin*), wahrscheinlich wesentlich mehr aus internen Systemen.
- Das Programm-Menü verliert die einzige Untergruppierung und wird daher endgültig unbenutzbar. Catorise wird Pflicht am N900.
- Nokia pfuscht nochmal an der onscreen-Tastatur herum.
Damit steht PR 1.2 schon jetzt als das größte und wichtigste System-Update für das N900 seit seiner Markteinführung fest. (Zum Vergleich: Das bisher größte Update, PR 1.1, hat „nur“ 194 öffentlich bekannte Probleme behoben und kein neues Toolkit eingeführt.) Trotzdem hilft das wenig, wenn man als neugieriger User wissen will, was sich sonst noch alles so tut. Man will ja nicht nur Fehler behoben sehen, richtig?
Ein findiger Engländer hat nun im Internet eine Version des N900-Handbuchs als PDF gefunden, die sich in einigen Punkten deutlich von der Originalfassung unterscheidet. Sie verspricht unter anderem die saubere Integration des Hochformats im Browser (war bisher nur als Easter Egg verfügbar), die Unterstützung von Positionsdaten im Browser (bisher war dafür ein Plug-In notwendig), das von Symbian (S60v5) bekannte Mail-Widget am Desktop, verbesserte Video-Calls in VoIP-Services (war bisher nur möglich, wenn das N900 angerufen wurde), erweiterte Funktionalitäten im Exchange-Client, ein Nachtmodus für Foto- und Videoaufnahmen, die Wiedereinführung der von Maemo 4 bekannten Gruppen-Chats im Instant Messaging Client (wichtig für IRC), bequemeres Copy/Paste aus SMS, Instant Messaging und Mails, mehr Einstellungsmöglichkeiten bei Videoaufnahmen sowie eine verbesserte Plug-In-Verwaltung für das Multimedia-Framework MAFW. Allein schon die neuen Möglichkeiten beim Aufnehmen von Videos sind ihr Geld sicher wert.
Die Tatsache, daß Nokia eine eigene Handbuchversion für PR 1.2 entwirft, unterstreicht die Bedeutung dieses Updates. Ich bin gespannt. (Und neugierig, wie die die bereits installierten Qt-Programme den Wechsel von Qt 4.5 auf Qt 4.6 verkraften werden. Da gibts sicher auch das eine oder andere un-cute Bröserl.)
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Endlich! Maemo ist tot, lang lebe Maemo!
Was sich seit Monaten schon abgezeichnet hat, wurde heute in Barcelona offiziell besiegelt: Nokia und Intel verheiraten ihre GNU/Linux-Plattformen (Maemo bzw. Moblin). Der neue Familienname: MeeGo. (Die Marketing-Typen gehören erschossen. Sofort.)
Mehr noch: Sie geben den Code aus der Hand und stellen ihn (und die Markenrechte) unter die Verwaltung der Linux Foundation. Zusätzlich trennt Nokia sich vom Konzept der „80/20-Offenheit“ (20% des Codes waren proprietär, vor allem User Interface und vorinstallierte Anwendungen). Stattdessen soll MeeGo zu 100% quelloffen werden. Kleiner Kompromiß: Die bisher proprietären Teile (das sogenannte User Experience subsystem
) werden unter nicht-copyleft-Lizenzen gestellt. Immerhin besser als Android, wo bis auf den Kernel praktisch das gesamte System nicht-copyleft ist.
Ich bin so aufgeregt! Das ist wirklich ein großer Schritt. Technisch gar nicht so sehr: Moblin und Maemo waren einander immer schon sehr ähnlich. (Tatsächlich wird mit dem für heuer geplanten Maemo 6 das erste MeeGo-System auf den Markt kommen: Maemo 6 ist MeeGo und war wohl auch seit langem so geplant.) Die eigentliche Sensation ist die Öffnung von Maemo und die Übergabe des Systems and die Linux Foundation. Im Klartext bedeutet das nämlich: Jeder kann von jetzt an sein Maemo/MeeGo-Handy bauen. Bisher war das nicht möglich, Nokia hat für das Gesamtsystem entscheidende Teile zurückgehalten und war an einer Weiterlizenzierung nicht interessiert. Jetzt müssen Hersteller nicht mehr um Erlaubnis bitten: Code runterladen, aufs Handy spielen, verkaufen. Maemo/MeeGo-Geräte von Palm, Motorola oder HTC? Alles ist möglich. Nokia und Intel erfahrens aus der Zeitung, die muß keiner mehr fragen.
Ebenfalls spannend: Anders als Maemo, das ausschließlich für Kleinstgeräte wie Telefone konzipiert ist, will MeeGo auch Netbooks (Moblin-Erbe) und Consumer-Electronics-Produkte wie TV-Geräte oder Unterhaltungselektronik im Auto unterstützen. Die dafür notwendige Flexibilität im User Interface soll Qt liefern, das schon jetzt am N900 läuft.
Einige Interviews von Nokia- und Intel-Managern zum Thema MeeGo gibt es in diesem kurzen Video. Ein Blog-Eintrag von „Mr. Maemo“, Ari Jaaksi, enthält ebenfalls wichtige Infos: Nokia will ship tons of MeeGo devices, Intel, too. And others will use MeeGo in their devices.
Eins ist sicher: 2010 wird ein sehr spannendes Jahr.
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ORF Teletext am N900
Möglich wird das durch die Software Dexter, die Teletext-Angebote aus dem Internet mit einer numerischen Tastatur auf den Bildschirm legt. Ja, richtig, das ist alles irgendwie völlig überflüssig und nutzlos, weil genau die gleichen Teletext-Services ja über den Browser abrufbar sind. Trotzdem hats was. Vor allem die Kombination mit der Zifferntastatur und den Extra-Tasten zur Navigation durch Sub-Seiten läßt echtes TV-Feeling aufkommen.
Autor Juha Linnanen schreibt über Dexter:
It is highly under development and is not intended for the faint of heart! Please, test it at your own risk.
Genau so ist es auch. Um einen Sender hinzuzufügen, muß man manuell Konfigurationen wie diese hier eintragen. Für den ORF ist ein Programmfeature notwendig, das noch nicht so wirklich funktioniert. Man kommt deshalb über Seite 199 nicht hinaus beim Angebot aus Österreich. Auch fehlen Komfortfunktionen wie Lesezeichen oder Vollbildanzeige.
Trotzdem: Es wird. Neue Programmversionen kommen derzeit fast täglich. Besonders interessant: Dexter setzt auf dem Entwicklungsframework Qt 4.6 auf. Dieses ist selbst noch experimentell, soll aber ab Ende 2010 die gemeinsame Basis für Maemo und Symbian bilden. Offenbar halten es Autoren jetzt bereits für stabil genug für den praktischen Einsatz.
Falls jemand Lust hat: Meine vorläufige Konfiguration für den ORF (die auf die Seiten 100-199 beschränkt ist) findet sich hier im maemo.org-Wiki.
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Mein erster Beitrag zu Maemo 5
Jetzt greift meine ungebrochene Kreativität auf Maemo 5 über: Seit gestern steht die Version 0.2 von Map Buddy online. Das Programm holt sich Karten um den aktuellen Standort (oder eine frei wählbare Adresse) aus dem Netz und läßt einen darauf dann nach Geschäften/Branchen suchen. Die Einträge kann man sich detailliert ansehen, das Geschäft gleich anrufen oder als Kontakt ins Adressbuch übernehmen; gelbe Seiten auf der Landkarte also.
Der Autor ist Pierre-Luc Beaudoin, und von mir stammt die deutschsprachige Übersetzung inkl. Paketbeschreibung für den Programm-Manager. (Ich hasse es nämlich, wenn dort alle Programme nur auf Englisch beschrieben sind.)
Noch lebt Map Buddy nur in Extras-Devel (nicht zu Unrecht auch das „Devil-Repository“ genannt); noch ist Map Buddy für User in Österreich von nur theoretischem Interesse, da Pierre-Luc Beaudoin Datenbanken mit vorwiegend nordamerikanischen Unternehmensinformationen anzapft. Für mich wars trotzdem interessant, daran zu arbeiten: Map Buddy benutzt zur Übersetzung das Transifex-Service für Maemo. Transifex wird leider von viel zu wenigen Autoren genutzt, bietet aber für hilfsbereite Heinzelmännchen eine gute Übersicht, welche Sprachen noch fehlen, wo noch Unterstützung notwendig ist. Praktische Idee.
Wenn jemand eine Datenbank mit sauberer API kennt, die Unternehmen in Europa zur Verfügung stellt: Pierre-Luc freut sich sicher. ;)
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